Geschichte der Arbeitswelten und der Gewerkschaften. 9. Kolloquium

Geschichte der Arbeitswelten und der Gewerkschaften. 9. Kolloquium

Veranstalter
Prof. Dr. Stefan Berger (Bochum); Prof. Dr. Dietmar Süß (Augsburg); Prof. Dr. Thomas Welskopp; Prof. Dr. Klaus Weinhauer (Bielefeld); PD Dr. Knud Andresen (Hamburg); PD Dr. Stefan Müller (Bonn); Dr. Michaela Kuhnhenne (Düsseldorf); PD Dr. Detlev Brunner (Leipzig); Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung; Hans-Böckler-Stiftung
Veranstaltungsort
Universität Leipzig, Dekanat der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften, Schillerstr. 6, 04109 Leipzig, Raum S 202
Ort
Leipzig
Land
Deutschland
Vom - Bis
20.07.2018 - 20.07.2018
Deadline
09.07.2018
Von
Stefan Müller

Das Kolloquium bringt einmal im Semester Historikerinnen und Historiker zusammen, die in der ganzen methodischen und theoretischen Vielfalt des Faches zur Geschichte der Arbeitswelten und der Gewerkschaften forschen. Das bundesweit einladende Kolloquium bietet die Gelegenheit, historische, aber auch interdisziplinär angelegte Forschungen vom Dissertationskonzept bis zur Postdoc-Arbeit zur Diskussion zu stellen, es dient dem Austausch und der Vernetzung auf diesem Teilgebiet der Sozialgeschichte.

Semesterweise wechselnd findet das Kolloquium als Tagesveranstaltung am Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum (Stefan Berger), am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Augsburg (Dietmar Süß), der Bielefeld Graduate School in History and Sociology (Thomas Welskopp und Klaus Weinhauer), der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (Knud Andresen) sowie in diesem Semester erstmalig auch am Historischen Seminar der Universität Leipzig (Detlev Brunner) statt. Getragen und zudem finanziert wird das Kolloquium vom Kooperationsprojekt zur „Jüngeren und jüngsten Gewerkschaftsgeschichte“ von Friedrich-Ebert-Stiftung und Hans-Böckler-Stiftung.

Die beteiligten Lehrstühle, Institute und Stiftungen möchten mit dieser Kooperation Forschungen zur Geschichte der Arbeitswelt(en) anregen und fördern.

Die Teilnahme am Kolloquium ist kostenlos. Wir bitten um vorherige Anmeldung bis zum 9. Juli 2018. Bei Interesse und weiteren Nachfragen wenden Sie sich bitte an: PD Dr. Stefan Müller (stefan.mueller@fes.de)

Programm

11.00 Uhr
Begrüßung

11.15 Uhr
Martin Baumert (Leipzig): Kontinuität im Wandel. Der Braunkohlen-industriekomplex Böhlen-Espenhain 1933-1965

12.30 Uhr Mittagspause

13.15 Uhr
Laura Lademann (München): Ausbildungsförderung und Integration ausländischer Jugendlicher in den 1970er und 80er Jahren in Bayern

14.30 Uhr Pause

14.45 Uhr
Michael Schmitt (Halle): Revolutionäre Gewalt in Mitteldeutsch-land 1918-21. Die Radikalisierung der Arbeiterschaft am Beispiel des neu ent-stehenden Proletariats der Leuna-Werke

16.00 Uhr
Weitere Planung und Schluss

Kontakt

PD Dr. Stefan Müller

Friedrich-Ebert-Stiftung, Archiv der sozialen Demokratie, Godesberger Allee 149, 53175 Bonn

(0228) – 883-8072

stefan.mueller@fes.de

http://www.fes.de/lnk/gewerkgesch
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Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch
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