Freitag, 9. Februar 2018
11:00-11:30 Begrüßung und Einführung ins Tagungsthema
11:30-13:30 Kulturen des Bekennens: Formen und Formeln
-Hubert Knoblauch (Berlin): Kommunikative Konstruktion, kommunikative Form und Bekenntnis
-Christian Witt (Mainz): Das Christentum als »bekennende Religion«. Überlegungen zu Struktur und Form christlicher Bekenntnisse
13:30-14:30 Mittagspause und Führung durch das Warburg-Haus mit Benjamin Fellmann
14:30-16:00 Institutionen
-Peter Schuster (Bielefeld): Bekenntnisse vor Gericht: Gerechtigkeit und Seelenheil in der Strafjustiz (14.–17. Jh.)
-Lennart May (Berlin): Verhöre, Vernehmungen und Befragungen: Was für Aussagen sind zu erwarten?
16:00-16:30 Kaffeepause
16:30-18:00 Narrative
-Silke Meyer (Innsbruck): Schuld- und Schuldenbekenntnisse. Narrative Muster der Rechtfertigung
-Christine Bischoff (Hamburg): Konversion als Bekenntnis. Zur Bedeutung und Ausgestaltung von Religionswechseln
18:00-19:00 Apéro
Samstag, 10. Februar 2018
10:00-11:30 Performanzen
-Simon Teune (Berlin): Strahlende Sonne und gelbes X. Visuelle Verortungen in der Anti-Atombewegung
-Carsten Juwig (Hamburg): Die Bildlichkeit spätantiker Taufrituale und die Ästhetik des Bekennens
11:30-12:00 Imbiss
12:00-13:30 Materialitäten
-Andreas Plackinger (München/Florenz): »Und achte darauf, ihm die Tavoletta immer nahe an das Gesicht zu halten …« Trösten mit Bildern und erbauliche Hinrichtungen im Italien der Frühen Neuzeit
-Lena Sommer (Hamburg): Tod en miniature: Memento-Särglein als visuelle Anleitungen zur Buße
13:30-14:00 Résumé und Verabschiedung