Für die Reihe Zeitzeug/innen im Gespräch hat das Jüdische Museum Berlin sechs Zeitzeug/innen eingeladen, einem breiteren Publikum über ihre Schicksale während der Zeit des Nationalsozialismus zu berichten. Alle sechs Personen sind zudem Stifter des Hauses, die dem Museum Dokumente, Fotografien und Objekte ihrer Familien geschenkt haben. Alle repräsentieren mit ihren Biografien unterschiedliche Orte und Erfahrungen des Überlebens: als Zwangsarbeiter/innen, im Konzentrationslager, als Untergetauchte, auf der Flucht und in der Emigration.
Den Gesprächen werden Präsentationen vorangestellt, die einen einleitenden Blick auf das Schicksal der jeweiligen Zeitzeug/innen bieten: Lesungen von autobiografischen Texten, Ausschnitte aus Filmen, oder die Vorstellung von gestifteten Objekten, Dokumenten und Fotografien. Daran anschließend folgen die moderierten Gespräche.
Mit freundlicher Unterstützung der Berliner Sparkasse.