Angesichts der immer stärker werdenden Bedeutung des interreligiösen Dialogs für den gesellschaftlichen Zusammenhalt veranstaltet der Lehrstuhl für Orientalische Philologie und Islamwissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg am 15.-16. Dezember 2016 den nunmehr dritten Workshop der Reihe Key Concepts In Interreligious Dialogue (KCID) zum Thema "Menschenrechte im Judentum, Christentum und Islam". Die Veranstaltungsreihe verfolgt das innovative Ziel anhand vergleichender begriffsgeschichtlicher Untersuchungen von Schlüsselkonzepten der drei verwandten monotheistischen Religionen, Gemeinsamkeiten und Differenzen sichtbar zu machen sowie aufzuzeigen, wie aus dem je eigenen religiösen Selbstverständnis heraus ein Beitrag zur Verständigung und zum Frieden zwischen den Religionsgemeinschaften gewonnen werden kann. Maßgeblich ist dabei die Erkenntnis, dass religionsgeschichtliche Entwicklungen nicht linear verlaufen sondern eigene Überzeugungen und Sichtweisen im Austausch mit dem Anderen entstehen.

Der Workshop findet am Donnerstag, den 15. Dezember 2016, mit einer Fachtagung und einer öffentlichen Podiumsdiskussion in der Orangerie des Schlossgartens der FAU Erlangen-Nürnberg statt. Am Freitag, den 16. Dezember, wird die Tagung in Form einer geschlossenen Expertenrunde fortgesetzt.

Anmeldungen bitte an Frau Ariadne Papageorgiou (ariadne.papageorgiou@fau.de).

Nähere Informationen zum Workshop sowie zur Veranstaltungsreihe Key Concepts in Interreligious Dialogue (KCID) unter: http://www.orientalistik.uni-erlangen.de/veranstaltungen/the-concept-of-human-rights.shtml