MAI-Tagung. Museums and the Internet

MAI-Tagung. Museums and the Internet

Veranstalter
LVR-Fachbereich Regionale Kulturarbeit; LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum Brauweiler; Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig in Bonn
Veranstaltungsort
Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig
Ort
Bonn
Land
Deutschland
Vom - Bis
15.05.2017 - 16.05.2017
Deadline
13.01.2016
Von
Thilo Martini

"museums and the internet" - 15./16. Mai 2017.
Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig, Bonn.

Die Einreichungen können sich auf Vorträge, Kurzvorträge, ShortCuts, Poster und/oder Workshops beziehen und werden bis zum 13. Januar 2017 entgegengenommen.

Auch 2017 wird sich die MAI-Tagung mit neuen und innovativen Entwicklungen im Bereich internetbasierter Museumspräsentationen und -dienste beschäftigen und aktuelle Informationen und Sachstandsberichte über museale Internetprojekte aus dem In- und Ausland vorstellen. Anhand von Fachvorträgen und Praxisbeispielen soll veranschaulicht werden, welche Möglichkeiten Museen haben, auf bestehender Medienkompetenz und -ausstattung aufzusetzen, um kulturelle Inhalte via Internet an ihr Publikum zu vermitteln oder untereinander zu kommunizieren und kooperieren.

SCHWERPUNKTE 2017
Mögliche Schwerpunkte der Tagung 2017 könnten folgende Themen sein:

Die Darstellung und Verwendung von musealen Forschungsdaten und Objektdokumentationen im Internet: Visualisierung von Daten - Weitergabe und Nachnutzung von Daten - Zusammenführung und Anreicherung von Daten

Einsatz von Virtual Reality in Ausstellungen: Einbindung in Vermittlungskonzepte und (bestehende) Ausstellungen - Erfahrungen mit Techniken und Umsetzung - Besucherfeedback.

THEMEN
Weitere wünschenswerte Themenbereiche für die MAI-Tagung 2017 sind:

- Neue Projekte, Initiativen, Forschungsansätze und Internetpräsenzen
(von z.B. Museen, Archiven, Bibliotheken, Universitäten, Fachhochschulen)

- Digitale Sammlungsrepräsentationen online
(z.B. Datenbanken, Content-Management-Systeme, Guided Tours)

- Strategien zum Suchen und Gefunden werden im Internet
(z.B. Portale, Suchmaschinen, Suchstrategien)

- Projekte an der Schnittstelle Museen und Schule
(z.B. Initiativen, Partnerschaften)

- Kooperationen von Kulturerbe-Einrichtungen mit Universitäten, Fachhochschulen und andere Forschungsinstitutionen
(Projekte mit Museumsinformationen und -daten / Ausbildung- oder Forschungsvorhaben)

- Applikationen und Projekte zur medial-musealen Vermittlungsarbeit
(Museumspädagogik, eLearning, Blended-Learning)

- Umsetzungen von barrierefreiem Internet im kulturellen Bereich
(z.B. Projekte, Tools, Qualitätsmanagement)

- Online-Marketing- und Kommunikationsmöglichkeiten
(z.B. RSS, Newsletter, Banner-Werbung)

- Neue technische und konzeptionelle Umsetzungen im Bereich "Web 2.0" und SocialMedia / Kollaborative und kollektive Anwendungen
(z.B. Facebook, Instagramm, Google+, Wikis, Blogs, Social-Bookmarks, Tagging, MashUps, Selfies)

- Vermarktungsstrategien für Museen
(z.B. Online-Shops, Ticketing, eCommerce)

- Urheber- und Nutzungsrechte im Internet - Problemfelder und Lösungen
(z.B. OpenAccess, Creative Commons)

- Mobile-Computing und Mobile-Phones und deren Einsatz im musealen/kulturellen Sektor
(z.B. Apps, Multimedia- und Audio-Guides, PDA, Handy-Führungen, georeferenzierte Angebote, Augmented Reality, Downloads)

- Screen-Design und Usability für kulturelle WebSites
(z.B. Studien, Best-Practice)

- Serious-Games, Online-Games, Gamification
(z.B. Theorien, praktische Beispiele)

- Digitale Strategien von Museen
(Überlegungen, Konzepte, Vorgehensweisen, Umsetzungen)

- Video-Einsatz in Online-Repräsentationen von Museen
(praktische Beispiele, technische Lösungen, Machbarkeitsüberlegungen, Zielgruppenplanungen)

FORMATE
Die Einreichungen können sich auf Vorträge, Kurzvorträge, ShortCuts, Poster und Workshops beziehen.

Die Vorträge sollten 30 Minuten nicht überschreiten (inkl. Diskussion).

Darüber hinaus sind auch kürzere Beiträge in Form von Fallbeispielen (ShortCuts) möglich (10-15 min, ohne Diskussion).

Das Format der Poster umfasst eine entsprechende Poster-Präsenz während der Tagung sowie eine Kurzvorstellung im PechaKucha-Format (6:40 min).

Die Workshops haben eine Dauer von 3 bis 4 Stunden und finden üblicherweise am Nachmittag des zweiten Veranstaltungstages statt.

ABSTRACTS
Senden Sie bitte einen Abstract im Umfang von etwa einer DIN A4-Seite und weitere Informationen zu Ihrem Themenbeitrag (sowie zusätzlich die vollständigen Adressdaten und einige biographische Angaben zu den Vortragenden) an folgende e-Mail-Adresse: mai-tagung@lvr.de

Die Einreichungen werden bis zum 13. Januar 2017 entgegengenommen.

Eine Mitteilung über die Aufnahme der Einreichungen erfolgt bis spätestens Mitte März 2017.

Die Referentinnen und Referenten werden gebeten, im Nachgang der Veranstaltung ein (Kurz-) Manuskript oder eine aufbereitete Präsentationsunterlage zur Verfügung zu stellen, welche/s als downloadbare PDF-Datei auf die Internetseite der Tagung eingestellt wird.

Programm

Kontakt

Thilo Martini

LVR-Fachbereich Reginale Kulturarbeit
Museumsberatung

Thilo.martini@lvr.de

HTTP://www.mai-Tagung.de