Donnerstag, 17. November 2016
12:00 Uhr
Ankommen
12:30 Uhr
Begrüßung
12:40 Uhr
Ulf Teichmann, Bochum: Vergangene Zukünfte der Arbeit. Eine Einführung
13:00 Uhr Panel 1: Rationalisierungskonflikte
Marco Swiniartzki, Jena: Zukunftshandeln in Zeiten der Automatisierung. Arbeiter, Ingenieure und Gewerkschaften in der Rationalisierung des deutschen Maschinenbaus (1919-1933)
Sebastian Voigt, München: Die Janusköpfigkeit der technischen Entwicklung. Zur Diskussion über Rationalisierung und Automatisierung in der Gewerkschaft Handel – Banken – Versicherungen (HBV) in den 1970er Jahren
Harry Neß, Frankfurt am Main: Ein langer Blick zurück auf aktuelle Probleme: Umbrüche auf dem Weg von der Druck- zur Medienindustrie
15:00 Uhr
Kaffeepause
15:30 Uhr Panel 2: Mensch-Maschinen-Diskurse
Bernd Rudolph, Hamburg: SPD, Gewerkschaften und die „Zweite Industrielle Revolution“
Johannes Platz, Bonn: „Revolution der Roboter” oder „Keine Angst vor Robotern” – Zukunftsdiskurse in Sozialwissenschaft und Gewerkschaft über technologischen Wandel von 1949 bis 1968
16:50 Uhr
Kaffeepause
17:10 Uhr Panel 3: Arbeit ohne Menschen
Ralf Roth, Frankfurt am Main: Die automatische Fabrik als Zukunft in der Vergangenheit
Joachim Radkau, Bielefeld: „Industrie 4.0“: Marketing-Reizwort oder verheißungsvolles Zukunftsszenario?
18:30 Uhr
Wolfgang Uellenberg van Dawen, Köln: Die Zukunft der Gewerkschaften am „Ende der Geschichte“. Die Zukunftsvorstellungen des DGB nach dem Ende des Systemkonfliktes
19:10 Uhr
Abendessen
Freitag, 18. November 2016
8:30 Uhr
Begrüßungskaffee
9:00 Uhr Panel 4: Zukunft im Spannungsfeld von Politik und Arbeit
Theresa Adamski, Wien: „Stadt der Mitarbeit“ – Entwürfe von Arbeit in Baťas Zlín (1930–1938)
Saskia Geisler, Bochum: Die Zukunft bauen. Finnische Bauarbeiter in der Sowjetunion
10:20 Uhr
Kaffeepause
10:40 Uhr Panel 5: Arbeitsräume schaffen Zukunft
Dennis Gschaider, Essen: Zwischen praktischem Handwerk und Automatisierung: Entwürfe wissenschaftlicher Arbeitsplätze in der chemischpharmazeutischen Industrie, 1950 bis 1990
Mirko Winkelmann, Berlin: Von der ‚elektronischen Einsiedelei‘ zum Heilsbringer der „Informationsgesellschaft“: Telearbeit in Deutschland seit den 1980er Jahren
12:00 Uhr
Mittagessen
12:50 Uhr Panel 6: Bildung der Zukunft – Zukunft der Bildung
Franziska Rehlinghaus, Potsdam: Weiterbildung als Zukunftsplanung
Sindy Duong, Berlin: Wer hat Angst vorm akademischen Proletariat? Akademiker/innenarbeitslosigkeit als politische Dystopie und wissenschaftliche Prognose in der Bundesrepublik Deutschland, 1970–1990
14:10 Uhr
Kaffeepause
14:30 Uhr Panel 7: Zukunftsmusiken
Martin Rempe, Konstanz: „Die Musikerfrage ist im Prinzip eine Arbeiterfrage“: Zukunftsvorstellungen von Berufsmusikern in Deutschland im frühen 20. Jahrhundert.
Klaus Nathaus, Oslo: Musikergewerkschaften und Gegenkultur von den 1960er zu den 1980er Jahren: Zur Vorgeschichte der umstrittenen Zukunft post-industrieller Arbeit
15.50 Uhr
Abschlussdiskussion
16:20 Uhr
Ende