Zentrum für Jüdische Kulturgeschichte der Universität Salzburg
Programm
5.3. Einführung: Armin Eidherr / Susanne Plietzsch
Armin Eidherr (Salzburg): ‚Wandering Symbols‘: Ahasvers und Elias‘ Gänge durch die Kulturgeschichte.
Religiöse Symbole
12.3. Maria Dorninger (Salzburg): Jerusalem: Mittelpunkt der Welt. Bedeutung und Erleben der heiligen Stadt in Berichten christlicher und jüdischer Reisender des Mittelalters und der frühen Neuzeit.
19.3. Susanne Plietzsch (Salzburg): Essen und Trinken als Symbolsysteme.
26.3. Klaus S. Davidowicz (Wien): Gilgul – die Seelenwanderung in der Kabbala
16.4. Gerhard Langer (Wien): „Alter Wein in neuen Schläuchen“ oder doch um-gekehrt? Die Rabbinen als (Er)neuerer und Sinn-stifter
Literatur, Kultur
30.4. Ulrich Knufinke (Braunschweig): Synagogen im 19. und 20. Jahrhundert: Architek-tur als Repräsentation jüdischer Identität(en)?
7.5. Karlheinz Rossbacher (Salzburg): Salons der Ringstraßenzeit als Symbole der Assimilation
21.5. Sabine Koller (Regensburg): Tallit, Thora, Kreuz. Jüdische (Um-)Deutungen in Wort und Bild
28.5. Mona Körte (Berlin): Wer spricht? Zur Logik der Unterscheidung in literarischen Texten zum Antisemitismus
Säkularität und politische Transformation, Antisemitismus
11.6. Roland Cerny-Werner und Johannes Hofinger (Salzburg): Der Davidstern. Symbol, Kainsmal, Identität!
18.6. Helga Embacher (Salzburg): Palästina, Israel, Zionismus und Antizionismus
25.6. Daniel gerson (Bern): „Assimilation“ im modernen Judentum: Abkehr vom religiösen Erbe oder notwendige Anpassung für eine zukunftsweisende Erneuerung?