35 Jahre nachdem seine griechisch-stämmige Familie aus der Türkei fliehen musste, reist Fanis Iakovidis ans Sterbebett seines in Istanbul verbliebenen Großvaters, der ihm einst die hohe Kunst des Kochens lehrte. Dabei überkommen ihn Erinnerungen an seine Kindheit und er beginnt, seinen eigenen Lebensweg zu hinterfragen.
Der Film zeigt entlang einer Familiengeschichte mit vielen tragischen, aber auch komischen Momenten die Problematik des griechisch-türkischen Konfliktes. Gekennzeichnet von feiner Melancholie und humoristischer Leichtigkeit, erzählt er unaufdringlich von Vertreibung und Exil und macht den Schmerz der Heimatlosigkeit spürbar.