Abendvortrag am 11.12,19.00 Uhr, ct
Prof. Michaela Marek, Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt Universität Berlin, Professorin für Kunstgeschichte Osteuropas: "Wie wird Architektur politisch? Anmerkungen zu Architekturbegriff und Methodik".
Sitzung am 12.12
9.00- 11.00
Prof. Tadeusz Żuchowski, Institut für Kunstgeschichte, UAM Universität Poznań: Stil als Bedeutungsträger? Einige Gedanken über Stil und Neostil im 19 Jh.
Prof. Agnieszka Zabłocka-Kos, Institut für Kunstgeschichte, Universität Wroclaw: Politische Stadträume in West- und Ostmitteleuropa im langen 19. Jahrhundert im Vergleich
Kaffeepause 11.00 - 11.30
11.30 – 13.30
Prof. Krzysztof Stefański, Institut für Kunstgeschichte, Universität Łódź: Sakralarchitektur in Polen um 1900 als Politikum
Prof. Malte Rolf, Instituts für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie, Professur für Geschichte Mittel- und Osteuropa, Universität Bamberg: Steinerne Russifizierung? Imperiale Architektur in Warschau und Wilna (1864-1915)
Mittagspause 13.30 – 14.30
14.30 – 16.30
Prof. Werner Telesko, Österreichische Akademie der Wissenschaften
Direktor des Instituts für Kunst- und musikhistorische Forschungen (IKM): Das „Kaiserforum“ der Wiener Hofburg (1869) – neue Überlegungen zum imperialen Anspruch einer „politischen Architektur“
Dr. Rostás Péter, Budapest History Museum: Die Budaer Burg und das Budapester Donauufer. Eine politische Landschaft.
Kaffeepause 16.30 – 17.00
17.00 – 19.00
Dr. Richard Kurdiovsky, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für Kunst- und musikhistorische Forschungen: Kasernenbauten als politische Statements? Militärarchitektur in Architekturzeitschriften der Habsburgermonarchie und ihre semantischen Qualitäten.
Prof. Frank M. Schuster, Institut für Germanistik, Universität Łódź, Universität Gießen: Die Politisierung der Architektur in der multikulturellen Stadt Lodz. Von der Nationalisierung der Steine, über die Heiligsprechung der Straßen bis hin zur Arisierung des Rechten Winkels.
Schlussdiskussion