LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte / Julia Paulus
Dienstag, 16.12.2014
10.00 Uhr Begrüßung und Einführung
Vielfalt in der Provinz
10.30 Uhr Dr. Hans-Gerd Schmidt (Detmold)
Die 68er-Bewegung in der Provinz: Vermittlungswege, Handlungsfelder, Erfolge und Misserfolge am Beispiel Lippes
11.30 Uhr Heike Kempe (Konstanz)
Entwicklung und Vernetzung des alternativen Milieus in Konstanz und der Region
12.30 Uhr Mittagessen
14.00 Uhr Dr. Gesa Ingendahl / Studienprojektgruppe (Tübingen)
Protestkultur(en) in Tübingen: Wie in der „kleinen großen Stadt“ das Private und das Politische zusammenfanden
15.00 Uhr Kaffeepause
(Sozio-)Kultur in städtischen und ländlichen Räumen
15.30 Uhr Dr. Doreen Götzky (Hildesheim)
Kulturarbeit und Kulturpolitik in ländlichen Räumen im Kontext der neuen sozialen Bewegungen
16.30 Uhr Dr. Cordula Obergassel (Detmold)
„Ein Königreich für einen Probenraum“ – Die Etablierung Alternativer Kultur in Dortmund und Münster (1975-1990)
18.00 Uhr Film
[„Lieber Herr Doktor“]
19.30 Uhr Gemeinsames Abendessen
Mittwoch, 17.12.2014
Frauenbewegung
9.00 Uhr Prof. Dr. Kristina Schulz / Dr. Leena Schmitter (Bern)
Expedition in die Ostschweiz: Der Film „Lieber Herr Doktor“ in der Kampagne für die Liberalisierung der Abtreibung 1977
10.00 Uhr Kaffeepause
Jugendbewegung
10.30 Uhr David Templin (Hamburg)
Dem „kleinstädtischen Mief“ entkommen: Jugendzentrumsinitiativen zwischen Großstadtorientierung und Provinzidentität
11.30 Uhr Dr. Gunter Mahlerwein (Saarbrücken)
Revolte im Dorf? Innovationspotenziale und Traditionsbezüge ländlicher Jugendzentren
12.30 Uhr Mittagessen
Aussteiger und Umweltaktivisten
14.00 Uhr Dr. Eva Wonneberger (Ravensburg)
Allgäuer Aussteiger als Modernisierer der Provinz und Pioniere in ihrer Region
15.00 Uhr Matthias Lieb (Darmstadt)
„Verschnarchte Provinz-Metropole“? – Umwelt- und Anti-AKW-Bewegungen in Mainz, Wiesbaden und dem Umland
16.00 Uhr Zusammenfassung und Ausblick
Im Anschluss gegen ca.17.00 Uhr: Treffen des AKHFG e.V./Region NRW
Anmeldungen:
werden bis zum 28. November 2014 an das LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte (Dr. Julia Paulus) erbeten.