3. Tagungsprogramm (Stand 08. Oktober 2014; Aktualisierungen vorbehalten):
Donnerstag, 27. November 2014
17.00Uhr bis 18.00Uhr Begrüßung, Foyer Senatssaal, LMU München
18.00Uhr bis 18.15Uhr Eröffnung, Kathrin Gollwitzer-Oh
18.15Uhr bis 19.15Uhr Abendvortrag, Prof. Dr. Hans-Werner Goetz: Zur Wahrnehmung religiöser Devianz im frühen und hohen Mittelalter
19.15Uhr bis 19.45Uhr Diskussion, Moderation: Prof. Dr. Jan-Dirk Müller
19.45Uhr bis 21.00Uhr Empfang, Senatssaal, LMU München
Freitag, 28. November 2014
08.30Uhr bis 09.00Uhr Begrüßung, Foyer, Senatssaal, LMU München
09.00Uhr bis 09.30Uhr PD Dr. Friedrich Michael Dimpel: Kann denn Liebe sichtbar sein? Deviantismen bei Antikonie im ‚Parzival
09.30Uhr bis 10.00Uhr Dr. Jan Hon: Heiligkeit - Devianz
10.00Uhr bis 11.00Uhr Diskussion, Moderation: Dominik Hey
11.00Uhr bis 11.30Uhr Prof. Dr. Anna Mühlherr: Durchschlagkraft des dynamischen Helden: Devianz oder Observanz?
11.30Uhr bis 12.00Uhr Prof. Dr. Florian Kragl: Devianz als Normalität. Zur Frage eines mittelalterlichen 'Realismus' am Beispiel von Gottfrieds 'Tristan'
12.00Uhr bis 13.00Uhr Diskussion, Moderation: Dr. Holger Runow
13.00Uhr bis 14.00Uhr Mittagessen, Foyer, Senatssaal, LMU München
14.00Uhr bis 14.30Uhr Ass.-Prof. MMag. Dr. Christina Antenhofer: Fetisch und Magie als heuristische Konzepte zur Bestimmung von Devianz am Beispiel der früh- und hochmittelalterlichen Debatten zur Objektverehrung
14.30Uhr bis 15.00Uhr Jun.-Prof. Sita Steckel: Mittelalterliche Geschichte: Ein Konnex von sexueller und religiöser Devianz
15.00Uhr bis 16.00Uhr Diskussion, Moderation: Prof. Dr. Arndt Brendecke
16.00Uhr bis 16.15Uhr Kaffeepause, Foyer, Senatssaal, LMU München
16.15Uhr bis 16.45Uhr Prof. Dr. Wolfgang Hartung: Soziale und religiöse Devianz als Ankündigung der Apokalypse bei Radulf Glaber (ca. 980 - ca. 1046)
16.45Uhr bis 17.15Uhr Dr. Eugenio Riversi: Rationalitäten im Streit: Rhetorik der Verhaltensweisen und öffentliche Auseinandersetzung zwischen kirchlichen Institutionen und religiösen Devianten (1000-1150)
17.15Uhr bis 18.15Uhr Diskussion: Moderation: Dr. Markus Krumm
18.15Uhr bis 18.30Uhr Kaffeepause, Foyer, Senatssaal, LMU München
18.30Uhr bis 19.00Uhr Jun.-Prof. Dr. Beatrice Trînca: Narziss und Orpheus im "Rosenroman" - Devianz im Text, Devianz des Textes
19.00Uhr bis 19.30Uhr Diskussion, Moderation: Prof. Dr. Beate Kellner
19.30Uhr bis 21.00Uhr Abendessen, Innenstadt München (Einladung an die Redner/innen)
Samstag, 29. November 2014
08.30Uhr bis 09.00Uhr Begrüßung, Foyer, Senatssaal, LMU München
09.00Uhr bis 09.30Uhr Dr. Maximilian Benz: Semiramis - mit einem Schwerpunkt auf Rudolf von Ems
09.30Uhr bis 10.00Uhr Dr. Charles Taggart: Tristan als literarischer Deviant
10.00Uhr bis 11.00Uhr Diskussion, Moderation: Alexander Rudolph
11.00Uhr bis 11.30Uhr Dr. Marion Steinicke: Deformation als heilsgeschichtliche Devianz. Zur Dynamik der monströsen Völkerschaften des Ostens in Früh- und Hochmittelalter
11.30Uhr bis 12.00Uhr Prof. Dr. Julia Zimmermann: Zugehörigkeit und Nicht-Zugehörigkeit in Konrads von Würzburg ‚Partonopier und Meliur‘
12.00Uhr bis 13.00Uhr Diskussion, Moderation: Dr. Susanna Fischer
13.00Uhr bis 14.00Uhr Mittagessen, Foyer, Senatssaal, LMU München
14.00Uhr bis 15.00Uhr Abschlussdiskussion, Moderation: Kathrin Gollwitzer-Oh und Alexander Kagerer
15.00Uhr bis 15.30Uhr Verabschiedung, Foyer, Senatssaal, LMU München
4. Organisatorisches:
Die Tagung wird vom 27. bis 29. November an der Ludwig-Maximilians-Universität stattfinden und möchte ein Forum für die Präsentation sowie Diskussion von Ideen im Rahmen der Leitthematik bieten. Des Weiteren sollen Räume für einen allgemeinen Austausch mit Vernetzungsmöglichkeiten geschaffen werden.
Um Anmeldungen zur Teilnahme (wir übermitteln Ihnen einen kleinen Tagungs-Reader mit Flyer) wird gebeten bis 31. Oktober 2014 via E-Mail an: devianz-tagung@hotmail.com
Die Tagung wird im Rahmen des Münchner Forschungszentrum Fundamente der Moderne / Munich Research Center Foundations of Modernity ausgerichtet. Das Forschungszentrum thematisiert 'Fundamente' der Moderne, die dieser tragend, jedoch weitgehend unsichtbar unterliegen. Es setzt dazu auf eine historisch weit gestreckte Epochenkompetenz. Weitere Informationen erreichen Sie unter folgendem Link: http://www.fundamente.geschichte.uni-muenchen.de/index.html