Mittwoch, 8. Oktober 2014
13.45 – 14.00 Uhr
Grußwort, Begrüßung und Einführung: Cornelia Hopf (Gotha) und
Markus Friedrich (Hamburg)
1. Sektion: Konfessionelle Aspekte
14.00 – 14.45 Uhr
Stefan Ehrenpreis (Innsbruck): Kleinstädte als bildungsgeschichtlicher Innovationsraum: europäische Befunde
14.45 – 15.30 Uhr
Martin Holý (Prag): Ähnlichkeit oder Differenz? Bildungssysteme in den Ländern der Böhmischen Krone im 16. und frühen 17. Jahrhundert
16.00 – 16.45 Uhr
Sascha Salatowsky (Gotha): Schule als konfessioneller Resonanzraum? Der Ethikunterricht an Schulen als Beispiel religiöser Orientierung
16.45 – 17.30 Uhr
Andrea Ottens (Münster): Schule im Zeitalter der Konfessionalisierung – die Lateinschule und das akademische Gymnasium der Grafschaft Lingen (1680-1702)
18.15 – 19.15 Uhr: Öffentlicher Abendvortrag
Michael Winkler (Jena): Bildungskonzepte in der Frühen Neuzeit
Donnerstag, 9. Oktober
2. Sektion: Bildungskonzepte
9.00 – 9.45 Uhr
Corinna Eckhardt (Frankfurt/Main): Melanchthons „Schola Domestica“ – Wissensdistribution eines spezifischen Bildungssystems im Zeichen von Reformation und Späthumanismus
9.45 – 10.30 Uhr
Jens Brachmann (Rostock): Johannes Kromayer und die protestantische Bildungsreform im 17. Jahrhundert
11.00 – 11.45 Uhr
Thomas Töpfer (Gotha): Veit Ludwig von Seckendorff und die Rezeption der Gothaer Schulreformen
11.45 – 12.30 Uhr
Jost Eickmeyer (Heidelberg) / Reinhard Gruhl (Hamburg): Argutia und Gesprächsspiel. Pädagogische Reformprogramme um die Mitte des siebzehnten Jahrhunderts
14.00 – 15.00 Uhr Führung durch die historischen Schauräume der Forschungsbibliothek Gotha
3. Sektion: Institutionen
15.15 – 15.45 Uhr
Maike Gauger (Göttingen): Funktion und Einbindung der evangelischen Klosterschulen in die Verwaltung des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel (1569-1613)
15.45 – 16.30
Tobias Binkert (Tübingen): Adlige Lebenswelten im Zeichen von konfessioneller Systemkonkurrenz und späthumanistischer Gelehrsamkeit – Erwartungen, Erfahrungen und Deutungen standesspezifischer Bildung um 1600
18.15 – 19.15 Uhr: Öffentlicher Abendvortrag
Anselm Steiger (Hamburg): Schulung der Sehfähigkeit. Johann Arndts „Ikonographia“ (1597) zwischen Bildersturm, lutherischer Bildtheologie und Hermetismus
Freitag, 10. Oktober
9.00 – 9.45 Uhr
Alan S. Ross (Berlin): Der Qur’an in Zwickau, oder: Die städtische Lateinschule als frühmoderner Wissensort
9.45 – 10.30 Uhr
Axel Walter (Osnabrück): Schulbibliothek und Unterrichtspraxis – Johann Heinrich Stuss’ „Commentationes [...] De Historia Bibliothecae Gymnasii Gothani“ (1757–1760)
Sektion 4: Inhalte und Praktiken
11.00 – 11.45 Uhr
Jens Nagel (Gotha): Gab es einen ‚pietistischen‘ Geschichtsunterricht? Die Konstruktion der Vergangenheit in Hieronymus Freyers ‚Erste Vorbereitung zur Universalhistorie (1724)‘ im interkonfessionellen Vergleich
11.45 – 12.30 Uhr
Kristina Hartfiel (Düsseldorf): Präsenz und Materialität von (Geschichts-)Unterricht? Historiographische Werke aus der Bibliothek des Melanchthongymnasiums in Nürnberg und des ehemaligen Jesuitenkollegs in Düsseldorf im Vergleich
12.30 Uhr Abschlussdiskussion