Donnertag, 13. November 2014
11.30 Anreise, Anmeldung, Begrüßungsimbiss
12.30 – 13.15 Begrüßung und Einführung
Begrüßung: Stefan Müller (Bonn) Michaela Kuhnhenne (Düsseldorf)
Tagungsimpuls: Jürgen Mittag (Köln)
13.15 – 15.15 Konzeption von Körper und Arbeit
Wolfgang Hien (Bremen): Körper und Arbeit – Werkstattbericht aus einem sozialgeschichtlichen Projekt
Stephanie Rose (Flensburg): Erhalt von Arbeits- und Lebenskraft: Das Reproduktionsregime und die Regulation des arbeitenden Körpers
Simon Graf (Zürich): Fitness, Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Der postfordistische Körper aus akteurszentrierter Perspektive
15.15 – 15.45 Pause
15.45 – 17.45 Wahrnehmungen des Verhältnisses von Arbeit und Körper
Sebastian Weinert (Berlin): „Zielbewusstes Wirken zum Besten der Erhaltung und Stärkung der Arbeitskraft“. Arbeit und Gesundheit auf den deutschen Hygiene-Ausstellungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Ylva Söderfeldt (Aachen) /Mathilda Svensson (Lund): Opfer der Arbeit, Opfer des Schicksals
Karl Lauschke (Dortmund): Physiologische Rationalisierung. Ermüdungsforschung im Kaiser-Wilhelm-Institut für Arbeitsphysiologie
17.45 – 18.00 Pause
18.00 – 19.00 Key Note von Joachim Radkau (Bielefeld): Arbeits- und Umweltschutz: Eine historische Wechselbeziehung mit Zukunft
19.00 Abendessen
Freitag, 14. November 2014
8.30 Begrüßungskaffee
9.00 – 10.30 Zugänge: „Gesunde“ und „beschädigte“ Körper
Stefanie Coché (Köln): Arbeit und Gesundheit in der Psychiatrischen Einweisungspraxis 1941-1963.
Marc von Miquel (Bochum): Der beschädigte Arbeiter. Zur Geschichte der Rehabilitation in der Bundesrepublik
10.30 – 11.00 Pause
11.00 – 13.00 Gesundheit im Arbeitsalltag
Sylvelyn Hähner-Rombach (Stuttgart): Eine „Gesundheitsgesellschaft“ im Betrieb? Angebot und Nutzung präventiver Maßnahmen in der chemischen Industrie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Nina Kleinöder (Düsseldorf): Die IG Metall und der Arbeitsschutz zwischen den 1950er und 1970er Jahren – ein Agitationsfeld betrieblicher Interessenspolitik?
Mathilde Hackmann (Hamburg): „Da kam der Schreibkram“ – Veränderungen in der westdeutschen Gemeindekrankenpflege von 1950 bis in die 1980er Jahre
13.00-13.30 Abschlussdiskussion
13.30 Mittagsimbiss
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Um eine verbindliche Anmeldung wird bis zum 1. November gebeten. Die Reise- und Übernachtungskosten der Tagungsgäste können nicht übernommen werden. Wenn Sie eine kostengünstige Übernachtungsmöglichkeit suchen, wenden Sie sich bitte an die Tagungsorganisation.
Organisation und Anmeldung:
Friedrich-Ebert-Stiftung
Archiv der sozialen Demokratie
Eva Váry
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel. 0228/883-9033
Fax 0228/883-9209
E-Mail: Eva.Vary@fes.de