Donnerstag, 18. September 2014
14.00 Uhr
Ankommen und Kaffee
14:30
Begrüßung
Katrin Pieper, Berlin
15.00 Uhr
Eröffnungsvortrag
José Brunner, Tel Aviv
16.00 Uhr
Sektion 1: Gewalterfahrungen und Suche nach „Normalität“ im deutschen Nachkrieg
Am Krieg zerbrochen? Kriegstraumatisierte in der öffentlichen Wahrnehmung nach dem Zweiten Weltkrieg
Peter Steinkamp, Ulm
Flüchtlinge und Vertriebene in Friedland und Niedersachsen 1945-1953. Psychische Erkrankungen und Gesundheitspolitik
Andrea Riecken, Osnabrück
Menschen ohne Vergangenheit? Zum Umgang mit Flucht und Vertreibung in der SBZ/DDR
Uta Bretschneider, Dresden
Displaced Persons in der britischen Besatzungszone. Formen der (Nicht-)Verarbeitung von Kriegs- und Lagererfahrungen
Jan-Hinnerk Antons, Hamburg
Freitag, 19. September 2014
10.00 Uhr
Sektion 2: Die Entdeckung des Traumas
Das Trauma der Kriegsgefangenschaft. Das psychosomatische Krankheitsbild 'Dystrophie' im gesellschaftlichen Diskurs der frühen Bundesrepublik
Birgit Schwelling, Duisburg
Das Trauma-Konzept aus wissensgeschichtlicher Perspektive seit den achtziger Jahren in der Bundesrepublik
Anne Freese, Berlin
12.00 Uhr
Führungen über das Gelände des Grenzdurchgangslagers mit Vorstellung des Projekts Museum Friedland
Mittagsbuffet
13.30 Uhr
Sektion 3: Praktiken der Verarbeitung von erinnerten und aktuellen Kriegs- und Fluchterfahrungen
Kriegskindheiten im Zweiten Weltkrieg und ihre Folgen. Wenn Erinnerungen an die Oberfläche kommen
Hartmut Radebold, Kassel
Posttraumatische Belastungsstörungen infolge von Fluchterfahrungen und ihre intergenerationelle Weitergabe
Christoph Muhtz, Hamburg
Heimwehtourismus: Überlegungen zur Auseinandersetzung mit Fluchterfahrungen im Rahmen organisierter Reisen
Gesa Bierwerth, Québec
Das Friedländer Modell: Behandlung von traumatisierten Flüchtlingen im Asylverfahren
Ibrahim Özkan, Göttingen
16.00 Uhr
Abschlussdiskussion