Kolloquium Geschichte der Arbeitswelten und der Gewerkschaften

Kolloquium Geschichte der Arbeitswelten und der Gewerkschaften

Veranstalter
Prof. Dr. Stefan Berger (Bochum), Prof. Dr. Dietmar Süß (Augsburg), Prof. Dr. Thomas Welskopp und apl. Prof. Dr. Klaus Weinhauer (Bielefeld), Dr. Stefan Müller (Bonn)
Veranstaltungsort
Institut für soziale Bewegungen, Clemensstraße 17-19, 44789 Bochum
Ort
Bochum
Land
Deutschland
Vom - Bis
02.07.2014 -
Website
Von
Müller, Stefan

Das Kolloquium „Geschichte der Arbeitswelten und der Gewerkschaften“ bringt einmal im Semester Historikerinnen und Historiker zusammen, die in der ganzen methodischen und theoretischen Vielfalt des Faches zur Geschichte der Arbeitswelten und der Gewerkschaften forschen. Das bundesweit einladende Kolloquium bietet die Gelegenheit, historische, aber auch interdisziplinär angelegte Forschungen vom Dissertationskonzept bis zur Postdoc-Arbeit zur Diskussion zu stellen, es dient dem Austausch und der Vernetzung der auf diesem Teilgebiet der Sozialgeschichte forschenden.

Semesterweise wechselnd findet das Kolloquium als Tagesveranstaltung am Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum (Stefan Berger), am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Augsburg (Dietmar Süß) und der Bielefeld Graduate School in History and Sociology (Thomas Welskopp und Klaus Weinhauer) statt. Getragen und zudem finanziert wird das Kolloquium vom Kooperationsprojekt zur „Jüngeren und jüngsten Gewerkschaftsgeschichte“ von Friedrich-Ebert-Stiftung und Hans-Böckler-Stiftung.

Die beteiligten Lehrstühle und Stiftungen möchten mit dieser Kooperation Forschungen zur Geschichte der Arbeitswelt(en) in ihrer ganzen Breite und Ausdifferenziertheit anregen und fördern.

Wir bitten um vorherige Anmeldung. Bei Interesse und weiteren Nachfragen wenden Sie sich bitte an Dr. Stefan Müller (stefan.mueller@fes.de).

Programm

10.45 Uhr
Begrüßung (Stefan Berger / Stefan Müller)

11.00 Uhr
Ulf Teichmann (Bochum): Alte Linke, Neue Linke. Soziale Bewegungen und ihr Verhältnis zu den Gewerkschaften. Das Beispiel Ruhrgebiet

12.15 Uhr Mittagspause

13.15 Uhr Sarah Haßdenteufel (Frankfurt/Main): Die Eingliederung der Arbeitslosen? Debatten um das garantierte Mindesteinkommen (revenu minimum d'insertion) in Frankreich, 1981-1988

14.30 Pause

14.45 Uhr Christian Führer (Hamburg): Gewerkschaftsmacht und ihre Grenzen. Die ÖTV in den „sozialdemokratischen“ 1970er Jahren

16 Uhr
Auswertung und weitere Planung

Kontakt

Dr. Stefan Müller

Friedrich-Ebert-Stiftung, Archiv der sozialen Demokratie, Godesberger Allee 149, 53175 Bonn
(0228) 883-8072
(0228) 883-9204

stefan.mueller@fes.de


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Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch
Sprache der Ankündigung