Das Kolloquium „Geschichte der Arbeitswelten und der Gewerkschaften“ bringt einmal im Semester Historikerinnen und Historiker zusammen, die in der ganzen methodischen und theoretischen Vielfalt des Faches zur Geschichte der Arbeitswelten und der Gewerkschaften forschen. Das bundesweit einladende Kolloquium bietet die Gelegenheit, historische, aber auch interdisziplinär angelegte Forschungen vom Dissertationskonzept bis zur Postdoc-Arbeit zur Diskussion zu stellen, es dient dem Austausch und der Vernetzung der auf diesem Teilgebiet der Sozialgeschichte forschenden.
Semesterweise wechselnd findet das Kolloquium als Tagesveranstaltung am Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum (Stefan Berger), am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Augsburg (Dietmar Süß) und der Bielefeld Graduate School in History and Sociology (Thomas Welskopp und Klaus Weinhauer) statt. Getragen und zudem finanziert wird das Kolloquium vom Kooperationsprojekt zur „Jüngeren und jüngsten Gewerkschaftsgeschichte“ von Friedrich-Ebert-Stiftung und Hans-Böckler-Stiftung.
Die beteiligten Lehrstühle und Stiftungen möchten mit dieser Kooperation Forschungen zur Geschichte der Arbeitswelt(en) in ihrer ganzen Breite und Ausdifferenziertheit anregen und fördern.
Wir bitten um vorherige Anmeldung. Bei Interesse und weiteren Nachfragen wenden Sie sich bitte an Dr. Stefan Müller (stefan.mueller@fes.de).