Begriffsbildung – Begriffsgeschichte: Entstehung und Entwicklung wissenschaftlicher Konzepte

Begriffsbildung – Begriffsgeschichte: Entstehung und Entwicklung wissenschaftlicher Konzepte

Veranstalter
Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte
Veranstaltungsort
Senatssaal der Alten Universität, Grabengasse 1, 69117 Heidelberg
Ort
Heidelberg
Land
Deutschland
Vom - Bis
29.05.2014 - 31.05.2014
Deadline
20.05.2014
Von
Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte

51. Symposium der Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte
Begriffsbildung – Begriffsgeschichte:
Entstehung und Entwicklung wissenschaftlicher Konzepte
29. – 31. Mai 2014 in Heidelberg

Programm

Donnerstag, 29. Mai

14.30 –16.30 Mitgliederversammlung

17.00 –18.00 Öffentlicher Vortrag: Klaus Hentschel:
Die allmähliche Herausbildung des Konzepts von Lichtquanten –
Eine Fallstudie zur Begriffsbildung in den Naturwissenschaften

18.15 –19.30 Stadtführung (mit dem Heidelberger Geschichtsverein)
gemeinsames Abendessen (Selbstkosten)

Freitag, 30. Mai

09.15 – 09.30 Begrüßung

09.30 – 10.10 Friedrich Steinle: Ziel und Dynamik wissenschaftlicher Begriffe.

10.10 – 10.50 Arne Schirrmacher: Wissenschaft als Hands-on und Erfahrungsfeld – eine Dekonstruktion begrifflichen Wissenschaftsverständnisses?

10.50 – 11.20 Kaffeepause

11.20 – 12.00 Justus Nipperdey: Ist ein Epochenbegriff ein wissenschaftliches Konzept? Überlegungen zur Entstehung und fachübergreifenden Proliferation der Begriffe ‚Frühe Neuzeit’ und ‚early modern(ity)’

12.00 – 12.40 Bernd Kulawik: Wissenschaftliche Begriffsbildung im Humanistenkreis der interdisziplinären Accademia della Virtù in Rom

12.40 – 14.30 Mittagspause

14.30 – 15.10 Verena Lehmbrock: Fliegt der Empiriebegriff der Sattelzeit unter dem Radar der Wissenschaftsgeschichte? Überlegungen am Beispiel der deutschen Ökonomischen Aufklärung, ca. 1750-1820

15.10 – 15.40 Kaffeepause

15.40 – 16.20 Sebastian Gießmann: Was waren Netzwerke?

16.20 – 17.00 Marita Huebner: Hybridität

19.00 – 21.00 Festveranstaltung 50 Jahre GWG in der Alten Aula

Entstehung und Entwicklung der Wissenschaftsgeschichte –
Zeitzeugengespräche
anschließend Empfang in der Bel Etage (Ende: 22 Uhr)

Samstag, 31. Mai

09.20 – 10.00 Michael Stöltzner: Zur Entstehung der Schwankungen

10.00 – 10.40 Marianne Klemun: Geognosie versus /und Geologie: unterschiedliche nationale Denkstile, kulturelle Praktiken und differente Wahrnehmungskonzepte im Widerstreit?

10.40 – 11.10 Kaffeepause

11.10 – 11.50 Mechthild Koreuber: Dedekind, Noether, van der Waerden. Zur Einführung von Begriffen in die Mathematik

11.50 – 12.30 Christine Blättler: „Chemie der Begriffe“ und „historischer Sinn“

12.30 – 13.00 Kaffeepause

13.00 – 14.40 Uta Gerhardt: Max Webers Begriffsbildung. Mit besonderer Berücksichtigung des Charisma-Konzepts

13.40 – 14.20 Michael Hackbarth: Kontinuität oder Wandel? – Carl Schmitts Begriffe zwischen Allmachtsphantasie und Selbstbeschränkung

Anmeldung
Tagungsgebühren: Mitglieder: 35 €
Nichtmitglieder/Förderbeitrag: 50 €
Studierende: 20 €

Kontakt

Anmeldungen zur Tagung werden bis zum 20.05.2014 erbeten an den Präsidenten der Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte, Prof. Dr. Heiner Fangerau, Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin, Universität Ulm, Frauensteige 6, 89077 Ulm, Email
(Sekretariat Frau Silvia Fischer): silvia.fischer@uni-ulm.de (Kennwort: GWG-Jahrestagung 2014)

http://www.gewige-online.de/16-news/38-29-31-mai-2014-jahrestagung-der-gwg-in-heidelberg.html