Donnerstag, 13. März 2014
9:00 Uhr
BEGRÜSSUNG
Prof. Klaus Vogel, Direktor des Deutschen Hygiene-Museums
9:15 – 10:30 Uhr
EINFÜHRUNG
Menschliche Technik – technisierter Mensch. Fragen, Thesen, Aufgaben des Forschungsprojektes
Prof. Dr. Christoph Asmuth, Leiter des Verbundprojektes „ANTHROPOFAKTE. Schnittstelle Mensch“ an der Technischen Universität Berlin
Dinge zum Reden bringen. Die Sammlung zur Prothetik im Deutschen Hygiene-Museum
Susanne Roeßiger, Leiterin des Teilprojektes „ANTHROPOFAKTE. Schnittstelle Mensch“ des Deutschen Hygiene-Museums Dresden,
Dr. Annika Wellmann-Stühring, Teilprojekt Dresden
10:30-10:45 Uhr Kaffeepause
10:45 Uhr – 12:30 Uhr
ANGEPASST: DIE HERSTELLUNG VON MENSCH-MASCHINE-SCHNITTSTELLEN
Der Mensch als Schnittstelle. Zur Geschichtlichkeit der Prothese
Prof. Dr. Thomas Schnalke, Direktor des Berliner Medizinhistorischen Museums der Charité
Neuroprothetik: Bedürfnisorientierte statt technikzentrierte Gestaltung
Dr. Jan Seifert, Usability Engineer, User Interface Design GmbH (UID), Ludwigsburg
Moderation: Prof. Dr. Christoph Asmuth
12:30 – 14:00 Uhr: Mittagessen
14:00 – 15:45
MARKTGÄNGIG: WERBUNG FÜR PROTHESEN, WERBUNG MIT PROTHESEN
"Es gibt kein Krüppeltum mehr, wenn der eiserne Wille besteht, es zu überwinden." Mobilisierung mit Prothesen im Ersten Weltkrieg
PD Dr. Sybilla Nikolow, Verbundprojekt „ANTHROPOFAKTE. Schnittstelle Mensch“, Berlin
Prothesen-Körper. Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Technik als Handlungs- und Deutungsraum
Prof. Dr. Sabine Kienitz, Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie, Universität Hamburg
Moderation: Dr. Annika Wellmann-Stühring
15:45-16:15 Uhr Kaffeepause
16.15 – 18.00 Uhr Führungen durch die Dauerausstellung „Abenteuer Mensch“ und die Sonderausstellung „Tanz! Wie wir uns und die Welt bewegen“
18.00 – 19.00 Uhr Abendbuffet
19:00 Uhr Öffentliche Abendveranstaltung
Robocops im Zombiekrieg. Verbesserte Menschen in verschlechterter Zeit
Georg Seeßlen, freier Autor und Filmkritiker und Markus Metz, freier Journalist und Autor
Moderation: Simon Gabriel Neuffer, Verbundprojekt „ANTHROPOFAKTE. Schnittstelle Mensch“, Berlin
Freitag, 14. März 2014
9:30 – 11:15 Uhr
FOKUS OBJEKT. PROTHESEN ALS GEBRAUCHSDINGE UND KUNSTOBJEKTE
Einschreibungen. Die Sauerbruch-Prothese des Tegernseer Hutmachers Friedl Schätz
Prof. Dr. Marion Ruisinger, Direktorin des Deutschen Medizinhistorischen Museums Ingolstadt
Prothesen ausstellen. Partialobjekte und Zeugen der Objektivierung des Körpers
Prof. Dr. Karin Harrasser, Institut für bildende Kunst und Kulturwissenschaften, Kunstuniversität Linz
Moderation: PD Dr. Sybilla Nikolow
11:15 – 11:45 Uhr Kaffeepause
11:45 – 13:30 Uhr
HELDEN, KRÜPPEL, ÜBERMENSCHEN. PROTHETIK IN DER LITERATUR
Harte Fügung. Zur Poetik der Prothese in der Zwischenkriegszeit
Prof. Dr. Roland Innerhofer, Institut für Germanistik, Universität Wien
Transplantat – Neuroimplantat – Prothese. Literarische Reflexionen über das Leben mit biologischen und technischen ‚Ersatzteilen’
PD Dr. Irmela Marei Krüger-Fürhoff, Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin
Moderation: Dr. Tatjana Noemi Tömmel, Verbundprojekt
„ANTHROPOFAKTE. Schnittstelle Mensch“, Berlin
Tagungsfazit: Prof. Dr. Christoph Asmuth und Susanne Roeßiger