Donnerstag
14.30-16.30
Das Organisatorische und das Archivalische
Moderation: Amália Kerekes
Tibor Balla (Heeresgeschichtliches Institut und Museum): Die Organisation und Tätigkeit des österreichisch-ungarischen Kriegspressequartiers im Ersten Weltkrieg
Thomas Eder/Peter Plener/Walter Reichel (Bundeskanzleramt Österreich, Presseabteilung)/ Thomas Just (Haus-, Hof- und Staatsarchiv): „Extraausgabee --!“ Verwaltungsabläufe, Organisationsstrukturen und Geschäftseinteilungen des Kriegspressequartiers
17.00-18.30
Das Bildende
Bernhard Bachinger (Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgeforschung): Weibliche Kriegsberichterstattung – Alice Schalek im k. u. k. Kriegspressequartier
Mónika Goda (ELTE Institut für Kunsttheorie und Medienwissenschaft): Maler(ei) im Krieg – Erlebnis und Ausstellungspolitik. Die Tätigkeit der Kunstgruppe des KPQs
Freitag
9.00-10.30
Das Spektakuläre
Moderation: Siegfried Mattl
Jakob Zenzmaier – Michaela Scharf (Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft): Das Fronttheater des KPQ der Österreichisch-Ungarischen Armee
Eva Krivanec (Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Universität Wien): Budapest in Wien – Wien in Budapest. Austauschbeziehungen und
wechselseitige Repräsentationen auf den Wiener und Budapester Bühnen im
Ersten Weltkrieg
11.00-13.00
Das Anthropologische
Moderation: Bálint Kovács
Tamás Lénárt (ELTE Institut für Literatur- und Kulturwissenschaften): Das Antlitz des Weltkrieges. Der menschliche Körper auf Kriegsfotografien
Sema Colpan (Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft): Die Filmarbeit des KPQ. Von audiovisueller Berichterstattung bis amtlicher Kriegshumoreske
Joachim Schätz (Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Universität Wien): Produktionsschlachten im Panoramaschwenk. Über Kriegsökonomien des Dokumentarischen
14.00-15.45
Das Literarische I
Moderation: Katalin Teller
Siegfried Mattl (Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft): Kulturkampagnen des KPQ in den neutralen Ländern nach 1916
Boldizsár Vörös (Ungarische Akademie der Wissenschaften): Erinnerungen eines Kriegsberichterstatters. Die Arbeiten von Ferenc Molnár über seine Kriegserlebnisse
Amália Kerekes (ELTE Germanistisches Institut): „das K.P.Q. ins kühle Grab gesenkt“. Nachkriegsberichterstattung in den Werken von János Komáromi und Karl Hans Strobl
16.00-18.30
Das Literarische II
Moderation: Ábel Tamás
Magdolna Orosz (ELTE Germanistisches Institut): „Sturz aus dem seligsten Innern in ein unbegreifliches drohendes Draußen“. Rilkes Briefe zur Zeit des Ersten Weltkriegs
Alfred Pfoser (Wienbibliothek): Der Krieg und das Feuilleton
Attila Ferenczi (ELTE Institut für Altertumswissenschaft): Pro patria mori …
Samstag
9.00-11.00
Das Gebliebene I
Moderation: Erzsébet Dévényi
Alexandra Millner (Universität Wien): Multitaskforce. Weibliche Reaktionen auf den Ersten Weltkrieg
Sabine Zelger (freie Literaturwissenschafterin): „Eine mit Jetztzeit geladene Vergangenheit“. Zur Ökonomie des Ersten Weltkriegs in Romanen rund um die Weltwirtschaftskrise von 1929
11.30-12.30
Das Gebliebene II
Moderation: Erzsébet Dévényi
Bálint Kovács/Imre Kurdi (ELTE Germanistisches Institut): eRinnern. Historische Erinnerungsarbeit in den elektronischen Medien