9:00 Uhr Begrüßung
9:30 Panel 1: WIEDERHERSTELLEN UND VERBESSERN:
MEDIZINISCHES ENHANCEMENT
Operatives und medikamentöses Enhancement in der Urologie Rekonstruktion und Steigerung männlicher Potenz
Dr. Friedrich Moll, Universität Ulm
Thorsten Hallig M.A., Universität Ulm
Prof. Dr. Heiner Fangerau, Universität Ulm
Das Cochlear Implantat Neuroprothetik und Human Enhancement
Prof. Dr. Beate Ochsner, Robert Stock, M. A.,
Universität Konstanz
„Für den beruflich Angestrengten„ Ultraviolettbestrahlungen als Mittel zur Verbesserung des menschlichen Körpers in der Weimarer Republik
Niklaus Ingold, M.A., Universität Zürich
11:00 Pause
11:30 Uhr Panel 2: KÖRPER UND KONSUM: ENHANCEMENT UND
KÜNSTLICHE KÖRPER ALS WARE
Automatic Sweethearts: Der Traum von der künstlichen Geliebten von der Antike bis zu Gegenwart
Prof. Dr. Michael Hauskeller, University of Exeter, UK
Körper als Datenträger. Quantified Self, Google Glass und die Umwandlung des Körpers in digitale Datensätze
Florian Püschel, M.A., Universität Passau
„Sensationeller Erfolg bei Haarleiden und in der
Schönheitspflege“ Vorstellung vom optimierten Körper im 19. Jahrhundert
Dr. Barbara Wagner, Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts, Baden-Baden
„Technisches Enhancement im Computerspiel Deus Ex“
Eine Fallstudie zu Computerspielen als Medien ethischer Reflexion
Arno Görgen M.A., Universität Ulm
Matthis Krischel M.A., RWTH Aachen
13:30 Mittagsimbiss
14:30 Panel 3: UTOPIE UND ALBTRAUM: INTERPRETATIONEN DES TECHNISIERTEN KÖRPERS
Technische Vereinnahmung und menschliche Verausgabung. Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Körpers in Christian Krachts Roman 1979
Johanna-Helene Linnemann M.A., Bergische Universität Wuppertal
Das Unheimliche des künstlichen Körpers. Freud liest E.T.A. Hoffmann
Prof. Dr. Stephan Braese, RWTH Aachen
„Phantomata, Mensch oder Maschine?“ Zu körperlichen Entgrenzungs- und Technisierungstendenzen
Romina Seefried, Universität Passau
Heroen, Übermenschen, Superhelden.
Der Neue Mensch in der Kunst und Kultur der frühen Sowjetunion
Nicola Hille, M.A., Universität Tübingen
16:30 -17:00 Uhr Schlusswort