Donnerstag, 4.7.2013
14:15 Begrüßung
14:30 Einführung
15:00 Olav Krämer (Freiburg)
Naturforschung und Lukrez-Rezeption in Erasmus Darwins The Temple of Nature und in Goethes Metamorphose der Tiere
16:00 Christoph Bode (München)
„There is no want of knowledge [...] We want the creative faculty to imagine that which we know.“ (P.B. Shelley) – Die Wissenschaften im Konterdiskurs der englischen Romantik
17:30 Thomas Klinkert (Freiburg)
Wissenschaft als Quelle poetischer Inspiration. Baudelaires Poetik des Rausches
18:30 Karin Westerwelle (Münster)
„Amer savoir“. Grenzen des Wissens in der Lyrik Charles Baudelaires
Freitag, 5.7.
9:00 Georg Braungart (Tübingen)
„Lias-Terebratuliten“ – Geologie und Wissen im ‚Biedermeier’ (Annette von Droste-Hülshoff und Eduard Mörike)
10:00 Kai Merten (Kiel)
„we / Are that which we would contemplate from far“: Anthropologie in der britischen Lyrik des 19. Jahrhunderts
11:30 Ulrike Zimmermann (Freiburg)
(R)Evolutionslyrik? Charles Darwin bei britischen Dichterinnen des späten 19. Jahrhunderts
14:30 Marco Bosshard (Bochum)
Epos und Wissenschaft von Chénier zu den Parnassiens
15:30 Henning Hufnagel (Freiburg)
„Positivisme esthétique“. Lyrik und Wissenschaft bei den Parnassiens
17:00 Hugues Marchal (Basel)
Sully Prudhomme ou le lyrisme de la perte des repères
18:00 Fabian Lampart (Freiburg)
Lyrik und Ökonomie im 19. Jahrhundert. Überlegungen zu einem spannungsreichen Verhältnis
Samstag, 6.7.
9:00 Marc Föcking (Hamburg)
Tempo! Technisches Wissen und lyrische Innovation in französischen und italienischen Eisenbahngedichten des 19.Jahrhunderts
10:00 Alexander Nebrig (Berlin)
Die Entbindung der Disziplin in gebundener Rede. Zum epistemologischen Status naturalistischer Versdichtung
11:30 Benjamin Specht (Stuttgart)
„[W]ahre Wurzel alles Denkens und Redens“. Der wissenschaftliche Metapherndiskurs um 1900 und die Lyrik Hugo von Hofmannsthals
12:30 Abschlussdiskussion