Donnerstag, 20. Juni 2013
14:00 Uhr Begrüßung / Einführung
Sektion 1: Tatort als Reflexionsmedium der
Gesellschaft(-sgeschichte)
14:30-15:15 Uhr
Francois Werner (Mannheim):
Mehr als Zahlen, Daten, Fakten. Ein Rückblick auf über 40 Jahre ‚Tatort‘
15:15-16:00 Uhr
Thomas Weber (Universität Hamburg):
Die ‚Tatort‘-Reihe als kommunikative Figuration.
Figurenprofile der Protagonisten im Wandel der Zeit
16:00-16:15 Uhr Kaffeepause
16:15-17:00 Uhr
Carsten Heinze (Universität Hamburg):
Filmsoziologische Perspektiven auf das Phänomen ‚Tatort‘
17:00-17:45 Uhr
Hendrik Buhl (Universität Lüneburg):
Zwischen Fakten und Fiktionen. Brisante Themen in der Krimireihe ‚Tatort‘
17:45-18:30 Uhr
Joan K. Bleicher (Universität Hamburg):
Der ‚Tatort‘ als Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen am Beispiel der Veränderung von Täterprofilen
19.30 Uhr gemeinsames Abendessen
Freitag, 21. Juni 2013
9:00-9:45 Uhr
Stephan Vollmicke (Universität Münster):
40 Jahre Leichenshow-Leichenschau.
Die Inszenierung des Todes im ‚Tatort‘ und der soziale Umgang mit Sterben und Tod
9:45-10:30 Uhr
Rolf Parr (Universität Bielefeld):
Vehikel, Symbol, Mittel zur Raumerkundung.
Das Auto als interdiskursives Element in der ARD-Reihe ‚Tatort‘
10:30-10:45 Uhr Kaffeepause
Sektion 2: Zur Logik des öffentlich-rechtlichen
Fernsehkrimis in der Prime Time
10:45-11:30 Uhr
Melanie Wolber (SWR Baden-Baden):
Entscheidungsprozesse in der Redaktion
11:30-12:15 Uhr
Regina Bendix / Christine Hämmerling (Universität Göttingen):
Autoren und Rezipienten.
Zu einem distanzierten Verhältnis
12:15-13:00 Uhr
Andreas Blödorn (Universität Münster):
Raum als Metapher.
Exemplarisches und Exzentrisches am Beispiel des ‚Tatort‘ Münster
13:00-14:30 Uhr Mittagspause
14:30-15:15 Uhr
Thomas Klein (Universität Mainz):
Das Komische als serielle Dysfunktionalität im ‚Tatort‘ Münster
15:15-16:00 Uhr
Tina Welke (Universität Wien):
Erzählung über einen Transformationsprozess.
Der MDR-‚Tatort‘ als Kunde aus dem Osten der vereinigten Republik
16:00-16:15 Uhr Kaffeepause
16:15-17:00 Uhr
Sebastian Scholz (University of Amsterdam):
Serialisierte Singularität.
Zum Ort der Reihe im ‚Neuen Fernsehen‘
Sektion 3: Tatort als Werk / ‚Quality TV’ / internationaler Vergleich
17:00-17:45 Uhr
Hans Krah (Universität Passau):
Liebe, Sex, Tod. Filmdramaturgie vs. Reihennarration im ‚Tatort‘ der 1990er Jahre
17:45-18:30 Uhr
Barbel Gobel Stolz (University of Kansas):
Format Bibel, Politik und die Frage der Qualität.
‚Tatort‘ im Wandel
Samstag, 22. Juni 2013
9:00-9:45 Uhr
Moritz Baßler (Universitat Münster):
Bewohnbare Strukturen und der Bedeutungsverlust des Narrativs.
Überlegungen zur Serialität am Gegenwarts-‚Tatort‘
9:45-10:30 Uhr
Dennis Graf (Universität Passau):
Der ‚Tatort‘ und die Wertevermittlung im öffentlichrechtlichen Fernsehen
10:30-10:45 Uhr Kaffeepause
10:45-11:30 Uhr
Julika Griem (Goethe-Universität Frankfurt/M.):
Das Ganze des Serien-Werks.
‚Tatort‘ und ‚The Wire‘ im Vergleich
Tagungsende ca. 12:00 Uhr