Donnerstag, 25.07.2013, 14.00 – 18.00 Uhr
Begrüßung
Panel 1: Weibliche Autorenschaft und Kriegsdarstellung
NICOLAS DETERING (Freiburg): Frauen für den Krieg. Literarischer Bellizismus bei Thea von Harbou, Ina Seidel und Agnes Sapper.
ROLF LÖCHEL (Marburg): Hekubas Töchter mögen keine Opferschalen. Die Frauenfiguren und Weiblichkeitskonstruktionen in (Anti)Kriegsromanen von Ida Boy-Ed und Clara Viebig.
Pause
Panel 2: Literarische Frauenfiguren
SABINE SCHU (Saarbrücken): Zwischen Frontschwester und Schwertjungfrau. Literarische Frauenschicksale an der Front im Mädchenkriegsroman des Ersten Weltkriegs.
MASCHA VOLLHARDT (Berlin): Die Krankenschwester zwischen Front und Heimat – Figurationen der Schwester bei Thea von Harbou und Suse von Hoerner-Heintze.
Freitag, 26.07.2013, 10.00 – 18.30 Uhr
Panel 3: (Selbst-)Repräsentation von Frauen
MICHAEL FISCHER (Freiburg): Frau, Religion, Krieg. Frauen als Autorinnen und Gegenstand populär-religiöser Kriegslyrik.
ANTJE HARMS (Freiburg): „… den kämpfenden Freunden da draußen die Treue halten …“ Selbstrepräsentation jugendbewegter Frauen im Ersten Weltkrieg.
BERNHARD BACHINGER (Graz): Weibliche Kriegsberichterstattung – Alice Schalek im k. u. k. Kriegspressequartier.
Pause
Panel 4: Gendering von Selbst- und Feindbild – Weibliche Kriegsliteratur international
MONIKA SZCZEPANIAK (Bydgoszcz/Polen): „Was bist du für eine Dame!“ Gendering und Kriegswahrnehmung in der polnischen populären Literatur zum Ersten Weltkrieg.
SILKE FEHLEMANN (Düsseldorf): Bildung der Heimatfront. Deutsche und englische Schriftstellerinnen im Ersten Weltkrieg.
Pause
Panel 5: Gendering und musikalische Kriegsdarstellung
CAROLIN STAHRENBERG (Salzburg): Das Frauenbild und die Idealisierung weiblichen Handelns in Liedern des populären Musiktheaters.
FRAUKE SCHMITZ-GROPENGIEßER (Freiburg): Die dicke Bertha – Gender und Kriegshumor in Liedern und Bilddarstellungen.
Abendessen
Samstag, 27.07.2013, 10.00 – 14.00 Uhr
Führung durch das Deutsche Volksliedarchiv
Panel 6: Kriegskultur und ihr literarischer Widerhall
AIBE-MARLENE GERDES (Freiburg): „Ich bin ja die Tochter vom ganzen Bataillon“. Die Rolle der ‚Annemarie‘ im Soldatenlied des Ersten Weltkriegs.
ANDREAS SCHUMANN (Köln): Frauen – Krieg – Humor: Zu parodistischem und satirischem Sprechen in der Kriegslyrik von Frauen 1914-1918.
HANS-CHRISTIAN PUST (Stuttgart): „Wir kleiden den Wehrmann in Eisen.“ Der Beitrag von Frauen zu Nagelungsaktionen des Ersten Weltkriegs.
Abschlussdiskussion