„Zeit-Geschichte(n)“. Zeitwahrnehmungen und -praktiken (ca. 1400-1700)

„Zeit-Geschichte(n)“. Zeitwahrnehmungen und -praktiken (ca. 1400-1700)

Veranstalter
Stefan Hanß, Freie Universität Berlin
Veranstaltungsort
Friedrich–Meinecke–Institut, Koserstr. 20, 14195 Berlin, Raum A 163
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
21.06.2013 -
Website
Von
Hanß, Stefan (FU Berlin)

Zeitkonzeptionen, -wahrnehmungen und -praktiken geraten zunehmend als historisches Phänomen in den geschichtswissenschaftlichen Fokus, wobei deren grundsätzliche lokale, kulturelle, situative und soziale Kontextabhängigkeit herausgearbeitet werden. Im Zentrum des Workshops stehen daher Überlegungen, inwieweit das facettenreiche Phänomen „Zeit“ in konkreten Arbeitsprojekten zum Spätmittelalter und zur Frühen Neuzeit ‚handhabbar‘ und operationalisiert werden kann.

Programm

Moderation: Prof. Dr. Thomas M. Safley (Philadelphia)

9:00–9:15
Stefan Hanß (Berlin):
Einführung: Zeiten ändern sich

9:15–10:15
Nicole M. Lyon (Cincinnati):
Einen guten Rutsch ins Weltende: Zeitwahrnehmungen anlässlich des neuen Jahres in Predigten und Praktiken (1515 – ca. 1700)

10:30–11:30
Bernhard Schirg (Göttingen):
„Was ist Zeit?“ Mario Equicolas „De opportunitate“ (1507) als Dialog unterschiedlicher Fachkulturen

13:30–14:30
PD Dr. Gabriele Jancke (Berlin):
Zeithorizonte: Zugehörigkeit, Gebrauchsvergangenheit und Zukunftsorientierung in Selbstzeugnissen der Frühen Neuzeit

14:30–15:30
Kristina Odenweller (Freiburg):
Memento quod cito labitur. Das Uhrenwappen des Capodilista–Codex von 1435

15:45–16:45
Stefan Hanß (Berlin):
Zeit und Selbst im Trachtenbuch des Veit Konrad Schwarz (1541–1561)

Kontakt

Stefan Hanß

Friedrich–Meinecke–Institut, Koserstr. 20, 14195 Berlin

sthanss@zedat.fu-berlin.de


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Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch
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