Ariane Leendertz, Amerika-Institut, Ludwig-Maximilians-Universität München
Donnerstag, 23.5.
10:00-10:30
Begrüßung und Einführung
10:30-11:30
Tobias Werron (Bielefeld):
Wie neu ist die Globalisierung? Über Möglichkeiten und Schwierigkeiten soziologischer Zeitdiagnosen
11:30-12:30
Friedrich Kießling (Erlangen):
Konzepte der Gegenwartsdiagnose im Merkur der 1970er und 1980er Jahre
13:30-14:30
Ariane Leendertz (Köln):
Gesellschaftliche und globale „Komplexität“ als intellektuelle und politische Herausforderung in den 1970er Jahren
14:30-15:30
David Kuchenbuch (Gießen):
„Eine Welt“ im Bild: Mediale Repräsentationen globaler Abhängigkeitsverhältnisse in den 1970er und 1980er Jahren
16:00-17:00
Alexander Friedrich (Darmstadt):
„Vernetzung“ als Modell gesellschaftlichen Wandels: Begriffsgeschichtliche Aspekte einer historischen Problemkonstellation
17:00-18:00
Dietmar Wetzel (Bern):
„Wachstum“ und „Décroissance“: Bruchstücke einer Genealogie zweier Begriffe
Freitag, 24.5.
9:00-10:00
Ralph Jessen (Köln):
„Konkurrenz“ und „Wettbewerb“: Überlegungen zur Begriffskarriere seit den 1970er Jahren
10:00-11:00
Wencke Meteling (Marburg):
„Standort Deutschland“: Nationale Standortsemantiken seit den späten 1980er Jahren
11:15-12:15
David Gugerli (Zürich):
Eine Ökonomie des Wissens: Geschäft und Kommunikationsweise der Rückversicherungsbranche im ausgehenden 20. Jahrhundert
13:15-14:15
Stephan Lessenich (Jena):
Von der Lebensleistung zum Leistungsleben: Legitimationsprobleme des „Ruhestands“
14:30-15:30
Ulrich Bröckling (Freiburg):
Zukunftsmanagement: Von der Planung zur Prävention
15:30-16:15
Abschlussdiskussion