Dr. Andreas Rose
Programm mit Zeitplan
Donnerstag, 21. März 2013
14.00 – 14.30 Uhr
Einführung
Dominik Geppert (Bonn), Joachim Scholtyseck (Bonn)
14.30 – 16.15 Uhr
1. Der Staat und andere Akteure
Reinhild Kreis (Augsburg): Zwischen Staat und Gesellschaft, Diplomatie und Lokalgeschichte: Auswärtige Kulturpolitik als transnationale Schnittstelle.
Emmanuel Droit (Rennes/Potsdam): Zur internationalen Geschichte der kommunistischen Sicherheitsorgane. Der Mehrwert der „Socio-Histoire“ und der „Histoire croisée“ für die Geschichte des Ostblocks.
Andreas Jüngling (Bonn): Gewerkschaftspolitik als alternative Außenpolitik. Die Beziehungen des Freien Deutschen Gewerkschaftsbunds und der Comisiones Obreras im franquistischen Spanien (1960-1975).
Moderation: Hermann Wentker (Berlin)
16.15 – 16.45 Uhr
Kaffeepause
16.45 – 18.45 Uhr
2. Wahrnehmungen, Perzeptionen, Bilder und Medien
Guido Braun (Bonn): Perzeptionen fremder Lebenswelten und politischer Strukturen als Aufgabe der Frühneuzeit-Forschung. Das Reich in der Wahrnehmung der römischen Kurie unter Urban VIII. (1623-1644).
Sönke Kunkel (Bremen): „Medien, Bilder, Emotionen: Neuansätze der Internationalen Geschichte am Beispiel des Vietnamkrieges, 1950er bis 1970er Jahre.
Peter Hoeres (Gießen): Antiamerikanismus!? Beobachtungsspiralen in der transatlantischen Öffentlichkeit der 1970er Jahre.
Jessica Gienow-Hecht, Carolin Fischer (Köln): Was ist und wozu braucht man „Nation Branding“? Versuch eines neuen Zugriffs auf Macht und Kultur in den internationalen Beziehungen am Beispiel der spanischen Diktatur.
Moderation: Philipp Gassert (Augsburg)
Abendbuffett
ab 20.00 Uhr
Plenum zur Diskussion über ein „Netzwerk Internationale Geschichte“
Freitag, 22. März 2013
9.00 – 10.45 Uhr
3. Die Formierung internationaler Räume und Identitäten
Volker Barth (Köln): Weltnachrichtenordnung: Strukturen und Bedingungen internationaler Kommunikation, 1859-1934.
Niels P. Petersson (Sheffield): Internationale, transnationale und globale Arbeitswelten.
Alexander Reinfeldt (Hamburg): Europäisierung und Sozialisation als Analysekonzepte in der Internationalen Geschichte.
Moderation: Julia Angster (Kassel)
10.45 – 11.15 Uhr
Kaffeepause
11.15 – 13.00 Uhr
4. Dimensionen der Globalisierung
Eva Bischoff (Trier): Zwischen humanitärer Mission und Siedlerimperialismus: Alltag und Mission australischer Quäker in der anglophonen Welt (1830-1870).
Barbara Haider-Wilson (Wien): Europa und Palästina 1799-1917: Beispielfall einer Internationalen Geschichte.
Stefan Hübner (Bremen): Transnationale Geschichte, Multiple Modernen und Mega Events.
Moderation: Guido Thiemeyer (Paris)
13.00 – 14.00 Uhr
Mittagspause
14.00 – 15.45 Uhr
5. International – national – transnational?
Anuschka Tischer (Würzburg): Was ist eine internationale Geschichte, die nicht international ist? Methodische Grundüberlegungen zur Erforschung internationaler Geschichte der Frühen Neuzeit.
Gregor Feindt (Augsburg): Auf der Suche nach der Nation. Politisches Denken zur Nation in den Oppositionsbewegungen Ostmitteleuropas 1976-1989.
Claudia Kemper (Hamburg): Internationalismus und Frieden im Kalten Krieg. Zivilgesellschaftliches Ideal oder Aktionsraum für Experten?
Moderation: Friedrich Kießling (Erlangen)
15.45 – 16.15 Uhr
6. Abschlussdiskussion