10.00 – 12.30 Uhr Podium 1: „…daß das Wort nicht verstumme“: Was bedeutet „Moralisierung der Geschichte“?
Begrüssung: Hermann Haarmann (Berlin)
Einführungsvortrag: Birte Hewera (Berlin)
Die „Wahrheit der Untat“ – Jean Amérys Ressentiments
Kurzvortrag: Miriam Mettler (Berlin)
Unversöhnlichkeit und Utopie – der Begriff der Heimat bei Adorno und Améry
Kurzvortrag: Christoph Hesse (Berlin)
„Einen ewigen Namen will ich ihnen geben...“
Claude Lanzmanns Film Shoah
12.30 – 13.30 Uhr Mittagspause
13.30 – 15.00 Uhr Podium 2: Philosophie
im Spannungsfeld von Erfahrung und Abstraktion
Vortrag: Gerhard Scheit (Wien)
Folter und Vernichtung. Jean Amérys immanente Kritik an der Philosophie Jean-Paul Sartres
Kurzvortrag: Oshrat Cohen Silberbusch (New York/Tel Aviv)
„Das Ganze ist das Unwahre“ – einige Gedanken zu Wahrheit und Erfahrung bei Jean Améry und Theodor W. Adorno
Kurzvortrag: Sylvia Weiler (Mendig)
Der Körper als Medium in die Welt nach Auschwitz in Jean Amérys Werk
15.30 – 17.00 Uhr Podium 3: Literatur nach Auschwitz:
Der Dichter Jean Améry
Vortrag: Irmela von der Lühe (Berlin)
„Im Schatten des Dritten Reiches“. Jean Amérys Auseinandersetzung mit der Exil- und Nachkriegsliteratur
Kurzvortrag: Jürgen Doll (Paris)
Jean Améry und die österreichische Literatur
17.30 – 18.30 Uhr Abendveranstaltung
Festvortrag: Irene Heidelberger-Leonard (London)
Was bleibt? – Jean Améry zum 100. Geburtstag An den Grenzendes Geistes.