Mittwoch, 14.11.2012
14:00 Uhr Begrüßung/Eröffnung
14:30 Uhr: Thomas Hänseroth (Dresden): Sicherheit in Grenzen – Zur Konstitution des Regulierungsparadigmas riskanter Technologien in der formativen Phase der Regulierung zwischen 1870 und dem Ersten Weltkrieg
15:15 Uhr: Mathias Mutz (Aachen) Routinierte Konflikte. Gewässerverunreinigung und Abwasserpolitik in Sachsen, 1871-1945
16:00 Uhr: Kaffee
16:30 Uhr: Anna Veronika Wendland (Marburg): „Wissenschaft fordert Opfer“. Kerntechnik und Lange Hochmoderne in der Sowjetunion (1960-1986)
17:15 Uhr: Cornelia Altenburg (Bielefeld): Nichtwissen und Vertrauen: Die Strahlenschutzkommission
18:00 Uhr: Pause
18:30 Uhr: Eröffnung der studentischen Ausstellung „[MIT]GEMACHT? Technik- und Naturwissenschaftler der TH Dresden im Nationalsozialismus“, Sächsische Landes- und Universitätsbibliothek (SLUB) / DrePunct
19:30 Uhr: Abendveranstaltung, Sächsische Landes- und Universitätsbibliothek (SLUB), Vortragssaal
Donnerstag, 15.11.2012
9:00 Uhr: Thilo Jungkind (Konstanz): Stillstand bedeutet Fortschritt. Risikokultur und Störfallmanagement bei Bayer und Henkel zwischen 1950 und 1970
9:45 Uhr: Achim Eberspächer (Veenendaal, NL): „Sicher ist aber, daß der blinde Fortschrittsenthusiasmus … einer vorsichtigen Haltung Platz gemacht hat …“ Konzepte von Technologiefolgenabschätzung und -bewertung in der bundesdeutschen Futurologie der 1960er-Jahre
10:30 Uhr: Kaffee
10:45 Uhr: Uwe Fraunholz (Dresden): Berufstragik? Thomas Bouch, Gustave Eiffel und ihre Katastrophen
11: 30 Uhr: Beate Sternbeck (Nykøbing, DK) Eisenbahnunfälle vor Gericht – Untersuchungen zu einem Regulierungsmuster an Beispielen der frühen Hochmoderne in Sachsen
12:15 Uhr: Schlusswort und Verabschiedung
12:30 Uhr: Ende der Veranstaltung
Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten.