Donnerstag, 25. Oktober 2012 (Zentrales Hörsaal Gebäude, Raum 003)
18.00-18.15 Begrüßung
18.15-19.45 Öffentlicher Abendvortrag
Joachim Radkau (Bielefeld): Unternehmen in der Ära der Ökologie: Chancen für interdisziplinäre Einkreisungen?
Freitag, 26. Oktober 2012 (Heyne-Haus)
9.00-9.15 Einführung
9.15-10.45 Sektion I: Die Chemieindustrie und die Ozonloch-Debatte
Julia Brüggemann (Göttingen): Aktion oder Reaktion? Die amerikanische und die deutsche Chemieindustrie in der Diskussion um das FCKW-Verbot
Sylvia Wölfel (Dresden): Freiwillige Selbstverpflichtungen und verordnete Materialsubstitution: Die Regulierung von FCKW in der deutsch-deutschen Hausgeräteindustrie
11.15-13.00 Sektion II: Das Auto im Fokus der Umweltbewegung
Manfred Grieger (Wolfsburg) u. Simon Tywuschik (Frankfurt/M.): Entwicklung des Umweltschutzes in der Automobilindustrie seit den 1970er Jahren. Die Perspektive der Unternehmen BMW AG und Volkswagen AG
Filmvorführung „Es gibt eine Farbe, und die heißt grün“ (VW-Marketingfilm von 1974)
14.00-15.30 Sektion III: Staatliche Regulierung und unternehmerisches Handeln in Ost- und Westdeutschland
Christian Möller (Bielefeld): „Einheit von Ökonomie und Ökologie“? Umweltschutz in der DDR zwischen staatlicher Regulierung und betrieblicher Effektivität
Hendrik Erhard (Jena): Umweltpolitik wider Willen? Die Diskussion und Umsetzung der Rauchgasentschwefelung in der Stromwirtschaft seit den 1970er Jahren
15.45-16.30 Fazit und Abschlussdiskussion