(Neue) Wege – (Neue) Themen – (Neue) Methoden? Ein Querschnitt aus der geschichtsdidaktischen Nachwuchsforschung

(Neue) Wege – (Neue) Themen – (Neue) Methoden? Ein Querschnitt aus der geschichtsdidaktischen Nachwuchsforschung

Veranstalter
Pädagogische Hochschule Heidelberg; Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
Veranstaltungsort
Pädagogische Hochschule, Reuteallee 46, 71634 Ludwigsburg
Ort
Ludwigsburg
Land
Deutschland
Vom - Bis
02.10.2012 - 04.10.2012
Deadline
01.04.2012
Website
Von
Prof. Dr. Tobias Arand

Die „Konferenz für Geschichtsdidaktik e.V.“ (KGD) versteht sich als Fachvertretung der deutschen Geschichtsdidaktikerinnen und Geschichtsdidaktiker. Eine wichtige Grundlage für die Festigung einer geschichtsdidaktischen Forschungsgemeinschaft ist die Verstetigung des Austausches über Forschungsinteressen, Fragestellungen, Methoden und Ergebnisse. In diese Forschungskultur werden auch die Nachwuchswissenschaftler u. a. durch speziell für sie konzipierte Tagungen eingeführt. Diese Tagungen werden mit dem Ziel organisiert, einen Überblick über die Forschungslandschaft im Bereich der Geschichtsdidaktik und einen Erfahrungsaustausch über theoretische und methodische Fragen zu ermöglichen.

Die kommende Tagung möchte einen möglichst repräsentativen Überblick über aktuell laufende Forschungsprojekte der Geschichtsdidaktik im deutschsprachigen Raum ermöglichen und den wissenschaftlichen Austausch unter den beteiligten Personen anregen. Die Nachwuchsforscher sollen hierbei getreu dem Tagungsthema die Frage nach der Innovation stellen, die insbesondere im Kontext der geschichtsdidaktischen Forschung und der Bildungswissenschaften zu beantworten sein wird. Die Tagung setzt sich ferner zum Ziel, in einem Workshop die Nachwuchsarbeit selbst zur Diskussion zu stellen und Ideen für eine künftige Nachwuchsförderung zu entwickeln, die der Dachgesellschaft auf der Jahrestagung in Göttingen (2013) vorgestellt werden.

Es werden nur laufende Qualifikationsarbeiten für die Tagung berücksichtigt. Arbeiten, die sich noch im Planungsstatus befinden, können leider nicht berücksichtigt werden. Es werden maximal 40-50 Beiträge angenommen. Die konkrete Tagungsgestaltung hängt von den eingegangenen Beiträgen ab. Im Falle eines Überangebotes werden die Organisatoren die Beiträge im Hinblick auf die im Tagungstitel angedeuteten Schwerpunkte (Innovation, Breite, Repräsentativität, theoretische und methodische Zugänge, Internationalität, Wissenschaftskultur, Vielfalt) aussuchen. Anhand dieser Kriterien wird die Gliederung der Tagung in Panels vorgenommen.

Interessierte können ihre Unterlagen bis zum 01. April 2012 auf dem Postweg einreichen:

1. Ein Abstract (ca. 1.000 Zeichen) mit den Kernaussagen der geplanten Präsentation.

2. Angaben zum Projekt (Umfang bis ca. 4000 Zeichen, Angabe nur der wichtigsten Literatur):
- Zuordnung bezüglich des Forschungsgegenstandes
- Stand der Forschung und Forschungsskizze und Untersuchungsdesign
- Ggf. internationale Einbindung der Forschung
- Fragestellung
- Theoriehintergrund und Forschungsstand; innovative Momente der Forschung
- Angewandte oder geplante Methoden
- Erwartete oder schon sichtbare Ergebnisse sowie deren Bedeutung für Theorie und Praxis

3. Form der Präsentation:
- Vortrag mit Posterpräsentation
- Nur Posterpräsentation

4. Biographische Angaben der Referentin/des Referenten (akademischer Grad, Institution, Funktion, Angaben zur Hochschul-Ausbildung, evtl. Projektbeteiligungen, evtl. letzte Publikation)

Die Teilnehmenden senden ihre Anträge an die u.g. Adressen zu und werden bis zum 15. Juni informiert, ob und wie ihre Beiträge in das Tagungsprogramm aufgenommen werden.
Die Beiträge werden in Kurzvorträgen von ca. 20 Minuten präsentiert. Alle Beiträge werden durch Poster visualisiert. Es ist auch möglich, Forschungsarbeiten nur in einer Posterpräsentation darstellen.

Die vortragenden Nachwuchswissenschaftler haben die Möglichkeit, ihre Beiträge in einem Tagungsband zu publizieren. Die Manuskripte werden bis 30. November 2012 abgegeben.

Es wird eine Tagungsgebühr erhoben, deren Höhe sich nach der Zahl der Teilnehmer richtet. Vortragende bzw. präsentierende Teilnehmer erhalten so weit wie möglich Verpflegung. Reisekosten und Übernachtungen inkl. Frühstück müssen selbst getragen werden.

Prof. Dr. Manfred Seidenfuß, PH Heidelberg, Institut für Gesellschaftswissenschaften, Abteilung Geschichte, Im Neuenheimer Feld 581 (TP), 69120 Heidelberg
Prof. Dr. Tobias Arand, PH Ludwigsburg, Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung Geschichte, Reuteallee 46, 71634 Ludwigsburg

Programm

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