PD Dr. Michael Kempe
Mi, 22. Februar 2012
18:00-18:30 Uhr
Begrüßung und Einführung
18:30-19:30 Uhr
Hans W. Blom (Rotterdam)
Res nullius, res communis und totius humani generis societas: Hugo Grotius über kollektive Güter
Do, 23. Februar 2012
Panel I: Res Nullius und Res Communes
9:00-10:00 Uhr
Daniel Damler (Frankfurt/M.)
„Zu ihnen können wir gehen, ihr Land ist leer.“ Zur Bedeutung der res nullius in den kolonialen Legitimationsdiskursen der frühen Neuzeit
10:00-10:30 Uhr Pause
10:30-11:30 Uhr
Ralf Banken (Frankfurt/M.)
Eigentum und Produktionsmittel zwischen Gemein- und Privateigentum. Institutionelle Rahmenbedingungen wirtschaftlichen Handelns im 18. Jahrhundert: Das Beispiel des rheinischen Eisenhüttengewerbes
11:30-12:30 Uhr
Doris Schweitzer (Konstanz)
Dereliktion – über die Schwierigkeiten, eine Sache herrenlos zu machen
Panel II: Eigentum, Raub und Beute
14:00-15:00 Uhr
Michael Jucker (Luzern)
Transitorische Prozesse. Kriegsgefangene und Beute im Kriegs- und Rechtswesen des Mittelalters: Eine Bestandsaufnahme
15:00-16:00 Uhr
Thomas Kirsch (Konstanz)
Who owns it anyhow? Crime, Nation-Building and Objects of Rights in Post-Apartheid South Africa
16:00-16:30 Uhr Pause
16:30-17:30 Uhr
Cornelia Ortlieb (München)
An der Kistenwand: Tierfang als Kulturtechnik in der Moderne
Fr, 24. Februar 2012
Panel III: Neue Räume
9:00-10:00 Uhr
Burkhardt Wolf (HU Berlin)
Für Alle und Keinen: Kulturerbe unter Wasser
10:00-10:30 Uhr Pause
10:30-11:30 Uhr
Anja Schwarz (Potsdam)
‚Linien im Sand’: Aufführungen von res nullius im Südpazifik des ausgehenden 18. Jahrhunderts
11:30-12:30 Uhr
Monika Dommann (Basel)
Keine Aneignung Übermorgen: Eine historische Lektüre von Weltraumnormen
Schlusswort