Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung zum Thema "Preußische Tugenden" im vergangenen Jahr widmet sich die zweite Auflage der "Krobnitzer Gespräche" einer grenzüberschreitenden Fragestellung. Behandelt wird in acht Referaten deutscher und polnischer Historiker das Verhältnis von Deutschen und Polen in Schlesien und Pommern unter besonderer Berücksichtigung der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Krobnitzer Gespräche: Deutsche und Polen in Schlesien und Pommern
10.00 Uhr
Begrüßung (Dr. Steffen Menzel, Geschäftsführer der Schlesisch-Oberlausitzer Museumsverbund gGmbH)
10.05 Uhr
Grußwort (Dr. Peter Heinrich, Leiter der Verbandsverwaltung des Regionalen Planungsverbandes Oberlausitz-Niederschlesien)
Moderation: Prof. Dr. Frank-Lothar Kroll, Technische Universität Chemnitz
10.15 Uhr
Vortrag: Panslawismus und Nationalstaat – Dmowski und Piłsudski (Prof. Dr. Stefan Garsztecki, Technische Universität Chemnitz)
11.00 Uhr
Vortrag: Ende und Neuanfang 1918/19 (Prof. Dr. Ralph Schattkowsky, Universität Rostock, Uniwersytet Mikołaja Kopernika w Toruniu)
11.45 Uhr
Vortrag: „Polnische Nation“ im Ersten Weltkrieg (Dr. Hendrik Thoß, Technische Universität Chemnitz)
12.20 Uhr
Mittagspause
13.10 Uhr
Vortrag: Die Deutschen auf dem Gebiet des Teschner Schlesien zwischen den Jahren 1914-1921 (Edyta Zyla, M.A., Uniwersytet Jagielloński Kraków)
13.45 Uhr
Vortrag: Kaschuben und Pommern im 19. und 20. Jahrhundert (Prof. Dr. Witold Stankowski, Uniwersytet Jagielloński Kraków)
14.20 Uhr
Vortrag: Deutsch-polnische Beziehungen in der Freien Stadt Danzig in den ersten Jahren der Regierung der Nationalsozialisten (Mag. Aleksandra Kmak-Pamirska, Uniwersytet Jagielloński Kraków)
15.00 Uhr
Kaffeepause
15.30 Uhr
Vortrag: Grenzgebiete. Das umstrittene Hinterpommern, Danzig und Schlesien in den deutsch-polnischen Beziehungen a casus das Saargebiet in den deutsch-französischen Beziehungen. Eine Vergleichsanalyse (Mag. Aneta Pazik, Uniwersytet Jagielloński Kraków)
16.05 Uhr
Vortrag: Substrate und Interferenzen in der Formierung der regionalen Identität als Materialgrundlage für ein innovatives Studienfach am Beispiel des literarischen und kulturellen Erbes in Schlesien (Dr. Jozef Zabrucki, Jelenia Góra)
16.45 Uhr
Diskussion
17.30 Uhr
Ende des Symposiums
Dr. Steffen Menzel
Schlesisch-Oberlausitzer Museumsverbund, Am Friedenstal 5, 02894 Reichenbach OT Krobnitz
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