Donnerstag 29. September 2011
14.00 Uhr
Begrüßung
14.30 – 17.00 Uhr
Panel I: Lager in der Nachkriegszeit (Moderation: Prof. Dr. Hans Jürgen Bömelburg)
- Dr. Günter Riederer (Wolfsburg): Die Barackenstadt – Wolfsburg und seine Lager nach 1945
- Corina Wagner (Gießen): Vom Kriegsgefangenenlager über die Flüchtlingsgemeinde zur NS‐Erinnerungsstätte am Beispiel Trutzhains
- Dr. des. Holger Köhn (Darmstadt): DP‐Lager und Öffentlichkeit am Beispiel Zeilsheim
- Dr. Meryn Mc Laren (London): Flüchtlings‐ und DP‐Lager in den westdeutschen Medien 1945‐1960
17.30 – 19.30 Uhr
Panel II: Notaufnahmelager und die deutsch‐deutsche Flüchtlingspolitik (Moderation: Dr. Jeannette van Laak)
- Arne Hoffrichter, M.A. (Göttingen): Die Notaufnahmeverfahren. Die „Uelzener Empfehlungen“ und der „Marsch auf Bonn“
- Bettina Effner (Berlin): Das Notaufnahmelager Marienfelde in der öffentlichen Wahrnehmung
- Enrico Heitzer, M.A. (Berlin): West‐Berliner Notaufnahmelager im öffentlichen Raum
Freitag, 30. September 2011
9.00 – 11.15 Uhr
Panel III: Lager ohne Öffentlichkeit? (Moderation: Prof. Dr. Bernd Weisbrod)
- Dr. Fabien Théofilakis (Paris/Augsburg): Die Wahrnehmung deutscher Kriegsgefangenenlager in Frankreich
- Dr. Andrew Beattie (Sydney): Zwischen „Nazi‐Paradies“ und „alliiertem KZ“. Deutungen alliierter Internierungslager seit 1945
- Dr. Tobias Wunschik (Berlin): Das Rückkehrerlager Röntgental bei Berlin. Ausschluss der Öffentlichkeit und Überwachung durch die Staatssicherheit
11.45 – 13.15 Uhr
Panel IV: Das Lager Friedland zwischen 1945 und 1980 (Moderation: Prof. Dr. Dirk van Laak)
- Sascha Schießl, M.A. (Göttingen): Das Lager Friedland als Imaginationsraum der Nachkriegsgesellschaft
- Julia Kleinschmidt, M.A. (Göttingen): „Mediengerecht geflüchtet“ – Die Aufnahme vietnamesischer boat people in der Bundesrepublik Deutschland
13.30
Abschlußdiskussion