Forschungskolloquium zur Geschichte des Nationalsozialismus

Forschungskolloquium zur Geschichte des Nationalsozialismus

Veranstalter
Prof. Dr. Michael Wildt, Lehrstuhl für Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert mit Schwerpunkt im Nationalsozialismus, Institut für Geschichtswissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin
Veranstaltungsort
Unter den Linden 6, Raum 3119, 18-20 Uhr
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
14.04.2011 - 14.07.2011
Website
Von
Marc Buggeln

-

Programm

14.04.
Magnus Koch (Hamburg)
Fahnenfluchten. Deserteure der Wehrmacht

21.04.
Sara Berger (Rom)
Das T4-Reinhardt-Netzwerk und der Massenmord. Täter und Organisation der Vernichtungslager Belzec, Sobibor und Treblinka

28.04.
Christiane Kuller (München)
Judenverfolgung als Verwaltungsaufgabe. Die fiskalische Ausplünderung der deutschen Juden im NS-Staat

05.05.
Johannes Breit (Absam)
Bilder von der Zwangsarbeit im Alpin-Bergbau in Tirol 1941-1945

12.05.
Fabian Lemmes (Bochum)
Arbeiten für das Reich. Die Organisation Todt in Frankreich und Italien

19.05.
Katrin Stoll (Warschau)
Die Herstellung der Wahrheit. Strafverfahren gegen ehemalige Angehörige der Sicherheitspolizei für den Bezirk Bialystok

26.05.
Angelika Benz (Berlin)
Die Rolle der Trawniki und der Demjanjuk-Prozess

02.06.
Entfällt (Christi Himmelfahrt)

09.06.
Stefanie Schüler (Berlin)
Wie man Krieg beschreibt: Die Legion Condor im Spanischen Bürgerkrieg

16.06.
Ulrike Weckel (Bochum)
(Enttäuschte) Hoffnungen auf massenhafte Spontanbekehrungen: Zu kontroversen Einschätzungen deutscher Reaktionen auf alliierte KZ-Film-Vorführungen 1945/46

23.06.
Johannes Schwartz (Jerusalem/Berlin)
KZ-Aufseherinnen in Ravensbrück und Neubrandenburg: Handlungsräume und Verhaltensweisen

30.06.
Anne Sudrow (Potsdam)
Der Schuh im Nationalsozialismus – ein Alltagsgegenstand als Zugang zur NS-Geschichte

07.07.
Sven Jüngerkes (Konstanz)
Deutsche Besatzungspolitik in Lettland

14.07.
Alexander Korb (Leicester)
Die Massengewalt der kroatische Ustascha im Zweiten Weltkrieg. Ein Beispiel für Gewaltspielräume nichtdeutscher Täter.

Kontakt

Dr. Marc Buggeln
marc.buggeln@geschichte.hu-berlin.de


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Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch
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