Europa und die deutsche Justiz unter besonderer Beachtung der Menschenrechte

Europa und die deutsche Justiz unter besonderer Beachtung der Menschenrechte

Veranstalter
Forum Justizgeschichte e. V.
Veranstaltungsort
Ort
Wustrau
Land
Deutschland
Vom - Bis
23.09.2011 - 25.09.2011
Deadline
15.04.2011
Von
Dr. Volker Friedrich Drecktrah

„1949, in Folge des Zweiten Weltkriegs, kamen zehn europäische Staaten zusammen, um den Europarat in Straßburg zu gründen. Ihr Ziel war es, Diktaturen zu beenden, den Frieden zu sichern und sich für Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in ganz Europa einzusetzen.“ So lautet der Eingangssatz in einer Broschüre des Europarates unter der Überschrift „Ein Meilenstein der Rechte und Freiheiten in Europa“.

Die „Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten“ ist am 4. November 1950 in Rom von zunächst 15 Staaten unterzeichnet worden, heute, 60 Jahre später, gibt es 47 Unterzeichnerstaaten mit einer Gesamtbevölkerung von rund 800 Millionen Menschen zwischen Reykjavik und Wladiwostok.

Bedeutet dies einen Siegeszug der Menschenrechte in Europa? Oder gibt es Defizite bei ihrer Verwirklichung? Klaffen Lücken zwischen Anspruch und Wirklichkeit?

Dies zu untersuchen hat sich das „Forum Justizgeschichte e. V.“ auf seiner Tagung in der Deutschen Richterakademie in Wustrau am Ruppiner See vom 23. bis zum 25. September 2011 vorgenommen. Die Auseinandersetzung mit der Entwicklung der Menschenrechte in Europa wird das zentrale Thema dieser Tagung sein, die unter dem Titel „Europa und die deutsche Justiz unter besonderer Beachtung der Menschenrechte“ stehen wird. Dabei soll es nicht allein um die juristische Betrachtung des Themas gehen, vielmehr sollen unterschiedliche Aspekte dieser Materie dargestellt werden.

Hierfür werden Beiträge junger Nachwuchswissenschaftler/innen aus verschiedenen Disziplinen gesucht, die sich mit diesem Thema oder benachbarten Bereichen beschäftigen.

Das „Forum Justizgeschichte e. V.“ bietet den Referenten/Referentinnen während der Tagung freie Unterkunft und Verpflegung, übernimmt die Fahrtkosten Bahn 2. Klasse innerhalb Deutschlands und zahlt ein Anerkennungshonorar von 200,00 Euro.

Kurzfassungen der Beiträge verbunden mit einem kurzen Lebenslauf (beide bitte in einer pdf-Datei) werden erwünscht bis zum 15. April 2011.

Näheres zum „Forum Justizgeschichte e.V.“ finden Sie unter http://www.forum-justizgeschichte.de

Programm

Kontakt

Dr. Volker Friedrich Drecktrah
Forum Justizgeschichte e. V.
drecktrah@forum-justizgeschichte.de

http://www.forum-justizgeschichte.de
Redaktion
Veröffentlicht am
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Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch
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