Facilius enim est extendere verbum quam manum - Die Papsturkunde als Mittel der Integration im Mittelalter

Facilius enim est extendere verbum quam manum - Die Papsturkunde als Mittel der Integration im Mittelalter

Veranstalter
Projekt "Päpstlich geprägte Integrationsprozesse in Ost- und Westeuropa (11.-13. Jh.) - Universale Einheit oder vereinheitlichte Vielfalt?"
Veranstaltungsort
Festsaal
Ort
Pécs (Ungarn), Regionalzentrum der Ungarischen Akademie der Wissenschaften Pécs (PAB)
Land
Hungary
Vom - Bis
06.12.2010 -
Website
Von
Claudia Alraum

An der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen beschäftigt sich eine vierköpfige Stipendiatengruppe innerhalb des von der VW-Stiftung geförderten Projekts "Päpstlich geprägte Integrationsprozesse in Ost- und Westeuropa (11.-13. Jh.) - Universale Einheit oder vereinheitlichte Vielfalt?" in Kooperation mit der Karls-Universität Prag, der Central European University Budapest und der Universität Pécs in ihren Dissertationsprojekten mit den Regionen Ungarn, Kastilien sowie Apulien.

Beim 2. internationalen Studientag dieser Projektgruppe soll die Papsturkunde als Mittel der päpstlichen Integration im Hochmittelalter beleuchtet und diskutiert werden.

Gefördert durch die VW-Stiftung, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Pécs sowie dem Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften der Universität Erlangen-Nürnberg.

Programm

9.30 – 10.00
Begrüßung – Prof. Dr. Márta Font
Einleitung – Prof. Dr. Klaus Herbers

10.00 – 10.40
Dr. Hunyadi Zsolt, Universität Szeged:
Papal-Hungarian Relations: Remarks on the Hungaria Pontificia

10.40 – 10.50 Diskussion

10.50 – 11.00 Kaffepause

11.00 – 11.40
Dr. Kiss Gergely, Universität Pécs:

"Iurisdictionem in abbatibus regalibus" - Hésitations judiciaires de la Papauté envers la hiérarchie de l'église hongroise aux XIIe-XIIIe siecle

11.40 – 11.50 Diskussion

11.50 – 12.20
Claudia Alraum M.A., Universität Erlangen:
Pallienprivilegien für Apulien: symbolische Bindung und reale Kontrolle

12.20 – 12.50 Diskussion

12.50 – 14.00 Mittagspause

14. 00 – 14.30
Andreas Holndonner, Universität Erlangen:
Die Papsturkunde als Produkt unterschiedlicher Rechtsvorstellungen am Beispiel der päpstlichen Beziehungen zum Erzbistum Toledo Ende des 11. Jahrhunderts

14.30 – 15.00 Diskussion

15. 00 – 15.30
Gábor Barabás, Universität Erlangen/Pécs:
„Ecce dilectum filium“. Die päpstliche Urkunde im Zusammenhang mit der Beauftragungen der Legaten in den zwanziger Jahren des 13. Jahrhunderts

15.30 – 16.00 Diskussion

16.00 – 16.10 Kaffepause

16.10 – 16.40
Marcel Elias M.A., Universität Erlangen/Brünn:
Zwischen Rom und Byzanz. Kirche und Kirchenrecht Ungarns im 11. Jahrhundert

16.40 – 17.10 Diskussion

17.10 – 17.30 Schlussworte
Prof. Dr. Klaus Herbers
Prof. Dr. Márta Font

Respondent u. a.: Prof. Dr. Werner Maleczek, Wien

Kontakt

Claudia Alraum

Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte der Universität Erlangen
Kochstr. 4, 91054 Erlangen

claudia.alraum@gesch.phil.uni-erlangen.de


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Veröffentlicht am
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Sprach(en) der Veranstaltung
Englisch, Französisch, Deutsch
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