Donnerstag, 4.11.
16.00 Begrüßung
16.15 Jens Roselt (Hildesheim) – Einführung
17.00 Erika Fischer-Lichte (Berlin) – Das Ereignis der Wiederholung
18.30 Empfang
20.00 Die Schlacht am Tegeler Weg. (Ein 68er-Reenactment)
Freitag, 5.11.
Sektion 1: Die Aufführung der Aufführung – Reenactments als theatrales Genre
10.00 Christel Weiler (Berlin)
The living past - „the brig“ re-enacted
10.45 Milo Rau (Berlin)
Wiederholung und Wahrheit. Strategien der (Selbst-)Authentifizierung in Reenactments
11.30 Erfrischung
12.00 Nina Tecklenburg (Berlin)
Mythos Ereignis – Mythos Aufführung. Künstlerische Reenactments als Entmythisierungsverfahren
12.45 Peter W. Marx (Bern)
„What, has this thing appeared again tonight?“ Zur Frage der Heimsuchung Hamlets durch seine theatralen Vorgänger und -bilder
13.30 Mittagessen
Sektion 2: Die Gegenwart der Vergangenheit– Reenactments als historisches Phänomen
14.30 Ulf Otto (Hildesheim)
Ästhetik des Iterativen?
15.15 Annemarie Matzke (Hildesheim)
Bilder in Bewegung bringen. Das Reenactment als choreographische Praxis
16.00 Erfrischung
16.30 Sandra Umathum (Berlin)
Von Reenactments und der Kunst, die Geschichte der Performance Art zu schreiben
17.15 Stefan Hulfeld (Wien)
Polleschs Muttermal
19.30 Abendessen
Samstag 6.11.
Sektion 3: Vom Darstellen zum Nachstellen – Reenactments als kulturelle Geste
10.00 Wolfgang Hochbruck (Freiburg)
Reenactments als (Freiluft-)Theater und Gedenkort
10.45 Volker Wortmann (Hildesheim)
"Sieht doch aus wie echt" - das Reenactment als konstitutives Verfahren im frühen Dokumentarfilm.
11.30 Erfrischung
12.15 Stefanie Diekmann (München)
In Revision - Anmerkungen zu Emile de Antonios „In the King of Prussia“ (1982)
13.00 Simon Rothöhler (Berlin)
Suspendierte Historizität – Geschichtswiederholungen in Filmen von Rithy Panh und Romuald Karmakar
13.45 Matthias Warstat (Erlangen)
Reenactment als Form der Selbstthematisierung politischer Bewegungen
14.30 Abschluss