Dr. Erdmut Jost
Donnerstag, 23. September 2010
9.00 - 9.45: Daniel Fulda (Geschäftsführender Direktor des IZEA): Begrüßung
Johannes von Lüpke (Wuppertal): Begrüßung und Einführung in die Thematik des Kolloquiums
9.45 - 10.30: Manfred Beetz (Halle): Freundschaftliche Strafgerichte
10.30 - 11.00: Kaffeepause
11.00 - 11.45: Ulrich Gaier (Konstanz): Dialogische Vernunft
11.45 - 12.30: Eric Achermann (Münster): Brief und Essayismus — Epistolarität in Hamanns Denken
Parallelsektionen am Nachmittag
I. Hamann und Kant
14.00 - 14.45: Thomas Brose (Berlin): „Ich war von Hume voll, als ich die Sokratischen Denkwürdigkeiten schrieb.“ Hamanns Aneignung David Humes im Spiegel seiner Briefe
14.45 - 15.30: Harald Steffes (Wachtberg): Der Genius aus der Wolke: Hamanns Brief an Kant vom 27.7.1759 als Keimzelle der „Sokratischen Denkwürdigkeiten“
15.30 - 16.00: Kaffeepause
16.00 - 16.45: Manfred Kühn (Boston, USA): Hamann im Gespräch mit Kant und seinen Schülern
16.45 - 17.30: Wladimir Gilmanov (Kaliningrad, Russland): Hamanns „Rettung der Natur“ in drei Briefen an Kant
II. Hamann und einzelne Briefpartner
14.00 - 14.45: Oswald Bayer (Tübingen): „Geschmack an Zeichen“. Hamanns Brief am Lavater vom 18.1.1778
14.45 - 15.30: Annelen Kranefuss (Köln): „Und ließen sich das Heu und Stroh nicht irren“. Beobachtungen zu Hamanns Briefwechsel mit Matthias Claudius
15.30 - 16.00: Kaffeepause
16.00 - 16.45: Tim Hagemann (Tübingen): „Zur Strafe meiner bösen Laune“. Hamann als Privatkritiker der zeitgenössischen Literatur für Johann George Scheffner
16.45 - 17.30: Renate Knoll (Münster): Hamann und Kleuker
20.00 Uhr: Öffentlicher Abendvortrag:Anne Bohnenkamp-Renken (Frankfurt a.M.): Zur Materialität des Briefes seit dem 18. Jh.
Freitag, 24. September 2010
9.00 - 9.45: Ildiko Pataky (Szentendre, Ungarn): „So verrathen Sie mich an keinen Fremden.“ Der Brief als Gattung und Hamanns Briefwechsel auf dem Grenzgebiet zwischen Öffentlichkeit und Privatheit
9.45 - 10.30: Naomi Miyatani (Tokio, Japan): Hamanns Übersetzungsbegriffe im Spiegel seines Briefwechsels
10.30 - 11.00: Kaffeepause
11.00 - 11.45: Kai Patri (Torun, Polen): Metaphorik des Feuchten in Hamanns Briefen
11.45 - 12.30: Knut-Martin Stünkel (Bünde): Krankheit als Katapher. Zu Hamanns Krankheitsbriefen
Parallelsektionen am Nachmittag
III. Hamann und Herder
14.00 - 14.45: Günter Arnold (Weimar): Herders Briefe an Hamann
14.45 - 15.30: János Rathmann (Budapest, Un¬garn): Die Hamann-Herder-Beziehung im Licht der Korrespondenz
15.30 - 16.00: Kaffeepause
16.00 - 16.45: Frank-Joachim Simon (Lüding¬hausen): Der Schrei des Laokoon. Hamann und Herders Anonymität als Verfasser der „Kritischen Wälder“
16.45 - 17.30: Eva Kocziszky (Budapest, Ungarn): Klassische Antike und Winckelmannkritik in Hamanns Dialog mit Herder
IV. Hamann und Jacobi
14.00 - 14.45: Jörg-Ulrich Fechner (Bochum): Zum Briefwechsel zwischen Hamann und Jacobi (inklusive der Briefe Johann Michael Hamanns an Jacobi)
14.45 - 15.30: Jürgen Weyenschops: Beobachtungen zu Form und Typologie des Briefwechsels Jacobi — Hamann
15.30 - 16.00: Kaffeepause
16.00 - 16.45: Christian Brouwer (Wuppertal): Der Pantheismusstreit im Spiegel des Brief¬wechsels Hamanns mit Jacobi
16.45 - 17.30: Anja Kalkbrenner (Münster): Selbstdarstellung und Verstellung in Hamanns Briefen
Samstag, 25. September 2010
Regionale Beziehungen und biographische Perspektiven
9.00 - 9.45: Rainer Fischer (Köln): „Eine Stadt, gegen die mein Vorurtheil nicht so stark als ihres ist …“ Hamanns Beziehungen zu Riga
9.45 - 10.30: Hans Graubner (Göttingen): Hamanns briefliche Begleitung der Tätigkeit Johann Gotthelf Lindners in Riga
10.30 - 11.00: Kaffeepause
11.00 - 11.45: Joseph Kohnen (Luxembourg): Hippel! Der so wenig Beachtete in der Hamann-Forschung
11.45 - 13.00: Perspektiven der Hamannforschung:
Jiri Munzar (Brno, Tschechien): Zum Stand der Übersetzung von Werken Hamanns ins Tschechische
Raivis Bicevskis (Riga, Lettland): Hamann-Forschung in Riga
Susanne Schulte (Münster): Hamann in Münster