11. September 2010, Samstag
9.30 Begrüßung: Prof. Dr. Matías Martínez (Wuppertal)
9.45 Keynote Speech I: Prof. Dr. Dr. h.c. Wolf Schmid (Hamburg): Probleme literarischer Kommunikationsmodelle
10.30 Anika Schmeißer / Jasmin Müller (Wuppertal): Wie viel Narration braucht eine Narration? Eine Diskursanalyse geschriebener und gesprochener Narration aus linguistischer Perspektive
11.15 Marcus Willand (Berlin): Que est-ce que un lecteur? Der reale Leser als Medium historischen Wissens
12.00 Pause
12.30 Jan-Noël Thon (Hamburg): Wer erzählt? Zum Verhältnis von Autorschaft und Erzählen im Rahmen einer transmedialen Narratologie
13.15 Natalie Moser (Basel): Die Scharnierfunktion der Metapher: narrative, metanarrative und narratologische Rede
14.00 Mittagspause
16.00 Keynote Speech II: Prof. Dr. Michael Scheffel (Wuppertal): Die Kategorie der ‚Stimme‘ als Stolperstein einer intermedialen Erzähltheorie. Bemerkungen zu einem theoretischen Problem
16.45 Claudia Löschner (Berlin): Keiner spricht? Über Käte Hamburgers Begriff der ‚Erzählfunktion‘
17.30 Pause
17.45 Christine Schwanecke (Heidelberg): Unzuverlässiges Erzählen in literarischen Fototexten: Carol Shields’ "The Stone Diaries" (1993) und Alexander Hemons "The Lazarus Project" (2008)
18.30 Lisa Volpp (Freiburg): „An dem Text selbst habe ich nichts verändert“. Herausgeberfiktion und unzuverlässiges Erzählen in Maxim Billers "Harlem Holocaust"
12. September 2010, Sonntag
9.30 Christiane Scheeren (Hagen): „Writing […] is but a different name of conversation“ Zur Nachahmung narrativer Kommunikation im literarisch-fiktionalen Erzählen
10.15 Antonius Weixler (Wuppertal): Autor, Erzähler, Aufzähler. Hubert Fichtes Spiel mit narrativen Instanzen
11.00 Pause
11.30 Rainer Burkard (Cambridge/Berlin): Erzählen nach dem Ende der Geschichte. Die Kinematographie des Bela Tarr am Beispiel von "Werckmeister harmóniák" (2000)
12.15 Mittagspause
13.00 Hendrik Stiemer (Berlin): Naive Erzählerfiguren? Naiver Autor? Eine narratologische Fallstudie am Beispiel Thomas Klupps
13.45 Christoph H.P. Bartsch (Wuppertal): „Du bist meine Erfindung, und ich bin“ – Narrative Kurzschlüsse bei Daniel Kehlmann
14.30 Abschlussdiskussion
15.00 Abreise
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.