Mediales Erzählen. Kommunikation und narrative Instanzen

Mediales Erzählen. Kommunikation und narrative Instanzen

Veranstalter
Stephan Brössel (s.broessel@uni-wuppertal.de) Lukas Werner (l.werner@uni-wuppertal.de) Forschungskolloquium der Studienstiftung des deutschen Volkes in Kooperation mit dem Zentrum für Graduiertenstudien (ZGS) und dem Zentrum für Erzählforschung (ZEF)
Veranstaltungsort
Bergische Universität Wuppertal, Alter Senatssaal (P.08.14)
Ort
Wuppertal
Land
Deutschland
Vom - Bis
11.09.2010 - 12.09.2010
Website
Von
Lukas Werner

MEDIALES ERZÄHLEN
Kommunikation und narrative Instanzen

Forschungskolloquium der Studienstiftung des deutschen Volkes in Kooperation mit dem Zentrum für Graduiertenstudien (ZGS) und dem Zentrum für Erzählforschung (ZEF)

Bergische Universität Wuppertal
Alter Senatssaal (P.08.14)
11./12. September 2010

Programm

11. September 2010, Samstag

9.30 Begrüßung: Prof. Dr. Matías Martínez (Wuppertal)

9.45 Keynote Speech I: Prof. Dr. Dr. h.c. Wolf Schmid (Hamburg): Probleme literarischer Kommunikationsmodelle

10.30 Anika Schmeißer / Jasmin Müller (Wuppertal): Wie viel Narration braucht eine Narration? Eine Diskursanalyse geschriebener und gesprochener Narration aus linguistischer Perspektive

11.15 Marcus Willand (Berlin): Que est-ce que un lecteur? Der reale Leser als Medium historischen Wissens

12.00 Pause

12.30 Jan-Noël Thon (Hamburg): Wer erzählt? Zum Verhältnis von Autorschaft und Erzählen im Rahmen einer transmedialen Narratologie

13.15 Natalie Moser (Basel): Die Scharnierfunktion der Metapher: narrative, metanarrative und narratologische Rede

14.00 Mittagspause

16.00 Keynote Speech II: Prof. Dr. Michael Scheffel (Wuppertal): Die Kategorie der ‚Stimme‘ als Stolperstein einer intermedialen Erzähltheorie. Bemerkungen zu einem theoretischen Problem

16.45 Claudia Löschner (Berlin): Keiner spricht? Über Käte Hamburgers Begriff der ‚Erzählfunktion‘

17.30 Pause

17.45 Christine Schwanecke (Heidelberg): Unzuverlässiges Erzählen in literarischen Fototexten: Carol Shields’ "The Stone Diaries" (1993) und Alexander Hemons "The Lazarus Project" (2008)

18.30 Lisa Volpp (Freiburg): „An dem Text selbst habe ich nichts verändert“. Herausgeberfiktion und unzuverlässiges Erzählen in Maxim Billers "Harlem Holocaust"

12. September 2010, Sonntag

9.30 Christiane Scheeren (Hagen): „Writing […] is but a different name of conversation“ Zur Nachahmung narrativer Kommunikation im literarisch-fiktionalen Erzählen

10.15 Antonius Weixler (Wuppertal): Autor, Erzähler, Aufzähler. Hubert Fichtes Spiel mit narrativen Instanzen

11.00 Pause

11.30 Rainer Burkard (Cambridge/Berlin): Erzählen nach dem Ende der Geschichte. Die Kinematographie des Bela Tarr am Beispiel von "Werckmeister harmóniák" (2000)

12.15 Mittagspause

13.00 Hendrik Stiemer (Berlin): Naive Erzählerfiguren? Naiver Autor? Eine narratologische Fallstudie am Beispiel Thomas Klupps

13.45 Christoph H.P. Bartsch (Wuppertal): „Du bist meine Erfindung, und ich bin“ – Narrative Kurzschlüsse bei Daniel Kehlmann

14.30 Abschlussdiskussion

15.00 Abreise

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Kontakt

Stephan Brössel
Gaußstr. 20, 42119 Wuppertal
FB A, Allgemeine Literaturwissenschaft

s.broessel@uni-wuppertal.de


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Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch
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