Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde, Tübingen
Donnerstag, 29. Oktober 2009
19:00 Uhr
Eröffnung der Tagung – Begrüßung
Prof. Dr. Reinhard Johler, Leiter des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde
Einführungsvortrag
Information und Kommunikation: Zur Entstehung des modernen Staates
Prof. Dr. Peter Becker, Linz
20:30 Uhr
Empfang im Kleinen Senat der Eberhard Karls Universität
Freitag, 30. Oktober 2009
I. Landesbeschreibungen: Begriff und regionale Ausformungen
Moderation: Prof. Dr. Reinhard Johler
9:00 bis 9:30 Uhr
Ordnungen des Verwaltungswissens: Frühneuzeitliche Landesbeschreibungen in der östlichen Habsburgermonarchie
Josef Wolf M.A., Tübingen
9:30 bis 10:00 Uhr
„... daß das ganze Banat aufgenommen und geometrisch ausgemessen werden möchte“: Raumerkenntnis und Verwaltungshandeln in den Banatreisen des k.k. Kommissars Wolfgang von Kempelen
Dr. Alice Reininger, Wien
10:00 bis 10:30 Uhr
Domänen- und Werkbeschr eibungen am Beispiel des Banater Montangebiets
Prof. Dr. Rudolf Gräf, Cluj-Napoca (Klausenburg)
10:30 bis 11:00 Uhr Diskussion
11:00 bis 11:30 Uhr Pause
11:30 bis 12:00 Uhr
Die Ethnisierung des Raumes: Ungarische Landesbeschreibungen des ausgehenden 18. und frühen 19. Jahrhunderts im Dienst der Nation
Prof. Dr. Róbert Keményfi, Debrecen (Debrezin)
12:00 bis 12:30 Uhr
Staatsbildung und Landesbeschreibung im Königreich Württemberg 1806 bis 1918
Dr. Wolfgang Zimmermann, Stuttgart
12:30 bis 13:00 Uhr Diskussion
13:00 bis 14:30 Uhr Mittagspause
II. Vermessen und Kartieren
Moderation: Dr. Mathias Beer, Tübingen
14:30 bis 15:00 Uhr
Festung und Grenze: Die habsburgisch-osmanischen Auseinandersetzungen und die Entwicklung der Kartographie in Ostmitteleuropa
Dr. Robert Born, Leipzig
15:00 bis 15:30 Uhr
Im Dienste des Krieges, des Fried ens und des Wiederaufbaus: Ungarnkarten des späten 17. und 18. Jahrhunderts
Dr. Antal András Deák, Esztergom (Gran)
15:30 bis 16:00 Uhr Diskussion
16:00 bis 16:30 Uhr Pause
16:30 bis 17:00 Uhr
Die Josephinische Landesvermessung in Ungarn
Dr. Antal Szántay, Budapest
17:00 bis 17:30 Uhr
Das „neue Dorf“ als Ideal und in der Praxis: Vermessung und Ertragsoptimierung im 18. Jahrhundert
Dr. Karl-Peter Krauss, Tübingen
17:30 bis 18:00 Uhr Diskussion
18:00 bis 18:30 Uhr
„… um der Zerrüttung Schranken zu setzen“: Kataster und Grundbuch als Mittel der Raumkonsolidierung im österreichischen Kaiserstaate am Beispiel der Bukowina
Dr. Kurt Scharr, Innsbruck
18:30 bis 19:00 Uhr
Kartierung und Beschreibung der Kroatischen und Slawonischen Militärgrenze im ausgehenden 18. und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Prof. Dr. Alexander Buczynski, Zagreb (Agram)
19 :00 bis 19:30 Uhr Diskussion
Samstag, 31. Oktober 2009
III. Raumwissen in der modernen Länderkunde, Ethnographie und Kartographie
Moderation: Dr. Márta Fata, Tübingen
9:00 bis 9:30 Uhr
Militärwissenschaftliche Bestrebungen zur Raumbeherrschung in der zweiten Hälfte des 18. und im 19. Jahrhundert aus mitteleuropäischer Perspektive: Die Entwicklung der Kartographie zu einer militärwissenschaftlichen Teildisziplin
Prof. Dr. rer. nat. Dr. phil. habil. Gyula Pápay, Rostock
9:30 bis 10:00 Uhr
Die Entstehung der geographischen Länderkunde: Raumbegriffe, Analyse- und Darstellungsmethoden
Prof. Dr. Sebastian Kinder, Tübingen
10:00 bis 10:30 Uhr Diskussion
10:30 bis 11:00 Uhr Pause
11:00 bis 11:30 Uhr
Die Karten der Ethnographen und die Entstehung der österreichischen Volkskunde
Prof. Dr. Reinhard Johler, Tübingen
Resümee und Forschungsperspektiven
Moderation: Josef Wolf M.A., Tübingen
11:30 bis 12:30 Uhr