Freitag, 28. November 2008
14.00 Begrüßung und Eröffnung durch die Organisatoren der Tagung
Sektion 1: Karl Marx, ein rebellischer Bürger des 19. Jahrhunderts
14.15-15.00
Georg Lohmann (Magdeburg): Kittsteiners Marx
15.00-15.30 Pause
15.30-17.00
Wolfgang Wippermann (Berlin): Der Historiker Karl Marx. Bonapartismus-Faschismus-Totalitarismus
Andreas Arndt (Berlin): Hegel und Marx
17.00-17.30 Pause
17.30-19.00
Birte Löschenkohl (Cambridge/UK): „Das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce“. Wiederkehr und Zyklizität bei Karl Marx und Auguste Blanqui
Frédéric Krier (Luxemburg): „Schreiben wir eine Phänomenologie des Werthes!“. Marx vs. Proudhon revisited
Anschließend: gemeinsames Abendessen der Referenten
Samstag, 29. November 2008
Sektion 2: Der von sich selbst entfremdete Marx - der Marx der Arbeiterbewegung
10.00-12.15
Georg Bollenbeck (Siegen): Wie Marx die Kulturkritik überwindet und ihr zugleich verpflichtet bleibt
Rolf Hecker (Berlin): Rjazanovs Herausgabe der MEGA und oder vs. Marxismus-Leninismus
Ingo Elbe (Dortmund): Marxistische Staatstheorie der Arbeiterbewegung. Lenins Staat der Kapitalisten vs. Marx’ Staat des Kapitals
12.15-14.00 : Mittagspause
14.00-15.30
Hans Günther (Bielefeld): Der Marxismus und das russische häretische Denken
Helmut Lethen (Wien): Sozialistische Bilder von Fäusten in der heroischen Moderne - nach Kittsteiner
15.30-16.00: Pause
16.00-17.30
Falko Schmieder (Berlin): Das Erbe von Karl Marx und Charles Darwin im Darwinomarxismus
Olaf Kistenmacher (Hamburg): „Nazis für jüdisches Kapital“ (Rote Fahne 182, 7. September 1932). Antisemitismus in der KPD in der Phase der Auflösung der Weimarer Republik 1928-1933
20.00: Gesprächsrunde
Wie antisemitisch war Marx? Karl Marx, das Judentum und die Kritik des Antisemitismus. Es diskutieren Stephan Grigat und Thomas Haury
Sonntag, 30. November 2008
Sektion 3: Der wiedergefundene Marx, oder: Der Marx der Philosophen
10.00-11.30
Hans-Joachim Lenger (Hamburg): Die Mutter aller verrückten Formen. Marx, die Schrift und die Spekulation
Frank Engster (Berlin): Zeit bei Marx
11.30-12.30: Mittagspause
12.30-14.00
Sami Khatib: Walter Benjamin und Karl Marx. Der „Begriff der Geschichte“ und die „Ökonomie der Zeit“ im Kontext gelesen
Christoph Henning (St. Gallen): Geschichtsphilosophie als Marxkritik. Kontinuitäten einer misslingenden Argumentationsstrategie
14.00-14.30: Pause
14.00-16.00
Frank Ruda (Berlin): Proletarischer Aristokratismus und das Gattungswesen Mensch. Marx mit Badiou
Matthias Rothe (Frankfurt/Oder): Wie und zu welchem Zweck Foucault Marx gebraucht