Call for Papers

Osteuropa-Konstruktionen - Politische, soziale und kulturelle Zugaenge zu einem historischen Raum

Die von Existenzaengsten gepraegte Debatte der OsteuropahistorikerInnen bezieht sich mehr auf die Zukunft des Faches, als auf die methodischen Zugaenge zu dem historischen Raum, mit dem wir uns befassen. Damit wird sich ein Workshop junger WissenschaftlerInnen auseinandersetzen, der die verschiedenen Konzeptualisierungen des Osteuropa-Begriffes zum Thema hat.

Gedacht ist an Statements, die einerseits politik-, sozial- und kulturhistorische Zugaenge zu Osteuropa thematisieren, andererseits ueber deren Relevanz fuer die eigene Arbeit reflektieren. Die Beitraege koennen sich auf verschiedene Epochen konzentrieren, um die Veraenderung der Osteuropa-Konzeptionen im Laufe der Zeit zu erfassen. Mittelalter- und FruehneuzeitspezialistInnen sind ausdruecklich eingeladen, Vorschlaege einzureichen.

Zweck der Beitraege ist weniger eine breite empirische Darstellung, als vielmehr die Anregung zu einer methodischen Diskussion. Der Workshop versteht sich nicht nur als Forum fuer OsteuropahistorikerInnen, sondern wendet sich auch an KollegInnen, die sich vorwiegend mit Deutschland und Westeuropa befassen. Die Statements sollen maximal 15 Minuten lang sein.

Termin des Workshops ist der 3. Dezember 1999, Tagungsort ist Berlin. Ort und genaue Zeit werden noch festgelegt.

Vorschlaege fuer Statements werden bis zum 30. September 1999 erbeten an:

Tatjana Toensmeyer (tatjana=toensmeyer@geschichte.hu-berlin.de) oder Philipp Ther (ther@zedat.fu-berlin.de)


Quelle = Email <H-Soz-u-Kult>

From: tatjana=toensmeyer@rz.hu-berlin.de
Subject: Call for papers
Date: 16.7.1999


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