Methodische Zugänge einer interdisziplinären Umweltgeschichte am Beispiel der Nordwestslaven im Mittelalter

Methodische Zugänge einer interdisziplinären Umweltgeschichte am Beispiel der Nordwestslaven im Mittelalter

Organisatoren
DFG-Graduiertenkolleg 1024 "Interdisziplinäre Umweltgeschichte. Naturale Umwelt und gesellschaftliches Handeln in Mitteleuropa" der Georg-August-Universität Göttingen
Ort
Göttingen
Land
Deutschland
Vom - Bis
08.09.2005 - 09.09.2005
Url der Konferenzwebsite
Von
Anne Klammt, Göttingen; Jens Potschka, Göttingen; Sébastien Rossignol, Göttingen

Das DFG-Graduiertenkolleg 1024 "Interdisziplinäre Umweltgeschichte. Naturale Umwelt und gesellschaftliches Handeln in Mitteleuropa" der Georg-August-Universität Göttingen hat am 08.09. und 09.09.2005 einen Workshop zu den methodischen Zugängen einer interdisziplinären Umweltgeschichte am Beispiel der Nordwestslaven im Mittelalter ausgerichtet. Als Referenten konnten Prof. Christian Lübke (Historisches Institut, Universität Greifswald), Dr. Ralf Bleile (Institut für Ur- und Frühgeschichte, Universität Kiel), Dr. Kirstin Casemir (Akademie der Wissenschaften zu Göttingen), Dipl. Geograph Sebastian Lorenz (Geographisches Institut, Universität Greifswald) und Dr. Julian Wiethold (Landesamt für Denkmalpflege Hessen) gewonnen werden.1 Die wissenschaftliche Leitung lag bei Frau Prof. Hedwig Röckelein (Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte, Universität Göttingen), und Herrn Prof. Karl-Heinz Willroth (Seminar für Ur- und Frühgeschichte, Universität Göttingen).

Die wissenschaftliche Erforschung der Umwelt des mittelalterlichen Menschen ermöglicht, umweltgeschichtliche Phänomene von langer Dauer (longue durée) zu beobachten und zu rekonstruieren. In aller Deutlichkeit ist so auch die Wechselwirkung von Natur-, Technik- und Mentalitätsgeschichte erkennbar, deren komplexe Beziehungen nur durch das Zusammenwirken verschiedener Disziplinen erfasst werden können. Die Untersuchung mittelalterlicher Gesellschaften in ihrer Alterität kann aktuelle Sichtweisen auf die Umwelt relativieren und durch komparatistische Vorgehensweisen zu einer Beurteilung rezenter Phänomene verhelfen. Eine umweltgeschichtliche Betrachtung kann dabei nicht aus den Methoden der historischen Disziplin allein schöpfen, sondern ist grundsätzlich auf das Zusammenwirken mehrerer Disziplinen angewiesen.2 Zu Recht ist somit der Ruf nach Inter- oder vielmehr nach Multi- und Transdisziplinarität in den letzten Jahren immer lauter geworden. In der wissenschaftlichen Praxis zeigen sich jedoch unterschiedliche Auffassungen dieser Begriffe, die sich letztlich aus dem Selbstverständnis und den Traditionen der einzelnen Disziplinen und ihrer Vertreter konstituieren. In besonderer Weise wird dies deutlich an den archäologischen und geschichtswissenschaftlichen Untersuchungen zum 8.-13. Jahrhundert im östlichen Mitteleuropa. Sie haben einen einzigartigen Quellenbestand erschlossen, der aufgrund seiner Vielfältigkeit in besonderer Weise geeignet ist, exemplarisch die Methoden, Potenziale und Risiken von Rekonstruktion und Rezeption darzustellen. Als Fallbeispiel wurde dabei das Gebiet der Nordwestslaven ausgewählt, das von den fünf Referenten unter verschiedenen Gesichtspunkten behandelt wurde.

Der Workshop wurde durch einen Vortrag von Herrn Prof. Christian Lübke (Greifswald) eröffnet. Unter dem Titel "Multi- und Interdisziplinarität in der Erforschung der Germania Slavica" stellte er die Forschungstradition und die Wurzeln der Interdisziplinarität in der Geschichte der Elbslaven 3 dar.
Schon im 19. Jahrhundert habe oft die Ostforschung in engem Zusammenhang mit der Tagespolitik gestanden, da sie die Situation in den ostdeutschen Gebieten betraf. In der Zwischenkriegszeit sei die Ostforschung für politische Ansprüche benutzt worden und manche Forscher hätten sich in den Dienst der Politik gestellt, um Forschungsgelder zu bekommen. Die Instrumentalisierung habe jedoch in der NS-Zeit ihren Höhepunkt erreicht. K. Hampe sprach von "kolonisatorisch(er) Großtat der Deutschen", Kötzschke von "Volks- und Kulturboden" und H. Aubin von der "Ostforschung als wissenschaftlich(er) Abwehr feindlicher Angriffe." Eine Rückkehr zu einer entnationalisierten Forschung habe in der Nachkriegszeit stattgefunden, als W. Schlesinger den an der Quellensprache angelehnten Begriff der "Ostsiedlung" favorisiert habe. In der Umgebung von Schlesinger habe W. H. Fritze den Terminus der "Germania Slavica" eingeführt, der eher den langsamen Prozess der Assimilation als eine fest umgrenzte Region bezeichne. Hierbei habe sich die Annahme durchgesetzt, dass die Ostsiedlung ohne Berücksichtigung der vorhergehenden Situation nicht verstanden werden könne.
Schon früh sei die Interdisziplinarität - zunächst Transdisziplinarität genannt - in der Erforschung der Germania Slavica angewendet worden und habe Historiker, Archäologen, Linguisten und Geographen vereint. Trotz der evidenten politischen Verquickung der Forschung seien die neuen interdisziplinären Vorgänge fortschrittlich gewesen und manches davon finde bis heute Anwendung. Die Kontinuität in der Forschung erkläre sich teilweise durch eine persönliche Nachfolge. So war Schlesinger ein Schüler von Kötzschke und Fritze ein Schüler von Schlesinger.
Prof. Lübke stellte im weiteren Verlauf des Vortrages die unterschiedliche Ausrichtung der Forschungen der beiden deutschen Staaten in der Nachkriegszeit dar, um anschließend näher auf die Forschungsgruppe Germania Slavica am GWZO 4 einzugehen. Das Projekt, in dem Historiker, Archäologen und Namenforscher zusammen arbeiten, verbinde sowohl Traditionen der Westberliner Gruppe als auch der Slavenforschung der DDR.
Die Zusammenarbeit der Diszplinen sei wegen des Mangels an Schriftquellen notwendig. Die Interdisziplinarität realisiere sich jedoch Lübkes Meinung nach in der Forschungspraxis oft in der Weise, dass mehrere Wissenschaftler "multidisziplinär" parallel an einem Thema arbeiteten.

Dr. Julian Wiethold hat in seinem Vortrag "Vegetationsgeschichtliche Untersuchungen als Beitrag zu einer interdisziplinären Umweltgeschichte - Beispiele aus Schleswig-Holstein" Methoden und Ergebnisse einer palynologischen Untersuchung vorgestellt. Zunächst präsentierte er anschaulich in Grundzügen die vegetationsgeschichtlichen Arbeiten von der Bohrung zur Gewinnung eines Profils durch die Seesedimente bis zur Erstellung eines Pollendiagramms, um anschließend als Fallbeispiel die pollenanalytischen Resultate von jahresgeschichteten Bohrkernen aus dem Belauer See in Ostholstein zu erläutern. 5
Die moderne Palynologie setze das Zusammenspiel verschiedener Disziplinen voraus. Dies beginne mit der Auffindung und Auswahl des Probematerials, der Datierung über die Warvenzählung und C14-Gehalt sowie der Bildung von Altersmodellen. Die Interpretation verbinde schließlich den palynologischen Befund mit den Ergebnissen der anderen Wissenschaften.
Während mittlerweile klimageschichtliche und anthropogen beeinflusste Wechsel der Vegetation im älteren Holozän, wie die die Verbreitung der Mistel (Viscum album) oder die späte Einwanderung der Buche (Fagus sylvatica) mit einem dichten Netz von Nachweisen in den verschiedenen Pollendiagrammen auch regional zu beschreiben sei, gelinge es nur überaus selten, die gesamte nacheiszeitliche Vegetationsgeschichte in einem Profil hochauflösend zu erfassen und über Jahresschichtenzählungen genauer zu datieren. Eben dies konnte an den Bohrkernen aus dem Belauer Sees gelingen.
Das Pollendiagramm vom Belauer See spiegelt menschliche Eingriffe und die Siedlungsentwicklung vom ausgehenden Mesolithikum bis in die Moderne wider. Dabei wechseln sich Phasen intensiver Siedlungstätigkeit mit Zeiten geringer menschlicher Eingriffe und einer teilweisen Wiederbewaldung ehemaliger Nutzflächen ab. In der Völkerwanderungszeit und im beginnenden Frühmittelalter habe eine deutliche Wiederbewaldung ehemaliger Siedlungsflächen stattgefunden. Die Phase geringer Besiedlung dauerte - den Warvenzählungen zufolge - rund 200 Jahre. Diese siedlungsarme Periode sollte nicht als völlige Siedlungslücke interpretiert werden, da es eine Restbevölkerung gegeben haben könne. Im Spätmittelalter lasse sich eine weitere Phase partieller Wiederbewaldung ehemaliger landwirtschaftlicher Nutzflächen erfassen, die mit der spätmittelalterlichen Agrarkrise und Wüstungserscheinungen erklärt werden könne.

Ein beeindruckendes Beispiel interdisziplinärer Umweltforschung stellten die Referenten Dr. Ralf Bleile und Dipl. Geograph Sebastian Lorenz vor. Sie berichteten über die Erkenntnisse zur Siedlungsgeschichte der Mecklenburgischen Seenplatte im Lichte geowissenschaftlicher, archäologischer und historischer Untersuchungen. Dabei griffen sie unter anderem auf die Ergebnisse des DFG-Projektes "Archäologisch-historische Untersuchungen zur Gewässernutzung und Beeinflussung der Gewässerlandschaft in spätslavisch-frühdeutscher Zeit" zurück, das in den Jahren 2000-2003 gemeinsam vom Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald und dem Landesamt für Bodendenkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt wurde.

Der Vortrag von Dr. Ralf Bleile hatte dabei die archäologischen Untersuchungen zum Inhalt. 6 Anhand der Ergebnisse auf und um die Kohlinsel im Plauer See legte er die komplexe Methodik der Unterwasser- und Feuchtbodenarchäologie dar. Bei der Kohlinsel handelt es sich um eine im Klimaoptimum in mittelslavischer Zeit als Inselburg angelegte und bis in jungslavische Zeit trotz erheblich steigendem Seenspiegel kontinuierlich weiter genutzte befestigte Anlage. Mit aller Vorsicht identifiziert der Referent die Burg mit dem vom deutschen Chronisten des 12. Jahrhunderts Helmold von Bosau erwähnten castrum Cuscin. Zur Erhaltung der in jungslavischer Zeit vom Wasser umschlossenen Burg war der Bau einer Uferbefestigung und einer Brücke notwendige Voraussetzung. Die nur dank der unterwasserarchäologischen Forschung bekannte Brücke ist zudem der einzige Beleg für die Besiedlung in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts, da auf dem Gelände der Burg die oberen Nutzungshorizonte durch spätere Tätigkeiten vollständig zerstört worden sind.

Geowissenschaftliche und hydrologische Aufschlüsse zur Seen- und Bodengenese im Bereich der Nossentiner Schwinzer Heide standen im Mittelpunkt des Beitrages von Dipl. Geograph Sebastian Lorenz. Der Referent berichtete dabei aus seiner aktuellen Forschungsarbeit. Anhand von Profundalbohrungen in drei Seen und bodenkundlichen Kartierungen in deren Umland sowie der Auswertung historischer Quellen zu gewässerbaulichen Maßnahmen gelingt eine detaillierte Beschreibung von Seespiegelschwankungen und Landnutzungswandel vom frühen Postglazial bis zu den Vernässungsmaßnahmen der jüngsten Zeit. Neben den großräumig wirksamen Klimazyklen beeinflussten besonders die Rodungen und die nachfolgende intensive Landnutzung des Hochmittelalters den Seespiegel. Zugleich begann in dieser Zeit die gezielte Steuerung des Wasserstandes durch den Mühlenstau, dessen Wirkung ab dem 18. Jahrhundert durch Absenkungen zur Trockenlegung des seenahen Grünlandes teilweise wieder rückgängig gemacht wurde. Sebastian Lorenz zeigte anhand archivalischer Quellen des 18. und 19. Jahrhunderts anschaulich die Konflikte der verschiedenen vom Wandel betroffenen Interessengruppen auf.

Die Onomastikerin Dr. Kirstin Casemir von der Arbeitsstelle Deutsches Wörterbuch der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen beschäftigte sich in dem letzten Vortrag des Workshops mit "Ortsnamen als Geschichtsquelle. Siedlung und Umwelt(-wahrnehmung) im Spiegel der Toponyme des sächsisch-slavischen Grenzraumes". Dabei konzentrierte sie sich auf zwei Regionen, einerseits das Mittelelbegebiet südlich von Magdeburg bis Torgau und andererseits das südliche Niedersachsen, um an beiden eine komparatistische Analyse der Ortsnamen vorzunehmen.
Sie begann mit einer kurzen Einführung in die Grundprobleme und die Arbeitsweise der Onomastik, zu denen Frau Dr. Casemir im Laufe des Vortrages immer wieder hilfreich zurückkehrte. Sie verwies auf die schwierige Stellung der Onomastik, als eigenständiges Fach besonders von der archäologischen Forschung und der Geschichtswissenschaft als "Zulieferer" angesehen zu werden. Durch diese enge Vernetzung liege der interdisziplinäre Austausch bereits in der Struktur der Ortsnamenforschung begründet.
Frau Dr. Casemir wies auf die Schwierigkeiten bei der Interpretation slavischer Ortsnamen hin. Die im Vergleich mit Ortsnamen in Südniedersachsen oft mit Suffixen gebildeten slavischen Namen würden viel mehr Deutungsmöglichkeiten zulassen; oftmals könne noch nicht einmal entschieden werden, ob die Basis mit einem Personennamen oder einem Appellativum gebildet worden sei. Die Verbindung zu den umweltgeschichtlichen Fragestellungen stellte Frau Dr. Casemir dann im Zentrum ihres Vortrags in den Umweltwahrnehmungen der Zeitgenossen her, die durch das überlieferte Namengut deutlich würden. Sie stellte einige Ortsnamen vor, die deutliche Rückschlüsse auf die Umwelt des Ortes zulassen, oder vielmehr darauf, wie der oder die Namengeber des Ortes die Umwelt wahrgenommen haben. Eindrucksvoll untermauerte die Referentin die unterschiedliche Wahrnehmung und Namengebung der mittelalterlichen Menschen am Beispiel eines relativ kurzen Abschnittes des Flusses Leine, von dem drei auf die Wassereigenschaften Bezug nehmende Namen bekannt sind. In der Praxis seien bei Ortsnamendeutungen besonders die Realproben vor Ort wichtig, bei denen auch immer mögliche landschaftliche Veränderungen mit bedacht werden müssten.

Nachdem Detailfragen zu der Methodik und den Ergebnissen im Anschluss der jeweiligen Referate geklärt wurden, stand in der Schlussdiskussion die Leitfrage nach Art und Bedeutung multi- und interdisziplinärer Forschung im Vordergrund. In offener Runde wurde dabei der Unterschied zwischen einer multidisziplinären Forschung, bei der verschiedene Disziplinen einen jeweils eigenständigen Beitrag zur Lösung einer gemeinsamen, klar umrissenen Fragestellung beitragen, und einem interdisziplinärem Ansatz, bei dem Hermeneutik und Arbeitsweisen mehrerer Wissenschaften meist individuell miteinander verschmolzen werden, konkretisiert. Neben dem kreativen Potential, das der so gefassten Interdisziplinarität innewohnt, wurden auch die Risiken einer Aufweichung der Kernkompetenzen, insbesondere der einzelnen geisteswissenschaftlichen Disziplinen, benannt. Hier liegt ein Problem, dem die Bemühung um eine Institutionalisierung der Umweltgeschichte in erhöhtem Maße Aufmerksamkeit zukommen lassen muss.

Die vom DFG-Graduiertenkolleg erhofften methodischen Zugänge zu einer "interdisziplinären Umweltgeschichte" am Beispiel der Nordwestslaven im Mittelalter konnten durch die Referenten deutlich gemacht werden. Der überschaubare Rahmen des Workshops hat sich als ebenso geeignet für den intensiven Austausch zwischen den verschiedenen Disziplinen wie auch für die Einbindung der Stipendiat/-innen in die wissenschaftliche Fachwelt gezeigt. Sie erhielten von den Referenten nicht nur Einblicke in die Vorgehensweise ihnen fremder Disziplinen, sondern auch wertvolle Hinweise für ihre eigenen Arbeiten. Entsprechend ist für das Frühjahr 2006 ein weiterer umweltgeschichtlicher Workshop des umwelthistorischen Graduiertenkollegs in Vorbereitung.

Anmerkungen:
1 Der ebenfalls eingeladene Dr. Ulrich Schmölcke, Universität Kiel, musste leider seine Teilnahme kurzfristig absagen.
2 Zur Diskussion der Interdisziplinarität umwelthistorischer Forschung siehe auch Verena Winiwarter, Disziplinäre (Um-)weltbilder. Zur Verständigung zwischen Biologie und Geschichtswissenschaften. In: V. Winiwarter (Hrsg.), Historische Humanökologie: interdisziplinäre Zugänge zu Menschen und ihrer Umwelt. (Wien 2002); Ursula Lehmkuhl, Umweltgeschichte - Histoire totale oder Bindestrichgeschichte? Erfurter Beiträge zur Nordamerikanischen Geschichte 4. www.uni-erfurt.de/nordamerika/erfurterbeit/umweltgeschichte.html
3 Zu diesem Begriff vgl. Christian Lübke. Slaven zwischen Elbe/Saale und Oder: Wenden - Polaben - Elbslaven? Beobachtungen zur Namenwahl, in: Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands. 41. 1993. S. 17-43. Zum Begriff der Germania Slavica, vgl. Christian Lübke. Germanis-Slavica-Forschung im Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas e.V. Die Germania Slavica als Bestandteil Ostmitteleuropas, in: Ders., Hrsg. Struktur und Wandel im Früh- und Hochmittelalter. Eine Bestandsaufnahme aktueller Forschungen zur Germania Slavica. Stuttgart. 1998. (Forschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Mitteleuropas 5.) S. 9-16.
4 Geisteswissenschaftliches Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas (www.uni-leipzig.de/gwzo). Herr Prof. Lübke ist Projektleiter des Zentrums.
5 Vgl. dazu Julian Wiethold. Studien zur jüngeren postglazialen Vegetations- und Siedlungsgeschichte im östlichen Schleswig-Holstein (mit einem Beitrag von H. Erlenkeuser). Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie 45. Bonn. 1998.
6 Der Referent wurde über dieses Thema 2003 promoviert. Zusammenfassend zu den Ergebnissen der Untersuchung der Kohlinsel s. R. Bleile/A. Alsleben/K. Kaiser/U. Lehmkuhl/C. Meyer/Th. Schoknecht/B. Ullrich, Archäologisch-naturwissenschaftliche Untersuchung der spätslavenzeitlichen Burg Cuscin auf der Kohlinsel im Plauer See (Mecklenburg-Vorpommern). Archäologisches Korrespondenzblatt - Manuskript.

Kontakt

DFG-Graduiertenkolleg 1024 "Interdisziplinäre Umweltgeschichte"
Institut für Zoologie und Anthropologie
Bürgerstraße 50
37073 Göttingen
Sprecher: Prof. Dr. Bernd Herrmann

http://www.anthro.uni-goettingen.de/gk/
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