"Graue Theorie". Die Kategorien ‚Alter' und ‚Geschlecht' in der Forschung

"Graue Theorie". Die Kategorien ‚Alter' und ‚Geschlecht' in der Forschung

Organisatoren
Postdoc-Kolleg "Alter-Geschlecht-Gesellschaft" Interdisziplinäres Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Ort
Greifswald
Land
Deutschland
Vom - Bis
14.07.2005 - 16.07.2005
Von
Mone Spindler, Frankfurt am Main

"Graue Theorie" hatte das Postdoc-Kolleg "Alter-Geschlecht-Gesellschaft" des Interdisziplinären Zentrums für Frauen- und Geschlechterstudien als Titel für einen interdisziplinären Workshop gewählt, der vom 14. bis 16. Juli 2005 an der Universität Greifswald stattfand. Die Veranstalterinnen Heike Hartung, Christiane Streubel und Angelika Uhlmann hatten Promovierende und Habilitierende medizinischer, kultur- und gesellschaftswissenschaftlicher Disziplinen eingeladen, die in ihren Arbeiten mit den Differenzkategorien ‚Alter' und ‚Geschlecht' arbeiten. Damit wurde einem Ziel des vom Land Mecklenburg-Vorpommern geförderten Postdoc-Kollegs Rechnung getragen, Formen der Altersforschung im Hinblick auf die damit verbundenen gender-Perspektiven modellhaft zu entwickeln.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Auseinandersetzung mit theoretischen Konzeptionen von ‚Alter' und ‚Geschlecht'. Anhand von Ergebnissen aus den Forschungsarbeiten der zehn Referentinnen und Referenten sollte diskutiert werden, wie Repräsentationen von ‚Alter' und ‚Geschlecht' hergestellt werden, inwieweit sich diese konzeptionell ähneln bzw. unterscheiden und wie sich die häufig hierarchisch konnotierten Unterscheidungen gesellschaftlich und individuell auswirken. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Frage, welche neuen Erkenntnisse die gleichzeitige Arbeit mit den Kategorien ‚Alter' und ‚Geschlecht' erbringt, insbesondere in Bezug auf das bisher kaum untersuchte Wechselverhältnis zwischen beiden Kategorien.

alter = biologie² + kultur ?

Wie im Wortspiel "Graue Theorie" bereits angedeutet stand dabei die Auseinandersetzung mit theoretischen Konzepten der ‚neuen' Kategorie ‚Alter' im Vordergrund. Die Veranstalterinnen verstanden den Workshop als einen Beitrag zur Etablierung von ‚Alter' als wissenschaftliche Kategorie, um die mittlerweile klassische Trias ‚Rasse', ‚Klasse' und ‚Geschlecht' zu erweitern. Auch schien bei den Teilnehmenden entsprechend größerer Diskussionsbedarf über theoretische Konzepte und politische Positionen in Bezug auf ‚Alter' als auf ‚Geschlecht' zu bestehen.

Angestrebt war der für das Postdoc Kolleg zentrale Dialog zwischen Disziplinen. In der Diskussion über theoretische Konzepte von ‚Alter' kommt der Vermittlung zwischen naturwissenschaftlichen und kultur- bzw. sozialwissenschaftlichen Positionen insofern besondere Bedeutung zu, als dass für kultur- und sozialwissenschaftliche Alter(n)sforschung die Abgrenzung von den medizinischen Wissenschaften konstitutiv ist, die den Altersdiskurs maßgeblich prägen. Vor diesem Hintergrund war die Kritik biologistischer Altersbilder, vor allem die Vorstellung eines natürlichen, altersbedingten körperlichen Abbauprozesses, ein zentrales Thema des Workshops. Ein Dialog zwischen Natur- und Kultur- bzw. Sozialwissenschaften kam dabei nur ansatzweise zustande, da vermutlich aufgrund der getrennten Wissenschaftskulturen NaturwissenschaftlerInnen auf dem Workshop unterrepräsentiert waren.

Der Austausch zwischen den vertretenen kultur- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen dagegen - Geschichts-, Sprach-, Erziehungs- und Sozialwissenschaften - war äußerst fruchtbar. Neben der Verständigung über disziplinspezifische Fragestellungen, Quellen und Methoden bestand keinesfalls Konsens über theoretische Konzepte von ‚Alter'. Im Verlauf des Workshops fand eine intensive (Selbst)Verständigung über das schwierig zu bestimmende Verhältnis von sozialem und biologischem Alter(n) statt, das erwartungsgemäß nicht in eine der vielen, das Plakat des Workshops ironisch illustrierenden allgemeingültigen Formeln wie etwa alter = biologie² + kultur, zu überführen war. An den vielfältigen Thematiken, dem reichhaltigen Datenmaterial und den unterschiedlichen Erkenntnisinteressen der TeilnehmerInnen wurden in angeregten Diskussionen theoretische Konzepte von ‚Alter' und ‚Geschlecht' entworfen und erprobt.

Sprachliche Manifestationen von Alter zwischen Pathologie und generationsspezifischen Sprachprofilen

"Grey matters" hatte Amei Koll-Stobbe, Professorin für englische Sprachwissenschaft an der Universität Greifswald, ihren Workshopbeitrag über Differenzen und Defizite von Sprach- und Kommunikationsprozessen im Alter überschrieben. Einerseits ist "Graue Masse" der Gegenstand der wenigen, mit Alter befassten psycholinguistischen Studien, in deren Mittelpunkt die Erforschung im Alter vermehrt auftretender krankhafter und zu Sprachverlust führender Störungen des Sprachzentrums steht. Als Satz gelesen macht "Grey matters" dagegen darauf aufmerksam, dass neben (pathologischen) sprachlichen Abbauprozessen auch bisher kaum thematisierte altersbezogene Stärken im Sprachverhalten, z.B. in Hinblick auf Pragmatik und Sprachgebrauch, zu beobachten sind. In der interdisziplinären Diskussion der naturwissenschaftlich geprägten Ergebnisse der linguistischen Altersforschung wurden unter anderem der Einfluss der Linguistik auf die Pathologisierung von Sprachverhalten und ihr Beitrag zur Festschreibung der Vorstellung eines naturbedingten altersbezogenen Abbauprozesses problematisiert.

Die Frage, wie alterstypische Sprachprofile jenseits pathologischen Sprachverhaltens soziolinguistisch festgemacht werden können, stand im Mittelpunkt des Beitrags von Annette Gerstenberg (Bochum). Besondere Bedeutung räumte die Romanistin dabei der Wahl des Konzepts von ‚Alter' ein. Sie argumentierte, dass das Konzept eines an chronologischen Altersgrenzen festmachbaren Gerontolekts nicht stichhaltig sei, da im lexikalisch-semantischen Bereich das Sprachvermögen überwiegend altersstabil ist. Annette Gerstenberg zeigte anhand ihrer Erhebung von Sprachprofilen älterer Sprecherinnen und Sprecher des Französischen, dass vielmehr von generationsspezifischen Sprachmustern auszugehen ist, die sowohl mit außer- als auch innersprachlichen Mitteln kommunikativ hergestellt werden. Daraus entspann sich die, im Verlauf des Workshops häufig aufgegriffene Diskussion über die Abgrenzung und die Reichweite der Konzepte ‚Alter' und ‚Generation'.

Kontinuitäten und Diskontinuitäten intergenerationeller Kommunikation

So zeigte der Historiker Riccardo Bavaj (Münster) in seinem Workshopbeitrag über generationelle Selbstthematisierungen und Fremdzuschreibungen im universitären Diskurs Europas in den späten 1960er Jahren wie der Generationenbegriff für die Deutung des zeitgenössischen Diskurses über ‚1968' fruchtbar gemacht werden kann. Riccardo Bavaj entwarf Grundlagen für die Analyse generationeller Selbst- und Fremdthematisierungen in Argumentationsstrategien von Studenten, Assistenten und Professoren der Geistes- und Sozialwissenschaften in Frankreich, Westdeutschland und Italien während der späten 1960er Jahre. Bavaj hob die Bedeutung intergenerationeller Diskontinuitäten im kulturellen und kommunikativen Gedächtnis hervor. Die 1968er Revolte erscheint vor diesem Hintergrund als eine generationelle Kommunikationsblockade, die zudem auffällig geschlechtshierarchisch konnotiert ist.

In interessantem Kontrast dazu stand das Beispiel kontinuierlicher intergenerationaler Kommunikation, das die Historikerin Susan Richter (Heidelberg) in ihrem Beitrag über politische Testamente als politische Programme in der Frühen Neuzeit gab. Anhand des Testaments Herzog Adolf Friedrichs zu Mecklenburg-Schwerin (1588-1658) zeigte Susan Richter, wie Erblasser in nahezu lückenloser inhaltlicher Anlehnung an die Testamente ihrer Vorfahren ihre Erben in die Herrschaftspraxis einführten und unter Androhung irdischer und himmlischer Höchststrafen die Nachfolgegeneration der Dynastie zu politisch-programmatischer und konfessioneller Kontinuität mahnten. Wie hoch die Verbindlichkeit politischer Testamente als Medien linearer, intergenerationeller politischer Kommunikation war, wird an den im 16. und 17. Jh. gänzlich bruchlosen Testamentfolgen deutlich.

Innenansichten von Alter(n) in (Re)Konstruktionen der eigenen Lebensgeschichte

Alexandra Retkowski (Göttingen) entwarf in ihrem Beitrag eine pädagogische Perspektive auf zeitgenössische Prozesse der Generationenfolge, die durch die Ausweitung der Lebensphase ‚Hochaltrigkeit' von historisch neuen Generationenkonstellationen geprägt sind. Alexandra Retkowski stellte ein Konzept für die Untersuchung biographischer, generationeller Lernprozesse vor. Gegenstand sind retrospektive Beschreibungen erwachsener Kinder von dem letzten Lebensabschnitt ihrer hochaltrigen, pflegebedürftigen Eltern. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, wie das Erleben und Verarbeiten von Multimorbidität und Tod der Eltern in die Wahrnehmung des eigenen Lebens, die Antizipation des eigenen letzten Lebensabschnitts und in Erwartungen an die nachfolgende Generation integriert werden und ob dabei geschlechtsbezogene Unterschiede feststellbar sind.

Die Romanistin Annette Keilhauer (Clermont-Ferrand) widmete sich aus literaturwissenschaftlicher Perspektive Innenansichten von Alternsprozessen. Ihrem Workshopbeitrag über Altern als mimetische Praxis im autobiographischen Schreiben von Frauen lag in Abgrenzung zur klassischen Autobiographieforschung ein konstruktivistisches Verständnis von Identitätsprozessen zugrunde. Anhand von Beispielen aus der kurzen Tradition autobiographischen Schreibens älterer Frauen in Frankreich machte Annette Keilhauer deutlich, wie in der kreativen narrativen Reinszenierung des eigenen Lebens altersbezogene Identität sowohl nach- als auch neugestaltend hergestellt wird. Ein nicht selten unterstellter essenziell ‚weiblicher' Zugang zur Gattung Autobiographie wurde darin nicht deutlich, wohl aber ausgeprägte geschlechtsspezifische Muster.

Belletristische Repräsentationen von Alter im Spannungsfeld kollektiver Alter(n)sbilder und gesellschaftlicher Machtverhältnisse

Die Literaturwissenschaftlerin Miriam Seidler (Düsseldorf) fragte in ihrem Beitrag über Repräsentationen von Alter in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, auf welche Weise in seit dem Jahr 2000 erschienenen Romanen Vorstellungen von Männlichkeit bzw. Weiblichkeit mit Repräsentationen von ‚Alter' ausgestattet werden. In ihrer Analyse von Charakterisierungstechniken, die zur Beschreibung älterer Frauen und Männer in Werken der Jahre 2000 bis heute angewandt werden, kam Miriam Seidler zu einem anderen Ergebnis als die Literaturwissenschaftlerin Hannelore Schlaffer in ihrer bekannten Altersstudie. Miriam Seidler zeigte, dass in Gegenwartsromanen ältere Frauen nicht, wie in Romanen bis Anfang des 20. Jahrhunderts üblich, als hässliche Greisinnen dargestellt werden. Stattdessen repräsentieren sie häufig normales, alltägliches Alter(n) und es ist eine Stärkung ihrer gesellschaftlichen Position auszumachen. In Bezug auf Darstellungen älterer Männer fällt auf, dass Demenzerkrankungen - entgegen epidemiologischer Befunde - als typisch für männliches Alter(n) entworfen werden. Dagegen finden sich kaum die in älteren Romanen dominierenden Darstellungen attraktiver alter Männer.

Wie eng literarische Repräsentationen von ‚Alter' und ‚Geschlecht' mit gesellschaftlichen Diskursen verknüpft sein können, zeigte die Anglistin Sabine Lucia Müller (Berlin) in ihrem Beitrag über Körper- und Geschichtserzählungen über die Königinnen Mary und Elizabeth Tudor, die Ende des 16. Jahrhunderts nacheinander in England regierten. In historischen Dokumenten, Geschichtsschreibungen und in der Gegenwartsliteratur wird das Alter(n) beider Königinnen auf ganz unterschiedliche Weise repräsentiert: Von der jungen, (religions)politisch scheiternden Königin Mary finden sich überwiegend morbide und altersschwache Körperdarstellungen, während die erfolgreiche Königin Elizabeth bis in ihr hohes Alter überwiegend als vital und jugendlich dargestellt wird. Sabine Lucia Müller zeigte, wie in Rekurs auf negative kollektive Alter(n)sbilder Religions- und Geschlechtskonflikte über die Unterscheidung ‚Alter' naturalisiert werden und damit zur diskursiven Konstruktion einer englischen, hegemonial protestantischen Nationalgeschichte beitragen.

Die soziale Konstruiertheit und die biologische Materialität von Körper

Der Beitrag von Meike Wolf (Köln) wandte sich gegen die Festschreibung weiblicher, alternder Körper auf ihre Biologie, die dem naturalisierenden Potential der Unterscheidungen ‚Alter' und ‚Geschlecht' zugrunde liegt. An dem Phänomen Menopause zeigte die Kulturanthropologin, dass es sich bei der Vorstellung der hormonellen Steuerung des Menschen nicht um objektive biomedizinische Erkenntnisse, sondern um kulturell produziertes Wissen handelt. Meike Wolf skizzierte die Anfang des 19. Jhs. beginnende Pathologisierung der Menopause im medizinischen Diskurs und zeigte, dass das Phänomen Menopause nicht nur historisch kontingent, sondern auch kulturgebunden ist. So ist in Japan das Phänomen Hitzewallung unbekannt. Meike Wolf plädierte vor diesem Hintergrund für die Untersuchung der vielfältigen kulturellen Konstruktionsprozesse, über die das Phänomen Menopause seine Bedeutung erhält und sich in Handlungs- und Körperkonzepte von Frauen einschreibt.

Die erkenntnistheoretischen Hintergründe dieser poststrukturalistischen Perspektive wurden im Beitrag der Soziologin Mone Spindler (Frankfurt/Main) näher beleuchtet. Die Referentin skizzierte den weitgehend analogen Verlauf der feministischen und der gerontologischen Theoriediskussion über ihre konzeptionell verwandten Zentralkategorien, in deren Mittelpunkt die Frage steht, ob die Unterscheidungen ‚Geschlecht' und ‚Alter' natürlichen oder/und kulturellen Ursprungs sind. Dabei wurde deutlich, dass für die Kategorie ‚Alter' im deutschsprachigen Raum die postmoderne Wende und damit die Dekonstruktion der Vorstellung von der Natürlichkeit materialer Körper überwiegend ausgeblieben ist. Vor diesem Hintergrund plädierte Mone Spindler für die Ausarbeitung eines jenseits von Naturalismus und Entmaterialisierung positionierten materiell dekonstruktivistischen Konzepts von ‚Alter'. Alternde Körper sind demnach das Ergebnis eines flexiblen, sozialen und biologischen Ko-Konstruktionsprozesses, den die Referentin anhand der zunehmend populären und kontrovers diskutierten Anti-Ageing Praktiken untersucht.

"Diese verdammten biologischen Tatsachen!"

Im Mittelpunkt der Abschlußdiskussion des alles andere als "grauen" Workshops stand die im Tagungsverlauf häufig thematisierte Frage, wie man körperliche Veränderungsprozesse im Alter flexibel denken kann, ohne biologistische, negativ konnotierte Altersbilder zu reproduzieren und ohne Abbauprozesse, Krankheiten und Tod zu ignorieren. Die Notwendigkeit neuer erkenntnistheoretischer Begriffe zwischen oder jenseits der Dichotomie Natur und Kultur wurde diskutiert. Das Plenum erörterte die Grenzen der positiven Umdeutung körperlicher Veränderungsprozesse im Alter als ein Aufbau von Erfahrung statt ein Abbau körperlicher Funktionen. Verstärkte sozial- und kulturwissenschaftliche Thematisierung von Körper in Bezug auf ‚Alter' und ‚Geschlecht' wurde gefordert, um "diesen verdammten biologischen Tatsachen" auf den Grund zu gehen.

Zudem griffen die Teilnehmenden die Diskussion über den Begriff ‚Generation' als Alternativbegriff zu ‚Alter' auf. Das in ‚Generation' enthaltene Historische und die dadurch stattfindende Marginalisierung von Altersstufen wurde gegeneinander abgewogen. Im Hinblick auf zukünftige Forschungen regten die Veranstalterinnen an, rückblickend blinde Flecken der Forschungsperspektiven des Workshops zu thematisieren. So wurde der Bedarf an international vergleichenden Untersuchungen festgestellt und die Auseinandersetzung mit eurozentristischen Sichtweisen gefordert. Kritisiert wurde auch die mangelnde Thematisierung subjektiver Wahrnehmungen von Alter. Zudem wurde die verstärkte Einbeziehung materieller Verhältnisse und sozialpolitischer Rahmenbedingungen gefordert.

Um diesen vielfältigen Fragestellungen auch in Zukunft gemeinsam nachgehen zu können, gründeten die Teilnehmenden des Workshops am Ende der Veranstaltung den Arbeitskreis Forschung - Alter und Geschlecht. Informationen über den Arbeitskreis, der für neue Mitglieder offen ist, finden sich auf der Homepage des Postdoc Kollegs:

http://www.uni-greifswald.de/~postdoc/AGG/deutsch/arbeitskreis.htm

Die Veranstalterinnen planen zudem, die Beiträge des Workshops in einem Sammelband zu veröffentlichen.

http://www.uni-greifswald.de/~postdoc/AGG/deutsch/arbeitskreis.htm