Zwischen Verfolgung und Akzeptanz. München und der Protestantismus (16.-19. Jahrhundert)

Zwischen Verfolgung und Akzeptanz. München und der Protestantismus (16.-19. Jahrhundert)

Organisatoren
Historisches Seminar, Ludwig-Maximilians-Universität München; Arbeitskreis Stadtgeschichte München
Ort
München
Land
Deutschland
Vom - Bis
04.04.2016 - 06.04.2016
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Von
Leonard Horsch / Christopher Kast, Historisches Seminar, Ludwig-Maximilians-Universität München

Auf den Protestantismus ist in München im 16. und 19. Jahrhundert auf scheinbar ganz und gar unterschiedliche Weise geantwortet worden – der Verfolgung im 16. steht die Akzeptanz im 19. Jahrhundert gegenüber. 1523 ließ Herzog Wilhelm IV. einen Bäckerknecht wegen protestantischer Agitation hinrichten, während 1801 Kurfürst Max IV. Joseph den Münchner Rat dazu zwang, den Weinhändler Johann Balthasar Michel als ersten Protestanten in München einzubürgern. Das Historische Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Arbeitskreis Stadtgeschichte München nahmen das Reformationsjubiläum zum Anlass, diese Diskrepanz im Rahmen einer Tagung mit dezidiert vergleichendem stadtgeschichtlichen Ansatz zu untersuchen. Dabei lag der Fokus auf den institutionellen und personellen Faktoren, die den Erfolg bzw. Misserfolg des Protestantismus in München bestimmten, wie HUBERTUS SEIBERT (München) in seiner Einführung hervorhob.

Die Tagung gliederte sich in zwei chronologische Blöcke, zum 16. und zum 19. Jahrhundert. Diese umfassten jeweils zwei thematische Sektionen: Eine erste Sektion behandelte jeweils staatliche Glaubenskontrolle und bürgerliche Glaubenspraxis; die zweite Sektion Bildung, Kunst und Medien im konfessionellen bzw. industriellen Zeitalter.

Mit einem grundlegenden Überblick über die Erforschung der städtischen Reformation in Deutschland in den letzten 60 Jahren eröffnete TOM SCOTT (St. Andrews) die Tagung. Oft würde als entscheidender Faktor für den Erfolg der Reformation die Übereinstimmung zwischen reformatorischer Gemeinschaft der Gläubigen und kommunaler Gemeinschaft der Stadtbürger vermutet. Hinsichtlich innerstädtischer sozialer Differenzen, institutioneller Akteure und der Verbreitung der Reformation in landesherrlichen Städten sowie in Bezug auf die Größe der Städte müssen Differenzierungen vorgenommen werden, erläuterte Scott. Bei der Erforschung der städtischen Reformation führe daher kein Weg an einer Intensivierung regionalgeschichtlicher Studien in vergleichender Perspektive vorbei.

Ausschlaggebend für die Entwicklung der Reformation in München war ein besonderer Aspekt: Es war Hauptstadt eines Fürstentums, dessen Herrscherhaus sich schon 1522 für die ausschließliche Katholizität seines Territoriums entschieden hatte. GABRIELE GREINDL (München) erläuterte, wie die Wittelsbacher Herzöge diese Entscheidung gegen den begüterten, evangelischen landständischen Hochadel durchsetzten. Dabei wurde deutlich, dass konfessionelle Fragen und das herzogliche Streben nach einer Zurückdrängung der fiskalischen und territorialen Vorrechte der Landstände unauflöslich miteinander verbunden waren. Der Protestantismus des altbairischen Hochadels diente dem Herzog als Vorwand zur Kassation ihrer Steuerbewilligungsrechte sowie um deren Territorien einzuziehen, resümierte Greindl.

HANS-JOACHIM HECKER (München) verdeutlichte diese Instrumentalisierung konfessioneller Sachverhalte für die Machtbestrebungen des Landesherrn in München. Die religiöse Einheit seines Herzogtums sei für eine Herrscherfigur wie Herzog Albrecht V. ein persönliches Glaubensanliegen gewesen. Daher subsumierte Albrecht protestantische Umtriebe in seiner Residenzstadt München unter den Tatbestand der religiösen Nachlässigkeit seitens des Rats (Causa negligentiae), um daraufhin die Privilegien der Stadt einzuschränken.

Dies war keineswegs ein Phänomen, das nur katholische Fürsten gegen protestantische Untertanen hervorbrachten. ANDREAS GÖSSNER (Ehingen) untersuchte dies für das markgräflich-brandenburgische Feuchtwangen. Dort nutzten die protestantischen Hohenzollern die konfessionellen Veränderungen zur Ausweitung ihres Einflusses. Sie beraubten das örtliche, altgläubige Chorherrenstift gegen dessen erheblichen Widerstand seiner Rechte, bis es in den 1560er Jahren vollständig aufgelöst und seine Kanonikate zur Finanzierung der Stadtpfarrei und für Studienstipendien verwendet wurden. ROLF KIESSLING (Augsburg) vervollständigte das Bild der städtischen Reformation mit einer Regionalstudie zu Augsburg. Er betonte die Bedeutung der einzelnen Kirchgemeinden und ihrer Organisation für die Entwicklung der Reformation in der Freien Reichsstadt, in der kein Landesherr einen hindernden oder fördernden Einfluss auf die Reformation nehmen konnte. Vielmehr seien es die Mitglieder der Laiengremien in den Pfarreien gewesen, die zuerst reformatorische Vorstellungen ausgebildet und ihren Einfluss zugunsten der Reformation im Rat geltend gemacht hätten. Zu beachten sei dabei, dass es kein Nacheinander einer Gemeinde- und einer Ratsreformation gegeben habe, sondern von zwei Ebenen gesprochen werden müsse, auf denen sich die Reformation zeitgleich abgespielt habe.

Am Ende der ersten Sektion kehrte TIM LORENTZEN (München) an den Münchner Schauplatz zurück und analysierte die unterschiedlichen Reaktionen der Obrigkeit auf die verschiedenen reformatorischen Strömungen. Die herzogliche Regierung verfolgte die Täufer drakonisch und stigmatisierte sie als religiöse Abweichler – vor allem weil sie als sozialrevolutionäre Aufwiegler gefürchtet wurden. Der Forderung nach dem Laienkelch kam der Landesherr jedoch entgegen, um dadurch potentiellen Lutheranern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Damit habe er das Abendmahl in beiderlei Gestalt nicht wie die Wiedertaufe als Devianz gekennzeichnet, sondern als differenzierte Glaubenspraxis. Diese Regelung sei jedoch als Freibrief für weitere reformatorische Maßnahmen missverstanden worden, was zum herzoglichen Verbot des Laienkelches 1571 geführt habe.

Die zweite Sektion beleuchtete „Bildung, Kunst und Medien im konfessionellen Zeitalter“. Die Frühreformation war ein Medienereignis mit großer Strahlkraft, wie HARRY OELKE (München) betonte. Dies galt besonders für die Freie Reichstadt Augsburg, die in weitaus größerem Umfang Medienzentrum war als München. In der herzoglichen Residenzstadt gelang es jedoch dem Drucker Hans Schobser mit klassischen reformatorischen Verbreitungsmedien wie Flugschriften und Flugblättern, eine Popularisierung der Reformation zu erzeugen. Dennoch konnte die bayerische Obrigkeit Schobser erstaunlich früh zu einem katholischen Publizisten machen. Ab 1524 druckte er nur noch altgläubige Propaganda und wurde so zu einem Organ der in Bayern sehr zeitig einsetzenden Gegenreformation. MATTHIAS WENIGER (München) warf im Bereich künstlerischer Medien die Frage auf, warum im katholisch gebliebenen Bayern seit den 1520er Jahren das sakrale Kunstschaffen merklich abflaute, während sich im protestantischen Sachsen eine ununterbrochene Blüte sakraler, nunmehr eben „evangelischer Kunst“ fortsetzte. Am Beispiel des am sächsischen Hof tätigen Lucas Cranach des Älteren erläuterte Weniger, wie dieser vielfach bereits vorreformatorische Ikonographien und Darstellungsformen umdeutete und weiterverwendete. Ferner unterstrich Weniger, dass die altgläubige Produktion eines Künstlers mit seiner inneren, womöglich radikal reformatorischen Einstellung wie im Fall des Barthel Beham nicht übereinstimmen musste.

Zum Abschluss der zweiten Sektion widmete sich ROLF SELBMANN (München) dem Phänomen der Gegenreformation durch humanistische Bildung und stellte das Münchner Jesuitenkolleg als ein von Albrecht V. gefördertes konfessionelles Alternativmodell zum Protestantismus in Altbayern vor. Der jesuitische Unterricht sei zunächst ein gegenreformatorisches Erfolgsmodell gewesen, dessen Absolutheitsanspruch sich sowohl auf der Ebene der Bildung (Humanistische Ideale), als auch der öffentlichen Repräsentation (Neubau der Michaelskirche und des Jesuitenkollegs in München 1597; Aufführung des Jesuitentheaters) manifestierte. Erst die einsetzende, vorwiegend protestantische Aufklärung und der Wandel Bayerns zu einem aufgeklärt absolutistischen Staat machten die Defizite des jesuitischen Schulsystems, das sich den Bedürfnissen der Zeit verweigerte, offenkundig und deuteten seinen Niedergang an.

Die dritte Sektion „Königlicher Summepiskopat, evangelische Landeskirche und kirchliches Gemeindeleben im 19. Jahrhundert“ eröffnete WERNER BLESSING (Erlangen), der die protestantische Lebenswelt im mehrheitlich katholischen Bayern skizzierte. Darin unterstrich er besonders die wachsende Mobilität zu Beginn des 19. Jahrhunderts, die zu einer Zunahme der Minderheiten im Königreich geführt und so zur Entstehung einer ersten informellen Gemeinde am Hof Max IV. Josephs 1799 beigetragen habe. Die weitere Entwicklung der protestantischen Gemeinde war vom wachsenden Einfluss gebildeter Protestanten bestimmt. Sie gewannen auf gesamtbayerischer Ebene immer mehr an gesellschaftlichem Einfluss und stiegen als Beamte bis in die königlichen Zentralbehörden auf. Sie profitierten vom fortschrittlichen Zeitgeist und der einsetzenden Industrialisierung, die sie in Bayern zu einem bedeutenden Teil eines ökonomischen, sozialen und politischen Bürgertums werden ließen. Die Identifikation mit kirchlichen Dogmen spielte eine nunmehr untergeordnete Rolle.

GERHARD HETZER (München) widmete sich den konfessionellen Minderheiten im paritätischen Königreich und zeigte das rasante Anwachsen der protestantischen Gemeinde Münchens im Vergleich zu anderen Gruppen auf, die sich auf die Reformation beriefen. Er verdeutlichte die konfessionelle Diversität Münchens am Beispiel der Mennoniten, Irvingianer und Alt-Katholiken.

MICHAEL STEPHAN (München) und GEORG SEIDERER (Erlangen) thematisierten das Phänomen der Konfessionsverschiebung durch Zuwanderung. Stephan erläuterte, dass sich im Zeitraum 1799 bis 1900 ein deutlicher Wandel in München vollzog. Ausschlaggebend hierfür sei die konsequente Umsetzung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für religiöse Parität durch den Kurfürsten gewesen. Diese gipfelte in der Verleihung des Bürgerrechts an den – aus Mannheim stammenden – protestantischen Pferdehändler und späteren Weinwirt Johann Balthasar Michel im Jahr 1801. Der 150 Personen umfassende Hof der protestantischen Kurfürstin Karoline (aus dem lutherischen Baden) mit dem Kabinettprediger Ludwig Friedrich Schmidt bildete den Nukleus der ersten protestantischen Gemeinde Münchens. Daraus entwickelte sich 1806 die erste protestantische Pfarrei Münchens, deren Präsenz sich im Stadtbild 1833 durch den Bau einer Pfarrkirche niederschlug. Die zweite Jahrhunderthälfte war schließlich geprägt von Münchens Entwicklung zur Großstadt. Durch Zuzug und Eingemeindungen stieg der Anteil der Protestanten in München bis zum Ende des Jahrhunderts auf 14 Prozent (76.000 Personen).

Eine konträre Entwicklung durchliefen die beiden protestantischen, ehemaligen Reichsstädte Regensburg und Nürnberg im Verlauf des „langen“ 19. Jahrhunderts, wie Seiderer in seiner Detailstudie verdeutlichte. Trotz konfessioneller Verschiebungen und des deutlichen Anstiegs der Katholiken blieb der Protestantismus in Nürnberg das dominante Bekenntnis. Konfessionelle Konflikte spielten hier kaum eine Rolle; vielmehr überwogen politische, ökonomische und soziale Konflikte. In Regensburg verlor der Protestantismus an Bedeutung. Bereits um 1800 gab es dort eine katholische Mehrheit. Bekannten sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts noch 36 Prozent der Stadtbevölkerung zum Protestantismus, sank ihr Anteil bis zum Ende auf 12 Prozent; Konflikte waren hauptsächlich interkonfessioneller Art.

Mit seinem Beitrag über das Schulwesen in Bayern und die Münchener Bekenntnisschulen eröffnete ULRICH BAUMGÄRTNER (München) die vierte Sektion „Bildung, Kunst und Medien im Zeitalter der Industrialisierung“. Die Entwicklung des bayerischen Schulwesens gewann im Lauf des 19. Jahrhunderts an Dynamik. Sie war geprägt von Verstaatlichung und Entkirchlichung. Der Staat avancierte zum Schulstaat, die Schule zur Staatsschule. Über die Frage der Schulaufsicht entbrannten heftige Konflikte zwischen Kirche und Staat, wenngleich dies mehrheitlich die katholischen Bildungseinrichtungen betraf. Protestantische Schulen waren nur in zweiter Linie davon betroffen, da sich evangelische Gemeinden erst spät in München etablierten. Für die Entwicklung des modernen Schulwesens spielte die konfessionelle Prägung der Schulen jedoch nur eine nachrangige Rolle, da sie auf die niederen Schulen in Bayern beschränkt blieb.

Anhand einer Chronologie der evangelischen Bauprojekte (von der Hofkirche in der Münchener Residenz bis zur Lukaskirche) verdeutlichte PHILIPP STOLTZ (München) wie sich die bauliche Präsenz der protestantischen Gemeinde im 19. Jahrhundert in München verstärkte. Diese Entwicklung vollzog sich durch die regelmäßigen Sammlungen des Kirchenbauvereins analog zum katholischen Kirchenbau. Darüber hinaus verdeutlichte er, dass der protestantischen Gemeinde Münchens der Bau einer Kirche in der Altstadt nicht verweigert wurde, obwohl mit der Salvatorkirche eigentlich ein passendes Objekt zur Verfügung gestanden hätte. Vielmehr handelte es sich um finanzielle Engpässe, die die Gemeinde zum Bau der (später so genannten) Matthäuskirche zwangen.

Die evangelische Publizistik und Presse war von dezentralen Strukturen und einzelnen Akteuren geprägt, wie JÜRGEN KÖNIG (Nürnberg) verdeutlichte. Aus diesem Grund scheiterten auch Versuche, ein kirchliches Sonntagsblatt zu etablieren, das – wie die katholischen Vorbilder – politischen Einfluss hätte ausüben können. Einen Professionalisierungsschub erfuhr die evangelische Publizistik erst 1911 durch die Gründung eines evangelischen Presseverbands. Bis ins Jahr 1925 kam es schließlich zu zahlreichen Neugründungen, deren breites Spektrum von Mitteilungsblättern einzelner Gemeinden über Fachblätter für bestimmte Berufsgruppen bis zu Mitteilungsblättern von Anstalten oder Vereinen reichte.

Der Ansatz der vergleichenden Stadtgeschichte offenbart vor allem den bestimmenden Einfluss der staatlichen Gewalt auf das „Wohl und Wehe“ der Reformation im 16. Jahrhundert und auch des Protestantismus im 19. Jahrhundert. Private reformatorische Zirkel hatten im München des 16. Jahrhunderts im Gegensatz zur Freien Reichstadt Augsburg ebenso wenig eine Chance wie der Widerstand katholischer Münchner Ratsherrn gegen die Gleichstellung von Protestanten im 19. Jahrhundert.

Der Protestantismus war mehr als „verfolgt“ oder „akzeptiert“ – so der Konsens in der Schlussdiskussion. Sowohl im 16. als auch im 19. Jahrhundert zeigte sich der Protestantismus als eine Bewegung, die mit innovativen Ideen (dem Einsatz neuer Medien im 16. Jahrhundert, einem blühenden Verlagswesen oder neuartigen Kirchenbau im 19. Jahrhundert) ihre jeweilige Position in der Gesellschaft stetig ausbaute.

Konferenzübersicht:

Tom Scott (St Andrews), Die städtische Reformation in Deutschland. Ein Dauerthema seit sechs Jahrzehnten

Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler (München), Eröffnung – Grußwort

Hubertus Seibert (München), Einführung in das Tagungsthema

Sektion I: Landesherr, Konfession und religiöse Praxis im 16. Jahrhundert

Gabriele Greindl (München), Landesherr, Konfession und religiöse Praxis im 16. Jahrhundert

Andreas Gößner (Ehingen), Die reformatorische Bewegung in süddeutschen landesherrlichen Städten: Formen, Träger, Glaubensinhalte

Hans-Joachim Hecker (München), Stadtverfassung und Konfession. Reformatorische Bestrebungen in München

Rolf Kießling (Augsburg), Die reformatorische Bewegung in Augsburg im städtischen Vergleich: Formen, Träger, Glaubensinhalte

Tim Lorentzen (München), Deviante Frömmigkeitsformen, differenzierte Glaubensvollzüge: Täufer und Laienkelchbewegung in Bayern

Sektion II: Bildung, Kunst und Medien im konfessionellen Zeitalter

Harry Oelke (München), Die Reformation als Medienereignis

Matthias Weniger (München), Die Zeitenwende der Reformation und der Wandel in Bildverständnis und Nutzung der Bilder

Rolf Selbmann (München), Gegenreformation durch humanistische Bildung. Das Münchner Jesuitenkolleg als konfessionelles Alternativmodell

Sektion III: Königlicher Summepiskopat, evangelische Landeskirche und kirchliches Gemeindeleben im 19. Jahrhundert

Werner Blessing (Erlangen), Minderheit im paritätischen Königreich – Zur politischen Stellung und gesellschaftlichen Realität der bayerischen Protestanten

Gerhard Hetzer (München), Theologische Strömungen und religiöse Pluralität: Erweckungsbewegung, Reformierte, Evangelische Freikirchen, Mennoniten

Michael Stephan (München), Konfessionsverschiebung durch Zuwanderung I: München

Georg Seiderer (Erlangen), Konfessionsverschiebung durch Zuwanderung II: Regensburg und Nürnberg im Vergleich

Sektion IV: Bildung, Kunst und Medien im Zeitalter der Industrialisierung

Ulrich Baumgärtner (München), „Die Volksschulen sind regelmäßig konfessionelle Schulen“ – Das Schulwesen in Bayern und die Bekenntnisschule in München

Philipp Stoltz (München), Evangelischer Kirchenbau und protestantisches Selbstverständnis im München des 19. Jahrhunderts

Jürgen König (Nürnberg), Die Evangelische Presse und kirchliche Publizistik in München und Nürnberg

Schlussdiskussion mit Ulrich Baumgärtner, Gerhard Hetzer, Andreas Gößner, Harry Oelke und Hans-Georg Hermann


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