Narrative in antiken Kulturen und in den Altertumswissenschaften

Narrative in antiken Kulturen und in den Altertumswissenschaften

Organisatoren
Laura Diegel / Matthias Müller, Doktoratsprogramm der Basler Altertumswissenschaften (DBAW)
Ort
Basel
Land
Switzerland
Vom - Bis
16.11.2016 - 17.11.2016
Url der Konferenzwebsite
Von
Laura Diegel, Alte Geschichte, Universität Basel; Sandra Kyewski, Klassische Archäologie, Universität Basel; Matthias Müller, Ägyptologie / Alte Geschichte, Universität Basel

Narrativen kommt in der Konstruktion gesellschaftlicher Ordnung und kultureller Identität eine wichtige Rolle zu. Sie begründen soziale Identitäten, fördern die Konzeption eines Geschichtsbewusstseins und legitimieren Herrschaft. Narrative ermöglichen den Menschen, mit gesellschaftlichem Wandel und Brüchen umzugehen und bieten Erklärungen dafür an. Doch auch das historische Arbeiten wird – bewusst oder unbewusst – durch bestimmte narrative Muster geprägt. Fachtraditionen sind oft Vehikel fortdauernder Erklärungsnarrative. Master narratives wie die Glorifizierung von Zentralgewaltszeiten,Golden Ages_vs._Dark Ages, oder die Entstehung des Individuums sind wirkmächtige mentale Grundmuster. Dieser Dualität des Themas „Narrative“ widmete sich die interdisziplinäre Graduiertentagung des Basler Doktoratsprogramms der Altertumswissenschaften. VertreterInnen aus den verschiedenen altertumswissenschaftlichen Disziplinen beleuchteten die lebensweltliche Bedeutung von Narrativen in ihren kulturellen und situativen Ausprägungen und untersuchten den methodischen Wert des wissenschaftlichen Paradigmas des Narrativs. Der erste Tag war den Narrativen in der Forschung vorbehalten, am zweiten Tag befassten sich die TeilnehmerInnen mit den Narrativen der antiken Kulturen.

Nach einer Einleitung durch die Organisatoren der Tagung LAURA DIEGEL und (stellvertretend für den krankheitshalber abwesenden MATTHIAS MÜLLER) HUBERTUS MÜNCH (alle Basel) begann die Tagung mit dem Eröffnungsvortrag von ALEXANDER HONOLD (Basel). In einer literaturwissenschaftlichen Perspektive näherte sich Honold den Narrativen, „Makro-Erzählungen“, und verortete sie im Rahmen der Narrativitätsforschung. Das Erzählen betrachtet er als geprägt durch die Zeitlichkeit und als Formungskraft, durch die sich Subjekte zueinander verhalten. Honold stellte verschiedene literaturwissenschaftliche Ansätze vor, mit denen man die Merkmale und Funktionsweisen von Narrativen erfassen kann. So ist jeweils nach der Temporalität, der Spatialität und der Personalität zu fragen.

Die erste Sektion zu altertumswissenschaftlichen Forschungsnarrativen eröffnete der key note-Vortrag von HUBERT ROEDER (Heidelberg), der wegen Krankheit des Referenten stellvertretend von SUSANNE BICKEL (Basel) verlesen wurde. Roeder hinterfragte die methodische Herangehensweise an das Erzählen in der altägyptischen Literatur. Der moderne Literaturbegriff, der meist in der älteren Forschung unreflektiert auf die Texte angewandt worden sei, passe nicht für die Umstände und Funktionen des damaligen Erzählens. Manchen Texten würde zugeschrieben, dass sie unterhalten sollen, doch müsse viel eher nach der spezifischen Sprechweise der Texte gefragt werden. Problematisch sei auch, wenn ägyptische Erzählungen unter den Narrativen „Propaganda“ und „Ideologie“ des Staates interpretiert würden. Laut Roeder ist eine Unterscheidung von Funktion und Intention vonnöten.

ANNA FLÜCKIGER (Basel) untersuchte die Narrative, die durch Museumsausstellungen zu ur- und frühgeschichtlichen Themen transportiert werden. Sie stellte eine auffallende thematische Präsenz des Kriegerischen und der Gewalt in Ausstellungen fest. Ein „Volk“ werde oft schlichtweg mit einer „Kultur“ gleichgesetzt; es sei beliebt, konkrete dynamische Akteure in den Vordergrund zu stellen. Flückiger schlug alternative Möglichkeiten vor, wie man dem Publikum archäologisches Material verständlich, aber doch wissenschaftlich korrekt, präsentieren könnte. Identitäten müssten differenzierter abgebildet werden und der Besucher in die Konstruktion eines neuen Narrativs miteingebunden werden, indem er etwa selbst als Akteur aktiv werden könne.

Im nächsten Vortrag beleuchtete DANIEL ARPAGAUS (Basel) ein für den Umgang mit der altägyptischen Kultur prägendes Forschungsnarrativ, das um das Begriffspaar „Mythos“ und „Logos“ kreist. Gerne wird ein progressiver Wandel postuliert, der weg von einem vom Mythos geprägten Denken (der Ägypter) und hin zu einem vom Logos diktierten Weltzugang (meist der Griechen) strebte. Diese teleologische Geschichtsauffassung (ver)führte in vielerlei Bereichen dazu, die altägyptischen Schriftzeugnisse unter den Generalverdacht der Un- oder Vorwissenschaftlichkeit zu stellen, sei es in Mathematik, Medizin oder Astronomie. Dies führte die moderne Forschung auch zu Fehlschlüssen: Ein Text im Tempel von Edfu nennt für die Landesgrösse Ägyptens eine erstaunlich konkrete Zahl. Die bisherige Forschung versuchte sich an (Zahlen-)symbolischen und religiös motivierten Erklärungsansätzen für diesen Befund. Ein Parallelbeleg kann jedoch erhärten, dass die Angabe zur Landesfläche einer logischen und im besten Sinne wissenschaftlichen Berechnungsgrundlage folgt.

In die Sektion zum Zusammenhang zwischen wissenschaftlichen Narrativen und der Gegenwartskultur stieg THOMAS MEIER (Heidelberg) mit seinem Vortrag zum verantwortungsvollen Umgang mit Narrativen in der Vermittlung von Geschichte ein. Meier, der aus dem Blickwinkel der Ur- und Frühgeschichte sprach, stellte fest, dass die wissenschaftlichen Narrative traditionell sehr eng mit anderen gesellschaftlichen Institutionen verbunden sind, sich z. B. Konzeptionen der Wahrheit in der Wissenschaft von deren Entstehung aus der Theologie heraus herleiten. Folglich betrachtet er Wissenschaft als grundsätzlich politisch. Es sind zwei Basisnarrative historischer Erzählungen zu erkennen: erstens die Vergangenheit als das Gleiche (es werden anthropologische Konstanten herausgestellt), zweitens die Vergangenheit als das Fremde (die historischen Verhältnisse gelten im Vergleich zur Jetztzeit als dunkel und einfach). Meier plädiert dafür, die Konstruiertheit und den teleologischen Charakter der Narrative transparent zu machen, bspw. Pluralitäten sichtbar zu machen.

HANAN BIRENZWEIG (Basel) stellte das Aufkommen neuer Narrative in der Forschung zu den Ursprüngen des rabbinischen Judentums vor. Die traditionelle Sicht sieht die Rabbinen in römisch-hellenistischer Zeit als Führer regionaler Gemeinden, deren Gesetze im Talmud festgehalten worden sind und für die breite jüdische Bevölkerung maßgeblich waren. Zionistische Historiker beriefen sich auf sie, um die Autonomie Israels zu legitimieren. Neuerdings werden jedoch Stimmen laut, dass man die religiöse Rolle der Rabbinen von ihrer politischen Funktion getrennt betrachten müsse. Nach dieser, vor allem von US-amerikanischen, liberalen jüdischen Wissenschaftlern vertretenen Sichtweise, waren die Rabbinen eine elitäre Sekte, deren Einfluss weniger gewichtig war als angenommen wurde.

Der Vortrag von LUKAS BOHNENKÄMPER (Basel) nahm sich zum Ziel, am Beispiel der aktuellen Forschungsdiskussion zu den sog. „Seevölkern“ zu zeigen, wie die Konstruktion der Vergangenheit durch die jeweiligen zeitgenössischen gesellschaftlichen Gegebenheiten beeinflusst wird. Die ältere Historiographie fokussierte ihre Darstellungen lange Zeit auf Kriege und große Wanderungsbewegungen. Während die Kriegszüge der Seevölker in der Vergangenheit oft als eine der zentralen Ursachen für den Zusammenbruch der spätbronzezeitlichen Gesellschaften des östlichen Mittelmeerraums um 1200 v. Chr. angesehen wurden, interpretieren zurzeit viele Altertumswissenschaftler diese Bewegungen als mehrheitlich friedliche Migrationen, die eher eine Folge als eine Ursache des Zusammenbruches waren. Darüber hinaus werden oft wirtschaftliche oder Umweltfaktoren als Erklärungen für einen Systemkollaps herangezogen. Folglich sind auch diese Geschichtskonstruktionen zeitgebunden und bleiben daher nur so lange „wahr“, wie sie für die Gegenwart Sinn stiften können.

Der zweite Tag der Graduiertentagung untersuchte die Narrative der antiken Kulturen. Die dritte Sektion mit dem Schwerpunkt auf narrativer Konstruktion von Herrschaft und Gesellschaft eröffnete ALEXANDER HEINEMANN (Freiburg), indem er sich mit der Poetik der politischen Narration in der klassischen Antike befasste, in der vor allem Konflikte und deren Bewältigung behandelt werden. Für diese Grundstrukturen von politischen Narrativen führte Heinemann zwei Beispiele an: den Streit von Athena und Poseidon um Athen, in dem der Zorn Poseidons auf Athen vermieden werden muss, und den Konflikt zwischen Vitellius und Vespasian, der sich am Jupitertempel auf dem römischen Kapitol entscheidet und somit Vespasian die Möglichkeit gibt, für seine Legitimation an tradierte Narrative anzuknüpfen. Iterative Grundmuster in der politischen Narration konnten also die politische Praxis vorprägen und auch die Anlagerung neuer Erzählungen an alte Monumente möglich machen.

Ebenfalls um politische Narration ging es im Vortrag von DANIELE FURLAN (Basel), der sich mit der Funktion des Triumphnarrativs in den Annalen assyrischer Herrscher befasste. Anhand verschiedener Textbeispiele legte er dar, dass es in diesem Zusammenhang zwei Typen von Misserfolgsberichten gab. Zum einen Episoden der aktuell amtierenden Herrscher, worin der König entweder bei Niederlagen nie zugegen ist oder seine Intervention letztendlich doch zum Sieg der eigenen Truppen führt. Zum anderen Szenen, in denen der aktuelle Herrscher die Niederlagen seiner Vorgänger revidiert und die alte Ordnung wiederherstellt. Dieser Triumph zeigt die „historische Konkurrenz“ unter den Herrschenden des assyrischen Reiches, die dem erzählenden König eine besondere Art der Legitimation seiner Herrschaft bietet.

MATTHIAS STERN (Basel) sprach in seinem Vortrag zur_auctoritas senatus_in den Catilinarischen Reden Ciceros, die er auf ihre narrativen Ebenen hin überprüfte. An erster Stelle steht in den Reden der situative Rahmen, der sich z.B. in den Darstellungen der Reaktionen von Personen abbildet. Eine zweite Ebene ist die Ereignisgeschichte, die in einzelnen Episoden die Mutmaßungen über die Intentionen der Akteure und eine Interpretation des Geschehens enthält. Schließlich ist noch die politische Praxis der Römischen Republik zu berücksichtigen. Cicero versucht, ein_senatus consultum ultimum_gegen Catilina zu erwirken. Auf diese Weise legitimiert der Senat seine Vormachtstellung durch das Argument der politischen Tradition und es wird ein Konsens gegen Catilina nicht nur im Senat, sondern auch im gesamten Volk evoziert.

Die vierte Sektion zu den narrativen Diskursen und kultureller Identität eröffnete ANTJE WESSELS (Leiden). In ihrem Vortrag beschäftigte sie sich mit der Verankerung als Prinzip in der klassischen Antike. In diesem Zusammenhang verdeutlichte sie am Beispiel der Integration von Siedlern aus dem gesamten griechischen Raum im ptolemäischen Ägypten, dass es einen Begründungszusammenhang zwischen Vergangenheit und Gegenwart geben muss, hier durch eine Aktivierung und Neuordnung des kulturellen Gedächtnisses durch Aitiologien. Auch für den Beginn der römischen Literatur lassen sich solche Anknüpfungen an bestehende Traditionen, bspw. an die griechische Literatur, finden. Kontinuität und Diskontinuität werden vertauscht, sodass eine direkte Verbindung zwischen Römern und Griechen entsteht. Über die bestehenden Traditionen hinaus kann das Neue entstehen und wird auf diese Weise legitimiert und verankert.

Im letzten Vortrag dieser Sektion behandelte ANNE-SOPHIE MEYER (Basel) einen Paradigmenwechsel, das götterlose Erzählen in Lucans_Pharsalia_. In diesem Werk, das den Bürgerkrieg zwischen Caesar und Pompeius thematisiert, tauchen Beschreibungen von Naturphänomenen auf, die im Unterschied zur älteren Literatur nicht durch Handeln der Götter erklärt werden. Im direkten Vergleich zu Ovids_Metamorphosen_fällt auf, dass die gleichen Phänomene bei Ovid durch Götter, bei Lucan jedoch durch neue, „götterlose“ Erklärungen begründet werden. Setzt man voraus, dass beide Werke dem antiken Leser bekannt waren, so sucht Lucan regelrecht eine Konfrontation zu Ovid und veranlasst den Leser, diesen Paradigmenwechsel zu hinterfragen und Caesars Reaktion zu überdenken. Dies impliziert, dass die Götter nicht die Schuld am Bürgerkrieg trugen und Caesars Sieg dementsprechend kein Beweis für die Gunst der Götter darstellt.

Gerade die Altertumswissenschaften, deren Forschungsgegenstände als zeitlich sehr weit entfernt von unserer heutigen Zeit wahrgenommen werden, sind immer wieder damit konfrontiert, ihr Tun zu begründen und zu rechtfertigen. Am Ende der Tagung ist ersichtlich geworden, dass Narrative immer eine Chance sind, eine Verbindung herzustellen zwischen dem Fernen und Fremden und den heutigen Interessen einer marktwirtschaftlichen, globalen und digitalisierten Gesellschaft. Es haben sich zwei grundlegende Merkmale von verbreiteten Narrativen ergeben: der erste Typus eines Narrativs fördert die Einheit, den Zusammenhalt und die Kontinuität gesellschaftlicher oder kultureller Zustände; ein zweiter Typus ist darum bemüht, die Gegenwart von der Vergangenheit abzugrenzen, das Vergangene wird als düster und schlecht verstanden. Beide stellen eine Zeitordnung her und beinhalten eine Aussage über die Gegenwart.

Besonders die Reflexion darüber, ob die Kategorie „Narrative“ für die Altertumswissenschaften ein geeigneter Forschungsansatz ist, um den historischen Phänomenen gerecht zu werden, erwies sich als gewinnbringend. Interessant ist, dass sich bei der Untersuchung von Narrativen als übergeordneten, semantischen Sinnstrukturen oft herausstellt, dass an diesen im Laufe der Zeit gearbeitet wird. Aspekte werden ausgeschlossen, andere neu aufgenommen. So sind Narrative ein fesselndes Zeugnis von Transformationsprozessen und der Beharrlichkeit bzw. dem langsamen Wandel, gesellschaftlicher Strukturen. Was die Narrative der Forschung betrifft, wurden disziplinenübergreifend gemeinsame Erzählschemen festgestellt und deren Verkrustung bemängelt. Wie diese Tagung eindrücklich demonstriert hat, können Überlegungen zu alternativen, gegebenenfalls auch nicht-erzählerischen Möglichkeiten, wissenschaftliche Forschung darzustellen, aber auch zu deren Grenzen, am besten im Rahmen einer interdisziplinären Diskussion erörtert werden.

Konferenzübersicht:

Begrüssung und Einleitung durch Hubertus Münch (Mitglied der Leitung des Doktoratsprogramms/ Ägyptologie, Basel) und Laura Diegel (Alte Geschichte, Basel)

Einführungsvortrag
Alexander Honold (Germanistik, Basel): Narrative. Die Kulturtechnik des Erzählens aus literaturwissenschaftlicher Sicht

Methodenpanels: Die Narrative der Forschung

1) Altertumswissenschaftliche Narrative im Laufe der Zeit

Hubert Roeder (Ägyptologische Forschungsstätte für Kulturwissenschaft, Universität Heidelberg): Verloren zwischen Legitimation und Unterhaltung. Zur Notwendigkeit eines Perspektivenwechsels bei der Erforschung altägyptischer Narrative

Anna Flückiger (Ur- und Frühgeschichte, Basel): Halb so wild? Frühgeschichtliche Archäologie zwischen Forschung und Vermittlung

Daniel Arpagaus (Ägyptologie, Basel): Das Wissenschaftsnarrativ vom unwissenschaftlichen Denken der Ägypter

2) Antike Narrative und Gegenwartskultur
Thomas Meier (Ur- und Frühgeschichte, Heidelberg): Geschichte erzählen. Anmerkungen zu den transdisziplinären Bedingungen und Verantwortungen von Wissenschaft

Hanan Birenzweig (Alte Geschichte, Basel): Die Entstehung des rabbinischen Judentums - neue Narrative

Lukas Bohnenkämper (Ägyptologie, Basel): Krieg – „Der Vater aller Dinge“ oder ein (politisch) unkorrekter Erklärungsansatz?

Phänomenologiepanels: Die Narrative der alten Kulturen

3) Narrative Konstruktionen von Herrschaft und Gesellschaft

Alexander Heinemann (Klassische Archäologie, Freiburg im Breisgau): Fundierung und Iteration: Zu einer Poetik der politischen Narration in der klassischen Antike

Daniele Furlan (Vorderasiatische Altertumswissenschaft, Basel):Per aspera ad astra! Zur Funktion von Misserfolgsberichten im Triumphnarrativ in den Annalen assyrischer Herrscher

Matthias Stern (Alte Geschichte, Basel): The Old Man and the State. Cicero und die_auctoritas senatus_in den Catilinarischen Reden

4) Narrative Diskurse um kulturelle Identität: Methoden und Problematik

Antje Wessels (Klassische Philologie, Leiden): Verankerung als Prinzip – Zu einem Narrativ in der griechischen und römischen Antike

Anne-Sophie Meyer (Latinistik, Basel): Paradigmenwechsel: Götterloses Erzählen in Lucans_Pharsalia_


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