‘The good soldier’. Ideal, instrument of manipulation or contradiction in itself?

‘The good soldier’. Ideal, instrument of manipulation or contradiction in itself?

Organisatoren
Arbeitskreis für Historische Friedens- und Konfliktforschung
Ort
Trondheim
Land
Norway
Vom - Bis
15.10.2015 - 16.10.2015
Url der Konferenzwebsite
Von
Martin Schmitz, Aachen

In den vergangenen Jahren sind immer neue Gewaltkonflikte ausgebrochen. Waren es früher noch Kriege zwischen verschiedenen Staaten, sind es heutzutage zumeist Bürgerkriege. Trotz dieser Verschiebung der Verhältnisse ist eine Frage stets gleichgeblieben: was macht einen guten Soldaten aus? Gibt es überhaupt so etwas wie einen guten Soldaten? Und wenn ja: wer bestimmt, was einen guten Soldaten ausmacht – wer setzt die Normen? Wie empfinden es die Soldaten selbst? Mit diesen Fragen setzten sich die Teilnehmer der Konferenz „‘The good soldier’. Ideal, instrument of manipulation or contradiction in itself?“, die von Maria Fritsche im Namen des Arbeitskreises für Historische Friedens- und Konfliktforschung in der Air Force Academy in Trondheim (Norwegen) organisiert wurde, kritisch auseinander. Die international ausgerichtete Konferenz versammelte insgesamt 18 Vortragende aus verschiedenen Disziplinen, wie der Geschichte, Soziologie, Anthropologie und Politikwissenschaft, aber auch der Theaterwissenschaft und Theologie. Der Fokus der Konferenz lag dabei auf der Konstruktion und Implementierung von Normen, und somit auch den Anforderungen, die an Soldaten vor allem westlicher Staaten zwischen dem 19. und 21. Jahrhundert gestellt wurden.

ANDERS AHLBÄCK (Helsinki) gab einen Einblick in das dominante Bild eines idealen finnischen Soldaten zwischen 1918 und 1939 und kontrastierte dieses mit den individuellen Erfahrungen von finnischen Soldaten. Ausgehend vom Selbstbild der Finnen als ‚geborene Krieger’ analysierte Ahlbeck den Konnex von soldatischer Erziehung und Männlichkeit. Nachdem Finnland 1917 Unabhängigkeit von Russland erlangte, mussten die Finnen eine eigene Armee aufbauen. Die meisten Offiziere dieser jungen Armee waren sogenannte ‚Jäger’: junge, militante Nationalisten, die im ersten Weltkrieg im deutschen Heer ausgebildet worden waren. Sie sahen die traditionellen Methoden als antiquiert an. Anstatt Männer durch Angst zu mechanischem Gehorsam zu treiben, wollten die ‚Jäger’ Soldaten ausbilden, die von ihrer Moral, ihrem Patriotismus, aber auch ihrer Selbstdisziplin und ihrem Pflichtbewusstsein angetrieben wurden. Jungen Männern sollte vermittelt werden, dass die harte Zeit im Militär nicht nur dem Vaterland zugutekam, sondern auch der persönlichen Entwicklung zum Mann. Ein guter Soldat, so die Propaganda der ‚Jäger’, war gleichbedeutend mit einem reifen, gutaussehenden und gesunden Mann.

Aus zeitgenössischen Zeitungsberichten und autobiographischen Erzählungen ehemaliger Soldaten wird allerdings deutlich, dass viele Finnen den preußischen Idealen der ‚Jäger’ eher kritisch gegenüberstanden. Die meisten akzeptierten zwar, dass sie zum Dienst an die Waffe gerufen wurden; die preußische Disziplin, die ihnen abverlangt wurde, betrachtete ein Großteil der Soldaten allerdings als ‚ausländischen Unsinn’, der nur zu grundlosen Schikanen führte. Viele Finnen sahen sich selbst als geborene Soldaten, die dies nicht nötig hätten. Ahlbäck kam zu dem Schluss, dass das Selbstbild der Soldaten zu einem gewissen Maße auch Frechheit gegenüber Ranghöheren und eine Abneigung gegen lästige Pflichten, wie etwa das Putzen der Kaserne, beinhaltete.

Über die Darstellung von Soldaten im Theater sprach SARIT COFMAN-SIMHON (Tel Aviv). Beinahe alle Bürger Israels müssen mit 18 Jahren ihren Wehrdienst antreten, der für Männer drei Jahre, für Frauen zwei Jahre lang dauert. Aufgrund dessen ist das Militär ein fester Bestandteil des israelischen Lebens, und spielt auch im (israelischen) Theater eine große Rolle. Cofman-Simhon unterscheidet zwischen drei Typen von Soldaten auf der Theaterbühne: den Helden, den Komischen, und das Opfer. Der Held ist ein mutiger Soldat, der den Feind besiegt hat. Das antike griechische Theater etwa kennt zahlreiche Verkörperungen des soldatischen Helden, wie etwa Achilles, Agamemnon und Odysseus. Seltener findet sich auf der Bühne die Figur des komischen Soldaten, porträtiert als einfältigen Taugenichts, der die Armee als dumme und unnötige Institution entlarvt.

Seit dem 20. Jahrhundert wird jedoch der Soldat zunehmend als Opfer repräsentiert. Der einfache Soldat auf dem Feld wird häufig als Spielball der Politik dargestellt, der oft auch gegen seine eigenen Moralvorstellungen handeln muss. Im israelischen Theater hat sich der Begriff ‚Schießen und Weinen’ zur Beschreibung von israelischen Soldaten eingebürgert, die nach dem Einsatz in den besetzten Gebieten mit Gewissenskonflikten und traumatischen Erfahrungen zu kämpfen haben.

Eine Besonderheit des jüngeren israelischen Theater ist, dass es in der Thematisierung der Situation des israelischen Soldaten auch die ‚gegnerische Seite’, also die Bewohner der besetzten Gebiete, zu verstehen versucht. So entstehen statt einseitigen Heldenepen komplexe Geschichten, die die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen lassen. Die Zuschauer werden also auch mit den Motiven und der Gefühlswelt des vermeintlichen Feindes konfrontiert, was zum Nachdenken anregen soll.

Während der Militärdienst heutzutage eine zeitlich begrenzte Karriere ist, dauerte früher das Soldatsein ein ganzes Leben. KLAAS VOß (Hamburg) referierte über dieses ‚Lebenslange Soldatentum‘ in Invalidenkompanien, Veteranenhäusern und Soldatenheimen zwischen 1600 und 1900 und untersuchte auch die Frage, was einen ‚guten Veteranen’ in den Augen des Staates ausmachte.

Es gab dabei verschiedene Lösungsansätze, um die Versorgung der Veteranen zu gewährleisten. So entschied sich die britische Regierung im 19. Jahrhundert etwa dafür, die Veteranen auch weiterhin als aktive Soldaten zu listen und mit ihnen sogenannte ‚Invaliden-Kompanien’ zu führen. Die Moral in diesen Kompanien war allerdings sehr niedrig, nicht zuletzt wegen der harten körperlichen Arbeit und dem Einsatz in einem für die alten Veteranen ungesunden Klima.

In Frankreich dagegen ließ der König im 17. und 18. Jahrhundert Veteranen-Hospitals einrichten; das berühmteste ist wohl das ‚Hôtel des Invalides’, das von Louis XIV. in Auftrag gegeben wurde und 1678 den Betrieb aufnahm. Die Hospitals waren als Zeichen der Dankbarkeit gegenüber den Veteranen gedacht, gleichzeitig waren sie aber auch ein symbolisches Monument für die Macht des Königs. In diesen Einrichtungen sollten die Veteranen ihr militärisches Leben fortsetzen können, und mussten etwa Uniform tragen und drei Mal täglich zum Appell antreten. Die Verantwortlichen nahmen an, dass die Bewohner diese Fortsetzung des militärischen Lebensstils im Alter begrüßen würden; tatsächlich beschwerten sich viele der Veteranen über die harschen Regeln und die schlechten Bedingungen in den Hospitals.

Ab dem 20. Jahrhundert veränderte sich das Bild eines ‚guten Veteranen’: anstelle eine Fortführung des militärischen Lebensstils zu erzwingen, sollen ehemalige Soldaten heute wieder in die Gesellschaft integriert werden. So veröffentlichten die Vereinten Nationen etwa ein 800 Seiten starkes Handbuch zur Demilitarisierung, in dem die Wiedereingliederung von Soldaten in die Gesellschaft diskutiert wird. Eine große Rolle für diesen Wandel dürfte dabei die Tatsache spielen, dass die meisten Militärkarrieren heutzutage nur temporärer Natur sind. Das Soldatentum ist heute also eher ein Beruf als ein Lebensentwurf.

VACLAV SMIDRKAL (Prag) analysierte die Rolle von tschechoslowakischen Legionären um die Zeit des ersten Weltkriegs. Nachdem die Tschechen und Slowaken jahrzehntelang unter den Österreichern dienen mussten, entstanden während des ersten Weltkriegs Legionen tschechoslowakischer Soldaten, die die Idee eines eigenen Nationalstaates unterstützten. Da ein solcher Staat auch eine eigene Armee benötigen würde, wurde die Frage diskutiert, welche Qualitäten ein tschechischer Soldat aufweisen müsste. Als mit dem Zusammenbruch der habsburgischen Monarchie eine neue tschechoslowakische Armee aufgebaut wurde, suchte man um Hilfe von Außen und fand diese zu Beginn gerade bei Franzosen, die viele hochrangige Positionen im neu gegründeten tschechoslowakischen Militär besetzten.

War der Dienst in der österreichisch-ungarischen Armee war aufgrund der Unterdrückung der tschechoslowakischen Nationalbewegung sehr negativ besetzt, so legten die Soldaten viel Wert auf den ‚demokratischen‘ Charakter des neuen tschechoslowakischen Militärs. Sie waren Freiwillige, und die meisten von ihnen wollten in Friedenszeiten Zivilisten sein und nur im Kriegsfall als Soldat dienen. Viele der Soldaten empfanden sich also eher als Bürger denn als Militärs, die aus Loyalität zu einem idealen tschechoslowakischen Staat zur Waffe greifen. Doch diese ‚gewissenhaften Bürger‘ unterzogen sich nicht nur einem militärischen Training, sondern erfuhren gleichzeitig eine Verbesserung ihrer Lebensqualität. Den Soldaten wurde lesen und schreiben beigebracht, außerdem konnten sie zusätzliche Qualifikationen während des Militärdienstes erwerben. All dies sorgte für ein hohes Ansehen des Militärs in der Bevölkerung.

JÖRN EIBEN (Oldenburg) analysierte den diskursiven Kontext zwischen Fußball und Militär und zeigte auf, wie der Fußball vor dem ersten Weltkrieg Einzug in die militärische Ausbildung in Deutschland erhielt. Eiben verwies auf die enge Verbindung zwischen Fußball und Kämpfen: dies drückt sich etwa in Begriffen wie ‚Stürmer’, ‚Flanke’ und ‚Schuss’ aus, Worte vom Schlachtfeld, die in die Fußball-Sprache Eingang fanden. Tatsächlich wurde nach 1914 in Deutschland der Krieg häufig als Fußball, bzw. generell als Sport, beschrieben. Fußballtraining wurde als gute Möglichkeit erachtet, um Soldaten auf den Kampf vorzubereiten.

Ein Fußballspiel wurde etwa als kleines Manöver dargestellt: verschiedene Gruppen – etwa Verteidiger und Stürmer – müssen zusammenarbeiten, um den Sieg zu erzielen. Jeder Spieler musste unabhängig, verantwortungsvoll und selbstständig handeln – Charakteristiken, die für das deutsche Militär einen ‚guten’ Soldaten ausmachten. Fußball wurde also als das ‚ideale Training‘ für den modernen Krieg angesehen: neben körperlicher Stärke wurden auch Körperkontrolle, Disziplin und Mut trainiert. Gleichzeitig lernten die Soldaten, einen Überblick über das ‚Schlachtfeld‘ zu behalten und rasch Entscheidungen zu treffen.

SAMANTHA KILLMORE (Sydney) präsentierte ihre Forschung zu William Sheldons Somatotyp-Projekt und dessen Einfluss in der US Air Force im Zweiten Weltkrieg. Sheldon war Mediziner und Psychologe, der im Rahmen einer Studie in den 1940er-Jahren US-amerikanische Studentinnen und Studenten vermaß. Im Zuge dieser Studie machte Sheldon drei Körperbautypen fest: den endomorphen, den ektomorphen und den mesomorphen Typen. Diesen Körpertypen wurden bestimmte Charakterzüge zugeschrieben. So nahm man an, dass Menschen mit einem endomorphen Körperbau faul waren und eher zur Depression neigten, während Männer mit mesomorphen Körperbau als besonders ‚männlich‘ definiert wurden. Männer dieses Typus wurden von Sheldon als mutig, stark, tapfer, heterosexuell und abenteuerlustig charakterisiert. Dies waren genau die Qualitäten, die die US Air Force während des zweiten Weltkriegs von ihren Soldaten erwartete.

Sheldons Forschungen wurden allerdings von der US amerikanischen Luftwaffe nicht nur dazu verwendet, fähige Piloten anhand ihres Aussehens zu ermitteln und damit den Rekrutierungsprozess zu perfektionieren. Seine Ergebnisse nutzte das amerikanische Militär noch bis in die 1960er-Jahre hinein, um (vermeintliche) Homosexuelle ‚auszufiltern‘, die Sheldon an besonders ‚femininen’ Eigenschaften festmachte. Ein guter Soldat sollte nicht nur weiß, stark und mutig, sondern auch ohne jeden Zweifel heterosexuell sein.

Ihre empirische Studie über die Akzeptanz des Konzepts der ‚inneren Führung’ in der deutschen Bundeswehr stellte ANGELIKA DÖRFLER (Potsdam) vor. 1957 wurde in der BRD das erste Handbuch zur inneren Führung veröffentlicht, in dem die Anforderungen an die Mitglieder der neu gegründeten Bundeswehr skizziert wurden. In Abgrenzung zur nationalsozialistischen Wehrmacht wurde von den Soldaten der Bundeswehr kein absoluter Gehorsam gegenüber den Vorgesetzten erwartet, vielmehr sollen sie heute alleine ihrem Gewissen folgen. Die Soldaten waren damit verantwortlich für ihre eigenen Entscheidungen, aber auch für die Entscheidungen der Vorgesetzten. Dem lag die Idee zugrunde, dass deutsche Soldaten vor allem deutsche Bürger und damit ein Teil der Gesellschaft seien.

Das Konzept der inneren Führung repräsentiert eine Idealvorstellung, die nach dem Zweiten Weltkrieg hauptsächlich von Politikern gefordert und entwickelt und den Soldaten in gewisser Weise ‚auferlegt’ wurde. Dörfler zufolge sollte das Konzept ein positives Identifikationsangebot bieten, an dem sich die Soldaten orientieren können. Dies war wichtig, nachdem die Bundeswehr 2008 zum ersten Mal in ihrer Geschichte in Afghanistan in Gefechte verwickelt wurde und Deutsche wieder lernen mussten, mit dem Töten zu leben.

Die Konferenz zeichnete sich vor allem durch einen fruchtbaren interdisziplinären Austausch aus, der es den Teilnehmenden ermöglichte, die Konstruktion und Funktion des Idealbilds eines ‚guten’ Soldaten durch die Augen einer anderen Disziplin zu sehen. Die Frage, was einen guten Soldaten ausmacht – und ob es überhaupt einen solchen gibt – wurde dabei nicht abschließend geklärt. Was allerdings deutlich wurde, ist, dass Soldaten in einem steten Spannungsverhältnis zwischen den normsetzenden Instanzen des Militärs bzw. des Staates, der Zivilbevölkerung und dem eigenen Gewissen gefangen waren und sind.

Konferenzübersicht

Karl Erik Haug (Air Force Academy, Trondheim) & Maria Fritsche: Begrüßung

Magnus Koch (Hamburg): Ways of justification being a Wehrmacht deserter during and after WWII (Germany, WWII to 1990s)

Matilda Greig (European University Institute, Florence): Diverse images of the Napoleonic soldier in veterans’ popular published memoirs (Britain and France, 1807- 1914)

Anders Ahlbäck (Helsinki University): Contesting images of military manliness in Finland, 1918–1939

Oleksiy Salivon (Institut für Geschichte der Medizin, Stuttgart): A good Jewish soldier and his body in the German Empire in the late 19th and early 20th century

Senem Kaptan (Rutgers University, New Jersey): From Ideal Citizens to Military Culprits: Service and Sacrifice in Turkey's Sledgehammer Trial (contemporary Turkey)

Tormod Heier (Norwegian Defence University College, Oslo): Balancing Civic and Military Virtues in post-modern societies (contemporary Norway)

Sarit Cofman-Simhon (Kibbutzim College of Education and Arts, Tel Aviv): Shooting and Crying: Representing Soldiers in the Israeli Theatre (contemporary Israel)

Julie LeGac (Paris Sorbonne): A brave and fierce soldier: a demanding model for a French army in search of recognition (France, 1943-45)

Klaas Voss (Hamburger Institut für Sozialforschung): Soldiers Homes, Invalid Companies, Veterans Colonies – Changing Notions of Reintegration (Western World, 19th century)

Bastian Matteo Scianna (London School of Economics & Political Science): Tracing role models in the desert: the Italian military’s narrative of El Alamein as “glorious defeat”

Vaclav Smidrkal (Czech Academy of Sciences, Prague): The Czechoslovak Legionnaires between Conscious Citizens and Messianic Revolutionaries (Czechoslovakia, WWI and beyond)

Linh D. Vu (University of Berkley): The rhetoric of sacrificing revolutionaries in the National Revolutionary Army (China, 1925-49)

Jörn Eiben (University of Oldenburg, Germany): A “Small-Scale War” and its Soldiers: Football and Football Players (Germany, late 19th to early 20th century)

Samantha Killmore (University of Sydney): The Perfect Norm: A Comparative study of Ivy League students and American Air Force Pilots in William Sheldon's somatotyping project (USA 1940-55)

Tamir Libel (Centre of War Studies, Dublin): National Defence Universities and the construction of European military culture (Europe, last 20 years)

Angelika Dörfler (Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, Potsdam): The Staatsbürger in Uniform. The German experience with educating a new type of soldier (Germany, after 1945)

Efrat Even-Tzur (Tel-Aviv University): The 'good soldier' and the perpetrator's violent thrill: A crisis of a cultural image (Israeli Soldiers)

Klaus Naumann (Hamburger Institut für Sozialforschung): The return of the political soldier in contemporary post-conventional military interventions (Germany, 20th century)

Claudia Kemper & Maria Fritsche (chair & vice chair German Assoc. for Historical Peace and Conflict Studies): Zusammenfassung und abschließende Kommentare


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