Deltas in der griechisch-römischen Antike” / École d'été „Les Deltas dans l'Antiquité gréco-romaine. Sommerschule

Deltas in der griechisch-römischen Antike” / École d'été „Les Deltas dans l'Antiquité gréco-romaine. Sommerschule

Organisatoren
Anca Dan, Alte Geschichte, Centre National de la Recherche Scientifique, UMR 8546 „Archéologie et philologie d’Orient et d’Occident“, École Normale Supérieure, Paris; Udo Schlotzhauer, Klassische Archäologie, Nördlicher Schwarzmeerraum, Eurasien-Abteilung, Deutsches Archäologisches Institut, Berlin
Ort
Tulcea
Land
Romania
Vom - Bis
30.08.2015 - 04.09.2015
Url der Konferenzwebsite
Von
Jasmin Hettinger, Alte Geschichte, Graduiertenkolleg „Vorsorge, Voraussicht, Vorhersage. Kontingenzbewältigung durch Zukunftshandeln”, Universität Duisburg-Essen

Die von der Deutsch-Französischen Hochschule zusammen mit dem Deutschen Archäologischen Institut und der École Normale Supérieure de Paris veranstaltete deutsch-französische Sommerschule war nicht nur Deltas in der klassischen Antike gewidmet, sondern tagte sogar im rumänischen Städtchen Tulcea, welches Mitten im Donaudelta gelegen ist. Dieser Tagungsort bot den Teilnehmer/innen zusätzlich zur intellektuellen Auseinandersetzung mit der Thematik jeden Nachmittag die Möglichkeit, eine der berühmtesten Deltalandschaften der antiken Welt auch mit eigenen Augen kennenzulernen. Die täglichen Führungen durch verschiedene archäologische Stätten im Umland – Histria, Enisala, Halmyris und Orgame – sowie eine ganztägige Kreuzfahrt durch verschlungene Donauarme im Mündungsgebiet brachte die jungen Forscher/innen sowie die „alteingesessenen” Wissenschaftler/innen gleichermaßen in abenteuerlustiges Schwärmen.

Die Verbindung zwischen Diskussion und Erkundung vor Ort symbolisiert auch das Hauptanliegen der Sommerschule: der interdisziplinäre Austausch zwischen Geowissenschaften (insbesondere Geographie, -morphologie und -archäologie), klassischer Archäologie und Althistorik bzw. -philologie, und das nicht nur über fachliche sondern auch über nationale und sprachliche Grenzen hinweg. Insbesondere Doktoranden und junge PostDocs aus dem deutsch- und französischsprachigen Raum sollten für ihre Forschungsprojekte davon profitieren. Denn immer wieder verbesserte sowie ganz neu entwickelte geowissenschaftliche Methoden zur Erforschung antiker Landschaften eröffnen auch den historisch arbeitenden Forschungszweigen neue Perspektiven und Wege der Erkenntnis. Doch dazu ist ein Grundverständnis der Arbeitsweise der jeweils anderen Fächer notwendig. Noch fehlt ein etabliertes Instrumentarium, allem voran ein einheitliches Fachvokabular, um über bestimmte Phänomene auch fächerübergreifend zu diskutieren. Einen ersten Schritt in diese Richtung wurde explizit innerhalb der ersten Sektion gewagt. So klärte ANCA DAN (Paris) zunächst über die Genese des modernen Deltabegriffes auf, um sie den antiken Deltabeschreibungen gegenüberzustellen. Dabei stellte sie klar, dass bereits die antiken Geographen über ein reiches Vokabular verfügten, um auf die verschiedenen Charakteristika von Deltalandschaften hinzuweisen, obgleich ihnen das moderne Konzept des Flussdeltas fremd war. UDO SCHLOTZHAUER (Berlin) konnte anhand des Beispiels der Taman-Halbinsel am Azovschen Meer zeigen, welchen Beitrag das Hinzuziehen geomorphologischer Arbeiten zu archäologischen Feldforschungen leisten kann: Dank neuer naturwissenschaftlicher Erkenntnisse aus Sedimentbohrungen steht nun fest, dass die Taman-Halbinsel zur Zeit der griechischen Kolonisation vom Festland durch eine schiffbare Meerenge getrennt und somit eine Insel war. Manche der heute im Landesinneren gelegenen Fundplätze müssten demnach Küstensiedlungen gewesen sein, die bisher nur nicht als solche erkannt wurden. Eine Neubewertung von historischer Seite ist unverzichtbar. Eine kurze Einführung in die noch junge Disziplin der Geoarchäologie gab HELMUT BRÜCKNER (Köln) und demonstrierte ihre Potentiale anhand der Rekonstruktion der Landschaftsveränderungen um den Hafen von Milet. DANIEL KELTERBAUM (Köln) erklärte wiederum am Beispiel der Taman-Halbinsel, welchen Erkenntniszuwachs die Analyse von Sedimenteinträgen für das Verständnis von Deltabildungen liefern kann und welche Schlüsselrolle dabei die bisher wenig erforschten Flüsse des östlichen Schwarzmeerraumes spielen.

Die nächste Sektion war Fallstudien aus geomorphologischer Sicht gewidmet, wobei Ergebnisse anderer Fachbereiche ebenfalls zur Sprache kamen. Zunächst hob GUÉNAËLLE BONY (Toulouse) die Bedeutung von Häfen für die Rekonstruktion von Paläolandschaften hervor. Die Sedimenteinträge, die sich über Jahrhunderte in den Hafenbecken sammelten, sind erstklassige Geoarchive und enthalten Informationen über historische Meeresspiegelschwankungen, natürliche Extremereignisse oder die antike Beschaffenheit einer Landschaft. Ebenso konnte MATTHIEU GIAIME (Aix-Marseille) an verschiedenen Beispielen aus dem Mittelmeer- und Schwarzmeerraum zeigen, mit welchen Landschaftsveränderungen die antiken Küstenbewohner jeweils zu kämpfen hatten und inwieweit sie diese veränderten Gegebenheiten selbst mit zu verantworten hatten. Schließlich gelang es FERRÉOL SALOMON (Southampton) am Beispiel des Tiberdeltas, die Vorzüge der sogenannten palaeoenvironmental age-depth model charts (kurz PADM charts) vorzustellen.

Was die Wahrnehmung von Deltas angeht, konnte STÉPHANE LEBRETON (Artois) mehrere Perspektivverschiebungen in den Beschreibungen der türkischen Deltas zwischen dem 18. Jahrhundert und heute herausarbeiten. Gaben die Reiseautoren des 18. Jahrhunderts noch weitgehend Informationen aus den antiken Schriften wider, stellte sich im 19. Jh. eine koloniale Sichtweise auf die osmanischen Deltalandschaften ein, die etwa die Malariagefahr gern auf die Inkompetenz der örtlichen Behörden schob und gleichzeitig die absolute Beherrschbarkeit der Natur durch den Menschen als prinzipiell möglich erachtete. Heute hingegen wird der negative Einfluss des Menschen auf die empfindliche Deltaumwelt in besonderem Maße thematisiert. PIERRE SCHNEIDER (Artois) verließ mit seinem Beitrag den Raum der klassischen Welt und begab sich an die Ufer des Ganges und Indus. Obwohl beide Flüsse im Rahmen des Alexanderfeldzuges ins Bewusstsein der mediterranen Menschen rückten, unterscheidet sich der Grad der antiken Kenntnisse über die Flüsse doch gewaltig. Während das Indusdelta nach der Entdeckungsphase zunehmend genau beschrieben wurde, blieb die Gegend um die Mündung des Ganges bis zuletzt das Objekt zahlreicher Spekulationen. Zurück im Mittelmeerraum untersuchte ALEXANDRA TRACHSEL (Hamburg) am Skamander, inwieweit die sukzessiven Veränderungen, die die antiken geographischen Beschreibungen der trojanischen Landschaft aufweisen, die jeweils geomorphologischen Prozesse widerspiegeln und eben keiner Wissenslücke der antiken Autoren geschuldet sind. Im Rahmen der Sektion zur Inbesitznahme von Deltas stellte FREIRICH SCHÖN (Tübingen) verschiedene Küstenlandschaften im heutigen Marokko, Portugal und Spanien vor, die zur Zeit der phönizischen Kolonisation als bevorzugte Siedlungsplätze des Seefahrervolkes herhielten. Schließlich machte JASMIN HETTINGER (Duisburg-Essen) in derselben Sektion auf mögliche Zusammenhänge zwischen Schifffahrt und Sumpfbildung am römischen Baetis (Guadalquivir) im heutigen Andalusien aufmerksam. Gegebenenfalls sollte bei zukünftigen Forschungen zu Ästuarien dem Faktor Schiffbarkeit mehr Bedeutung beigemessen werden.

Der zweite Konferenztag war ganz dem Mittelmeerraum und den dort aktuell durchgeführten Forschungsprojekten gewidmet. Beginnend mit dem östlichen Mittelmeer nahm FELIX PIRSON (Istanbul) Elaia, den hellenistischen Hafen Pergamons, genauer unter die Lupe und stellte die neuesten Ergebnisse der langjährigen Forschungsarbeiten zur Mensch-Umwelt-Beziehung in der Gegend vor. Danach präsentierte HELMUT BRÜCKNER (Köln) neueste Studien zur Geomorphologie der antiken Stadt Ephesos. Dabei wurde erneut deutlich, mit welchen veränderlichen natürlichen Gegebenheiten sich die antiken Siedler auseinanderzusetzen hatten und welche Lösungsansätze sie dafür fanden. HATICE PAMIR (Antakya) stellte die Ergebnisse der aktuellsten Grabungsarbeiten an zwei spätbronze- und eisenzeitlichen Siedlungszentren am Orontes vor. Insbesondere konnte sie eine symbioseartige Koexistenz für Sabuniye im Inland und Al Mina in Küstennähe konstatieren, die in ähnlicher Form noch zur Zeit der hellenistischen und römischen Siedlungsphasen aufrechterhalten wurde. Dem idealtypischsten Delta der antiken Welt, dem des Nil, wurden gleich zwei Vorträge gewidmet. Den Anfang machte JEAN-YVES CARREZ-MARATRAY (Paris) mit einem Überblick über die schriftlichen antiken Nachrichten zu Anzahl und Verortung der Nilarme im Delta, die er mit archäologischen Fundplätzen im nordöstlichen Deltagebiet in Verbindung zu bringen suchte. Dabei räumte er mit der seiner Meinung nach irrtümlichen Interpretation der antiken Texte auf, nach der die Nilarme den Grenzen der Verwaltungsbezirke entsprächen. Stattdessen seien die Bezirke auf beide Ufer verteilt gewesen, wobei die Flüsse als Verkehrsachse fungiert hätten. Im Anschluss daran veranschaulichte JÜRGEN WUNDERLICH (Frankfurt am Main) die Rekonstruktionen der Landschaft und Siedlungsmuster am sogenannten „Burullus See” mittels geophysikalischer Methoden und setzte dabei einen klaren Fokus auf die auffälligen Lücken zwischen einzelnen Besiedlungsphasen. Unter Hinzuziehen neuer Erkenntnisse aus der Siedlungsarchäologie jener Gegend erhofft er sich für zukünftige Forschungen nähere Informationen zu den genannten Lücken im Besonderen und zum wechselseitigen Einfluss von Mensch und Natur auf die Deltalandschaft im Allgemeinen.

Die Vorträge zum westlichen Mittelmeerraum konzentrierten sich an diesem Tag auf die Apenninhalbinsel. Für den Sarno, der in den Golf von Neapel entwässert, präsentierte FLORIAN SEILER (Berlin) die Ergebnisse aus Sedimentbohrungen und weiteren geowissenschaftlichen wie archäologischen Untersuchungen. Dabei machte er auf den einmaligen Erhaltungszustand der Golflandschaft aufmerksam, der sich aufgrund der vulkanischen Ablagerungen nach dem Ausbruch des Vesuvs 79 n. Chr. ergeben hat. Da damals nicht nur Siedlungen, sondern auch Ackerland und andere Böden begraben und somit konserviert wurden, lassen sich aus ihnen Rückschlüsse auf das damalige Aussehen der kampanischen Kulturlandschaft ziehen. CÉCILE ALLINNE (Caen) nahm die Genese der Flusslandschaft am Arno genauer in den Blick. In diesem Zusammenhang können die Charakteristika des portus Pisanus, dem römischen Hafen Pisas, als symptomatisch für den antiken Umgang mit geomorphologischen Prozessen angesehen werden: Statt zu versuchen, den Veränderungsprozessen baulich Einhalt zu gebieten, versuchte man, die Hafeninstallationen möglichst einfach und mobil zu halten. Offenbar zog man es vor, den Küstenlinien folgend, die simplen Hafenbauten immer wieder neu aufzubauen, wodurch sie den jeweils vorherrschenden Gegebenheiten immer perfekt angepasst waren.

Am dritten Tag schließlich drehten sich alle Vorträge um das Donaudelta selbst, was die Exkursionen der vorigen Tage ergänzte und die bisherigen Aktivitäten der Sommerschule thematisch abrundete. CRISTIAN MICU (Tulcea) zeigte am Beispiel der kupferzeitlichen Siedlung Taraschina die Potentiale auf, die das 2010 ins Leben gerufene französisch-rumänische Forschungsprojekt „Delta du Danube” für künftige Forschungen in sich birgt. Als nächstes berichtete DIRK NOWACKI (Frankfurt am Main) aus seinem abgeschlossenen Dissertationsprojekt. Ausgehend von geochemischen Sedimentanalysen aus dem Paläosee „Lacul Gorgana” in der Überschwemmungsebene der Donau konnte unter Hinzuziehen siedlungsarchäologischer Informationen sogar der Zeitraum der ersten agrarischen Aktivitäten im Donauraum in den Sedimentablagerungen identifiziert werden. Ohne diesen interdisziplinären Ansatz wären solche Erkenntnisse kaum möglich. Im Beitrag von ALFRED VESPREMEANU-STROE (Bukarest) wurde mit derselben interdisziplinären Kombination archäologischer und geographischer Informationen versucht, Veränderungen der Küstenlinie für die Zeit der griechisch-römischen Präsenz an der unteren Donau nachzuzeichnen. Den Abschluss der Sektion gestaltete IULIAN BÎRZESCU (Bukarest) mit einem Einblick in die antike Lebenswelt um Sumpfgegenden. So fällt auf, dass gerade an sumpfigen Flussdeltas in der Antike oftmals besonders wirtschaftsstarke Hafenstädte errichtet und lange Zeit besiedelt wurden. Dies gilt nicht nur für die ionische Küste, sondern ebenso für das im Donaudelta gelegene Histria. Allerdings war Histria eine ionische Gründung. Die Ionier hatten die wirtschaftliche Ausbeutung von Sumpflandschaften in ihrer Heimat wohl soweit perfektioniert, dass sie ihr Wissen darüber später „exportierten”.

Zusammenfassend war diese höchst interdisziplinär angelegte Sommerschule eine durchaus gelungene Veranstaltung, die es zu wiederholen gilt. Denn die angeregten Diskussionen über viele Fächergrenzen hinweg eröffneten nicht nur interessante neue Perspektiven, sondern regten sicherlich auch zu neuen Projektideen an, die ihrerseits nicht ohne einen regen Austausch zwischen Geographie, Archäologie und Alter Geschichte auskommen werden.

Konferenzübersicht:

Besuch des Museums von Tomis

1 Was ist ein Delta?

Definitionen und Forschungsmodelle

Anca Dan (CNRS-ENS Paris): Delta: pour une histoire du concept géographique

Udo Schlotzhauer (DAI Berlin): Taman-Halbinsel: Delta, Insel, See, Meerenge

Helmut Brückner (Univ. Köln): Delta Evolution from a Geoarchaeological Perspective – Examples from Western Anatolia

Daniel Kelterbaum (Univ. Köln): Deltas along the Eastern Black Sea Lowlands. Examples from the Taman Peninsula (Russia) and the Rioni Lowland (Georgia)

1.2 Spezifische Räume, wiederkehrende Räume: Deltas im Vergleich

Guénaëlle Bony (UMR 5140, CNRS, Univ. Toulouse): Deltas et ports antiques: impact des cordons littoraux deltaïques sur l'établissement et le développement des environnements portuaires antiques. Le cas de Fréjus (France), Orgame (Roumanie) et Agde (Hérault)

Giaime Matthieu (CEREGE UMR 7330, Aix-Marseille Univ.): Hypersedimentation and Coastal Deformation in the Mediterranean and Black Sea as Natural Pressure for Coastal Societies from the Antiquity to Middle Ages: lessons from the Kuban delta (Russia), Tel AKKO (Israel), the Roman city of Pollentia (Balears) and Aigues-Mortes (Rhone delta, France)

Ferréol Salomon (Univ. Southampton): L’architecture morpho-sédimentaire et les dynamiques de formation des deltas du Tibre (Italie), du Nil (Égypte) et de la Medjerda (Tunisie) – Étude comparative et usage du diagramme PADM

Besuch des Museums Donau-Delta in Tulcea

2 Aneignung von Deltas

2.1 Wahrnehmung von Deltas

Stéphane Lebreton (Univ. Artois): Le paysage des deltas : paysage naturel et activités humaines (des exemples anatoliens)

Pierre Schneider (Univ. Artois): A Contribution to the Study of Mediterranean Deltas: the deltas of the Indus and Ganges in ancient geography

Alexandra Trachsel (Univ. Hamburg): Le delta du Scamandre: entre intuitions antiques et fouilles modernes

2.2 Formen der Inbesitznahme von Deltas

Freirich Schön (Univ. Tübingen): Settling River Deltas in the Western Mediterranean: The Phoenician evidence

Jasmin Hettinger (Univ. Duisburg-Essen): Estuaries in Ancient Geography and in Ancient Flood Management Practices

3 Aktuelle Projekte in Deltas und anderen Flussmündungen

3.1 Östliches Mittelmeer

Felix Pirson (DAI Istanbul): Pergamon, Elaia und der Kaikos

Helmut Brückner (Univ. Köln): Ephesos und seine Hafenlandschaft

Hatice Pamir (Univ. Antakya): Shoreline changing and its impact on the late bronze - Iron Age settlements in the Orontes Delta

Jean-Yves Carrez-Maratray (Univ. Paris 13, UMR Orient et Méditerranée): Les dernières recherches dans l'angle oriental du Delta égyptien

Jürgen Wunderlich (Univ. Frankfurt am Main): Geoarchaeological research in the Nile Delta: environmental history and human occupation

3.2 Westliches Mittelmeer

Florian Seiler (DAI Berlin): Le fleuve Sarno, interaction entre conditions environnementales et dynamiques socio-économiques du littoral pompéien

Cécile Allinne (Univ. Caen): Sources géoarchéologiques, archéologiques et textuelles pour l'étude du littoral et la compréhension des ports de l'Ager Pisanus (Toscane) au cours de l'Antiquité

Exkursion nach Enisala und Histria

3.3 Untere Donau

Cristian Micu (ICEM Tulcea): Archéologie du delta du Danube: le tell submergé de Taraschina

Dirk Nowacki (Univ. Frankfurt am Main): Geoarchaeological research at the Lower Danube: Environmental change and human impact

Alfred Vespremeanu-Stroe (Univ. Bucarest): Danube Delta Coast Evolution during Antiquity

Iulian Bîrzescu (Inst. Archaeology Bucarest): Von dem Sumpf in den… Sumpf: die Ionier im Donaudelta

Besuch von Halmyris und Orgame

Kreuzfahrt durchs Donaudelta

Führungen durch die archäologischen Stätten und das Donaudelta:

Gheorge Mănucu Adameșteanu (Mus. Archaeology Bucarest), Enisala

Iulian Bîrzescu (Inst. Archaeology Bucarest), Histria

Mihai Zahariade (Inst. Archaeology Bucarest), Murighiol Halmyris

Mihaela Mănucu Adameșteanu (Inst. Archaeology Bucarest), Orgame

Jenică Hanganu (Danube Delta Nat. Inst. Tulcea), Danube Delta


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