Bündnisse. Politische und intellektuelle Allianzen im Jahrhundert der Aufklärung

Bündnisse. Politische und intellektuelle Allianzen im Jahrhundert der Aufklärung

Organisatoren
Deutsche Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts (DGEJ); Österreichische Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts (ÖGE 18)
Ort
Regensburg
Land
Deutschland
Vom - Bis
15.09.2014 - 17.09.2014
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Von
Daniela Ringkamp, Universität Paderborn

Mit der Bedeutung von Bündnissen als Grundlage für die Ausbildung unterschiedlichster Sozialisationsformen in der Aufklärung setzten die Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts (DGEJ) und die Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts (ÖGE 18) in ihrer ersten gemeinsamen Jahrestagung ein Thema auf die Agenda, das Anknüpfungspunkte aus zahlreichen Disziplinen erlaubte. So hatten die Organisatoren – Franz Eybl von der österreichischen Seite, Daniel Fulda und Johannes Süßmann von der deutschen Gesellschaft sowie Harriet Rudolph von der Universität Regensburg – das Tagungsthema in sechs Sektionen unterteilt, die umfassende Analysen neuzeitlicher Bündnistheorien und -entwürfe aus literaturwissenschaftlicher, historischer, theologischer und philosophischer Perspektive bereithielten. Plenarvorträge, die den Sektionen zugeordnet waren, ermöglichten dabei eine vertiefte Diskussionen über ausgewählte Tagungsinhalte.

Einleitend betonten die Organisatoren die Bedeutung von Bündnissen als umfassende soziale Tatsache des 18. Jahrhunderts, die alle Lebensbereiche durchdrangen. Ob in der Politik, in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit, im Kulturbereich oder privat-familiären Verhältnissen: Die Wandlung der traditional-ständisch unterteilten Bevölkerungsordnung hin zu offeneren Sozialformen setzte neue Möglichkeiten der Vergesellschaftung frei, die individuelle und kollektive Akteure zur Steuerung ihrer jeweiligen Interessen nutzten. In den einzelnen Sektionen zeigten sich dementsprechend unterschiedliche Definitionen von Bündnissen als strategische politische Allianzen, Dichter- und Autorenbündnisse, religiöse Bündnisse oder als Gegenstand literarischer Auseinandersetzungen, die nicht nur durch das Instrument des Vertrages schriftlich fixiert, sondern auch durch metaphorische Darstellungsweisen, wie etwa auf Johann Heinrich Füsslis Gemälde „Die drei Eidgenossen beim Schwur auf dem Rütli“ von 1780 – oder auf Davids Gemälde „Schwur der Horatier“ von 1784, das mit einem signifikanten Ausschnitt auf dem Tagungsplakat zitiert wurde –stabilisiert wurden. Als gemeinsamer Bezugspunkt dieser Ansätze erwies sich der prospektive Charakter von Bündnissen: Sie wurden eingegangen, um die Zukunft vorausschauend-planerisch zu gestalten und künftige Interessen abzusichern. Welche weiteren Übereinstimmungen und Distinktionsmerkmale die verschiedenen Bündnisformationen ausbildeten, wurde in den Sektionen umfassend behandelt.

Die Sektionen I und II über „Theorien des Bündnisses“ und „Politische Allianzen“ thematisierten systematische Grundlagen einer Theorie des Bündnisses im 18. Jahrhundert und übertrugen diese auf politische Verhältnisse. So wurde unter anderem die Frage nach der Freiwilligkeit oder Unfreiwilligkeit von Bündnissen aufgegriffen sowie die moralischen und strategischen Hintergründe herausgestellt, die für das Eingehen von Bündnissen zentral waren. In seinem Plenarvortrag analysierte ANDREAS FRANZMANN (Tübingen) unter dem Titel „Gewollte Sozialität. ‚Bündnisse’ im Spannungsfeld von Vergemeinschaftung und Vergesellschaftung“ die Struktur von Bündnissen als Zweckgemeinschaften, die sowohl Merkmale von Gemeinschaften als den gesamten Menschen einbeziehende Sozialform und Gesellschaften als speziellen, strategischen Einflüssen unterliegende Beziehungen tragen. Diesen Gedanken griff auch DANIELA RINGKAMP (Paderborn) auf, die Immanuel Kants Theorie des bürgerlichen Gesellschaftsbundes als innerstaatliche Vergemeinschaftungsform mit dem kantischen Entwurf des Völkerbundes als freiwillig eingegangenes strategisches Bündnis auf zwischenstaatlicher Ebene verglich. Beispiele für strategische Allianzen stellten CHRISTIAN MÜHLING (Marburg/Paris) und OLGA KHAVANOVA (Moskau) vor. Mühling untersuchte die Bündnispolitik protestantischer und katholischer Mächte im Europa des 17. Jahrhunderts, während Khavanova das Wirken des österreichischen Botschafters Nikolas Graf Esterházy am St. Petersburger Hof 1756–1761 analysierte. Dass politische Feindschaft keinesfalls die Assimilation fremder kultureller Einflüsse verhinderte, zeigte MARTIN EYBL (Wien) in einem öffentlichen Vortrag über „Hohe Politik und kommerzieller Nutzen: Musikalischer Transfer zwischen Wien und Paris nach dem ‚renversement des alliances‘“. Auch wenn das politische Verhältnis zwischen Paris und der Habsburger Monarchie spannungsgeladen war, kam es, etwa im Fall des jungen Wolfgang Amadeus Mozart, zu einer umfangreichen Zusammenarbeit österreichischer und französischer Kulturschaffender. Eine Kritik an kommerziellen Politikmodellen aus der Perspektive Edmund Burkes unternahm AXEL RÜDIGER (Halle an der Saale); CHRISTOPH GNANT (Wien) thematisierte unter der Leitfrage „Bündnisse gegen den Kaiser?“ die Möglichkeiten und Grenzen des Bündnisrechts der Reichsstände um 1790. Inwiefern Bündnistheorien systematisch über den konkreten Vertrag hinausgehen können, verdeutlichte SIGRID G. KÖHLER (Münster) in ihrem Vortrag über „‘Sinn für Bund‘. Novalis‘ romantische Theorie des Vertrags und das 18. Jahrhundert“. Eine Verbindung zur aktuellen Anonymus-Bewegung zog MALTE FUES (Basel) in einer Interpretation von Knigges Schrift Über Freimaurer, Illuminaten und echte Freunde der Wahrheit, CHRISTIAN KÖNIG (Regensburg) griff abschließend in seinem Vortrag über „Die Nation als Allianz der Patrioten? Kollektive Identitätskonstruktionen im 18. Jahrhundert“ die auch in anderen Beiträgen angelegte Frage nach der Identitätsbildung durch Bündnisse auf.

Sektion III „Verbindungen zum Heil der Seele“ wurde von CLAUDIA RESCH (Wien) mit einem Vortrag zum Thema „Die Hochlöbliche Kaiserlich-Königliche Totenbruderschaft: Bündnuß und höchst Lob=würdige Alliantz für die Ewigkeit“ eingeleitet. ASTRID VON SCHLACHTA (Regensburg) analysierte konfessionelle Bündnisse zwischen Täufern und Pietisten und zeigte, wie eine als Bund mit Gott eingegangene „Vereinigung in Christo und nach Christo“ in weltliche Verhältnisse übertragen und Anlass zu feierlich abgeschlossenen Verbindungen zwischen täufischen und pietistischen Gruppierungen wurde. Den Freundschaftsbegriff als weitere Umschreibung für die Ausbildung bündnisähnlicher Sozialformen rückte BARBARA BECKER-CANTARINO (Ohio) ins Zentrum ihres Vortrags über die Herrnhuter Indianermission im kolonialen Nordamerika von 1750–1780.

Wie Bündnisse literarisch verhandelt wurden und welche Formationen sie über Freundschaften und politische Zweckallianzen hinaus annehmen konnten, thematisierten die Sektionen IV bis VI. In der mit zwei Beiträgen kleinsten Sektion IV über Bündnisentwürfe in der Literatur (Leitung: DANIEL FULDA, Halle/Saale) analysierte CHRISTOPHER MEID (Freiburg/Oxford) ausgehend von Johann Michael von Loens Redlichem Mann am Hofe sowie Johann Heinrich Gottlob von Justis Psammitichus Bündnisse im Staatsroman des 19. Jahrhunderts. ARNDT NIEBISCH (Wien) beschäftigte sich mit Geheimbünden und unwahrscheinlichen Wahrscheinlichkeiten in Schillers Geisterseher-Fragment.

In den beiden abschließenden Sektionen wurde der Begriff des ‚Netzwerks’ als Sinnbild für Bündnisformationen zwischen Autoren, Mitgliedern von Geheimbünden und Gelehrtenverbindungen mehrfach aufgenommen. Insbesondere das Freimaurertum und andere Männerbünde dienten in Sektion VI über „Gesellige, gesellschaftliche und gelehrte Bündnisse“ als Beispiel für eine netzwerkartige Assoziationsform, die, so Fred E. Schrader in seinem Beitrag über Männerbünde der Aufklärung, als ‚fait social’ auch eine sozialregulative Funktion hatten. Exemplarisch vorgestellt wurden derartige Verbindungen in CHRISTIAN BENEDIKS (Wien) Vortrag über „Albrecht von Sachsen-Teschen und sein Freimaurernetzwerk“ sowie von ELENA AGAZZI (Bergamo), die die „‚Gesellschaft der Freien Männer’ und ihre Entwicklung auf dem Weg zu einer Identitätsphilosophie“ porträtierte. Auch hier, verdeutlichte CLAIRE GANTET (München) in einem Plenarvortrag, wird der Begriff der Freundschaft zum geeigneten Instrumentarium der Beschreibung trans- und internationaler Gelehrtenverbindungen. Eine Verbindung von Freundschaft und Liebesbund zeigte GUGLIELMO GABBIADINI (Bergamo) in einer Analyse des „Tugendbundes“ zwischen Wilhelm von Humboldt und Henriette Herz auf.

Breiten Diskussionsspielraum boten die Vorträge der Sektion V zu Autorenbündnissen die mit einem Plenarvortrag von NORBERT CHRISTIAN WOLF (Salzburg) über das „Goethe-Schiller-Bündnis aus kultursoziologischer und diskurstheoretischer Perspektive“ eingeleitet wurde. Wolf schilderte, wie Goethe und Schiller in ihren Briefwechseln Literaturpolitik betrieben, um Gegner auszuschalten und gemeinsame Projekte voranzubringen. Ob und inwiefern das Phänomen der Gegnerschaft notwendiger Bestandteil der Ausbildung von Bündnissen ist oder nicht, erwies sich letztendlich sektionsübergreifend als zentraler Aspekt, der in zahlreichen Beiträgen aufgenommen wurde. Der Netzwerkbegriff wurde auch auf Autorenbündnisse übertragen, etwa in WYNFRIED KRIEGLEDERS (Wien) Beitrag über „Das Netzwerk der Wiener Aufklärungsliteraten“ oder in DANIEL EHRMANNS (Salzburg) Vortrag zum Thema „Verbundenergie: Vom Dichter zum Bündnisnetz. Überlegungen zum Mehrwert einer Netzwerkbeschreibung individueller Autorschaft“. Ehrmann, der Goethes Austausch mit den Verlegern Georg Joachim Göschen und Friedrich Justin Bertuch untersuchte, entwickelte in einem systematischen Zugriff Kriterien für Autorenbündnisse im 18. Jahrhundert: Autorenbündnisse, so die Auffassung, seien zu verstehen als asymmetrische, flexible, personell unbegrenzte und wandelbare Netzwerke. Abgerundet wurde die Sektion VI mit den Beiträgen von HEINRICH BOSSE (Freiburg), der den deutschen Sturm und Drang als „Schreib-Bündnis“ fasste, NACIM GHANBARI (Siegen/Chicago), die Dichterbünde als klientelistisches Phänomen untersuchte, SYLKE KAUFMANN (Kamenz), die am Beispiel Lessings und seines Bruders Karl Gotthelf Vor- und Nachteile familiärer Allianzen im Literaturbetrieb des 18. Jahrhunderts analysierte und ROBERT VELLUSIGS (Graz) Vortrag zum Thema „Eine Gemeinschaft ‚sympathisierender Geister’. Lessing – Nicolai – Mendelssohn“.

Zentraler Gegenstand der Abschlussdiskussion waren Grenzbereiche einer Bündnistheorie des 18. Jahrhunderts, die neben terminologischen Fragen auch politisch-soziale Aspekte umfassten. So wurde in zahlreichen Beiträgen deutlich, dass Bündnisse als strategisch-freiwillig eingegangene Allianzen der Partner zur Verwirklichung eines gemeinsamen Ziels nicht nur auf engeren moralisch-sittlichen Grundlagen aufbauen können, sondern dass auch der Aspekt der Gegnerschaft für die Ausbildung eines Bündnisses von Bedeutung sein kann. Damit aber ließen sich Anbindungen an politiktheoretische Ansätze knüpfen, die, wie Carl Schmitt, ausgehend von der Unterscheidung zwischen Freund und Feind ebenfalls Gegnerschaft als zentrales Merkmal des Politischen ausweisen. Auch mögliche Unterschiede zwischen den Begriffen eines ‚Bündnisses’, eines ‚Bundes’ – eine Bezeichnung, die als Bund mit Gott, als Ehebund, Dichterbund usw. gefasst, semantisch heterogen ist – und dem Terminus des ‚Netzwerks’ wurden als Grundlage für weitere Forschungen in den Vordergrund gestellt. Alternative Auseinandersetzungen mit dem Tagungsthema könnten dabei auch der Frage nach Bündnissen bzw. Verbindungen zwischen Frauen als gesellschaftlichen Akteuren nachgehen oder Bezüge zur Wissenschaftsgeschichte von Bündnissen herstellen. Eine umfassende Bündnistheorie, so wurde verschiedentlich angemerkt, sollte jedoch auch den metaphorischen Gebrauch des Bündnisbegriffes über konkrete terminologische Definitionen heraus berücksichtigen.

Konferenzübersicht:

Plenarvorträge
Andreas Franzmann (Tübingen): Gewollte Sozialität. „Bündnisse“ im Spannungsfeld von Vergemeinschaftung und Vergesellschaftung
Norbert Christian Wolf (Salzburg): Das Goethe-Schiller-Bündnis aus kultursoziologischer und diskurshistorischer Perspektive
Claire Gantet (München): „Den alten Ausdruk Republik der Gelehrten durch mehrere Verbindungen unter diesen Gelehrten ersetzen“. Gelehrtenfreundschaften, trans- und internationale Bündnisse in den 1780er Jahren

Öffentlicher Vortrag
Martin Eybl (Wien): Hohe Politik und kommerzieller Nutzen: Musikalischer Transfer zwischen Wien und Paris nach dem „renversement des alliances“

Sektion I: Theorien des Bündnisses

Axel Rüdiger (Halle an der Saale): Vertrag und Kredit: Zum Zusammenhang von politischen und ökonomischen Bündnistheorien der Aufklärung
Daniela Ringkamp (Paderborn): Moralische und politische Verbindungen: Kants Theorie des Bündnisses zwischen Freiheit der Moral und politischer Willkürfreiheit
Sigrid G. Köhler (Münster): ‚Sinn für Bund‘. Novalis’ romantische Theorie des Vertrags und das 18. Jahrhundert
Wolfram Malte Fues (Basel): Were They „Anonymous”?

Sektion II: Politische Allianzen

Christian Mühling (Marburg/Paris): (Inter-) konfessionelle Allianzen in der europäischen Frühaufklärung
Olga Khavanova (Moskau): Bündnis der Antipoden: der österreichische Botschafter Nikolas Graf Esterházy am St.-Petersburger Hof, 1756-1761
Christoph Gnant (Wien): Bündnisse gegen den Kaiser? Möglichkeiten und Grenzen des Bündnisrechts der Reichsstände um 1790
Christian König (Regensburg): Die Nation als Allianz der Patrioten? Kollektive Identitätskonstruktionen im 18. Jahrhundert

Sektion III: Verbindungen zum Heil der Seele

Claudia Resch (Wien): Die Hochlöbliche Kaiserlich-Königliche Totenbruderschaft: Bündnuß und höchst Lob=würdige Alliantz für die Ewigkeit
Astrid von Schlachta (Regensburg): „gib Dich nur ganz und lediglich verloren an seine Gnade über“. Konfessionelle Bündnisse zwischen Täufern und Pietisten
Barbara Becker-Cantarino (Ohio): Mission, Kolonisierung und Bündnis: Zur Freundschaftspolitik der Herrnhuter „Indianermission“ im kolonialen Nordamerika (ca. 1750 bis 1780)

Sektion IV: Bündnisentwürfe in der Literatur

Christopher Meid (Freiburg/Oxford): Politik, Ökonomie und Moral. Bündnisse im Staatsroman des 18. Jahrhunderts
Arndt Niebisch (Wien): Geheimbünde und unwahrscheinliche Wahrscheinlichkeiten. Mediologische Reflektionen zu den Kommunikationsnetzen in Schillers Geisterseher

Sektion V: Autorenbündnisse

Kristin Eichhorn (Kiel): Das Prinzip der leisen Polemik. Zur Bündnispolitik der Bremer Beiträge
Wynfrid Kriegleder (Wien): Das Netzwerk der Wiener Aufklärungsliteraten
Heinrich Bosse (Freiburg): Der Deutsche Sturm und Drang als Schreib-Bündnis
Daniel Ehrmann (Salzburg): Verbundenergie: Vom Dichter zum Bündnisnetz. Überlegungen zum Mehrwert einer Netzwerkbeschreibung individueller Autorschaft
Nacim Ghanbari (Siegen/Chicago): Der Dichterbund als klientelistisches Phänomen. Patronage und deutsche Literatur im 18. Jahrhundert
Sylke Kaufmann (Kamenz): Vom Vor- und Nachteil familiärer Allianzen im Literaturbetrieb – Lessing und sein Bruder Karl Gotthelf
Robert Vellusig (Graz): Eine Gemeinschaft „sympathisierender Geister“. Lessing – Nicolai – Mendelssohn

Sektion VI: Gesellige, gesellschaftliche und gelehrte Bündnisse

Simona Boscani Leoni (Bern): Vielfältige Bündnisse: gelehrte Collegia und gemeinnützige Gesellschaften in Zürich vom 17. bis Ende des 18. Jahrhunderts
Christian Benedik (Wien): Albert von Sachsen-Teschen und sein Freimaurernetzwerk
Tobias Heinrich (Wien): „Im Loben und Lieben kein Maß“. Kommunikative Strukturen der Freundschaft bei Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Guglielmo Gabbiadini (Bergamo): „Beglückung durch Liebe“. Wilhelm von Humboldt und der Berliner „Tugendbund“ um Henriette Herz (1787-1790)
Fred E. Schrader (Shanghai): Männerbünde der Aufklärung als fait social
Elena Agazzi (Bergamo): Die „Gesellschaft der Freien Männer“ und ihre Entwicklung auf dem Weg zu einer Identitätsphilosophie

Abschlussplenum
Franz Eybl (Wien), Daniel Fulda (Halle an der Saale), Johannes Süßmann (Paderborn), Harriet Rudolph (Regensburg)


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