„Leidenschaften“. 20. Fachtagung des Arbeitskreises Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit

„Leidenschaften“. 20. Fachtagung des Arbeitskreises Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit

Organisatoren
Arbeitskreis ‚Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit‘
Ort
Stuttgart
Land
Deutschland
Vom - Bis
30.10.2014 - 01.11.2014
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Von
Annika Willer, Seminar für Geistesgeschichte und Philosophie der Renaissance, Ludwig-Maximilians-Universität München

Geschlechtsspezifisch differenzierte Aspekte von Leidenschaften in der Frühen Neuzeit waren das Thema der 20. Fachtagung des Arbeitskreises ‚Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit‘, die vom 30. Oktober bis 1. November 2014 im Tagungszentrum Hohenheim der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart stattfand. Als „Wahrnehmungen oder Empfindungen oder Emotionen der Seele“1 beschrieb René Descartes die Leidenschaften in seiner einflussreichen Definition von 1640. Dennoch wurden die Affekte in der Frühen Neuzeit in aristotelischer Tradition2 auch als tief im menschlichen Körper verwurzelt und geschlechtsspezifisch differenziert gedacht: in der Historia Animalium attestierte Aristoteles den weiblichen Tieren und Menschen aufgrund ihrer humoralpathologisch als kalt und feucht gedachten Körper von ‚weicher‘ psychologischer Disposition zu sein. Dies mache sie anfälliger für die Leidenschaften.3

Gerade weil es aus moderner Perspektive möglich scheint, die Geschichte des Begriffes ‚Affekt‘ zu erzählen, ohne auch nur ein einziges Mal den Terminus ‚Geschlecht‘ zu verwenden4, ist daran zu erinnern, dass die Empfänglichkeit für Leidenschaften eine der argumentativen Linien war, anhand derer in der Frühen Neuzeit Geschlechterdifferenz verhandelt wurde. Frauen seien, so konstatierte beispielsweise Juan Luis Vives ganz beiläufig in seiner breit rezipierten Schrift über die Erziehung christlicher Mädchen von 1523, qua ihrer natürlichen Disposition der Begierde stärker zugeneigt.5 Wer zu dieser Zeit das weibliche Geschlecht aufwerten wollte, musste sich mit dem Stereotyp der von Leidenschaften getriebenen Frau auseinandersetzen, wie es etwa die venezianische Autorin Moderata Fonte in ihrem „Merito delle donne“ von 1600 tat. Sie drehte die Argumentation kurzerhand um und erklärte: „[…] wir sind von einer solchen Natur, dass uns keinerlei Wildheit dominiert, da Galle und Blut nur eine kleine Rolle bei unserem Temperament spielen. Und das macht uns menschlicher und sanfter als Männer und verleitet uns weniger dazu, unseren Leidenschaften zu folgen.“6

Wer also nach Leidenschaften in der Frühen Neuzeit fragt, begibt sich mitten in ein Spannungsfeld zwischen menschlicher ‚Natur‘, Geschlechterdifferenz, Vernunft und Irrationalität, Tugenden und Laster. Dies kam indes auch in den einzelnen Beiträgen der Tagung zum Ausdruck, wenn etwa danach gefragt wurde, wie einzelne spezifische Affekte – zu nennen wären insbesondere Eifersucht, aber auch Geltungs- und Prunksucht und sexuelle Begierden – in spezifischen Kontexten verhandelt und debattiert wurden.

Mit ihren Ausführungen zu neuen Interpretationen von Leidenschaften im medizinischen Denken des 18. und 19. Jahrhunderts, also der medizinischen Sicht auf die Leidenschaften, legte DANIELA TINKOVÁ (Prag) eine Grundlage, an welche die nachfolgenden Vorträge sinnvoll anschließen konnten. Während des 18. Jahrhunderts habe sich die Sichtweise auf den Körper von der prävalenten Humoralpathologie hin zu anderen Konzepten verlagert, die eher auf die ‚festen‘ Bestandteile des Körpers, wie Fasern, Organe und Gewebe, fokussierten. Entsprechend wurde nun auch die Disposition für Leidenschaften häufiger mit der Beschaffenheit von Fasern, Nerven, Gewebe und Organen erklärt. Die Idee, dass Frauen den Leidenschaften stärker unterworfen seien als Männer, wurde beibehalten; das Geschlecht galt als ein Faktor, dem – neben anderen wie Herkunft, Erziehung und Alter – Einfluss auf die individuelle Empfänglichkeit für Leidenschaften zugeschrieben wurde.

Mit der Geltungssucht beschäftigte sich KIRSTIN BENTLEY (Basel) anhand der Person Katharina Perregaux-von Wattenwyls (1645-1714), die wegen Hochverrats, bestehend in einem „schändlichen Briefwechsel“ mit einem französischen Botschafter, 1690 in Bern zum Tode verurteilt, später jedoch begnadigt wurde. Kisten Bentley stellte in ihrem Vortrag gegenläufige Tendenzen in der Selbstdarstellung Katharinas ins Zentrum: Einerseits schilderte sie sich selbst als Amazone, die bereits in der Kindheit die Geschlechtergrenzen überschritt und sich für große Dinge bestimmt sah, andererseits berief sie sich in der Schilderung des Hochverratsprozesses auf traditionelle Weiblichkeitsbilder. In ihrem durch Folter erzwungenen Geständnis begründete Katharina ihre Briefe an den Botschafter damit, dass sie unter Geltungssucht gelitten habe. Weil die einzig erhaltene offizielle Quelle zum Prozess lediglich von einer Begnadigung Katharinas aufgrund ihrer geistigen Verfassung spreche, bleibe unklar, ob noch andere Personen in die Affäre verwickelt waren, und warum gerade Katharina der Prozess gemacht wurde, seien doch bernisch-französische Patronatsbeziehungen unter Männern durchaus üblich gewesen.

JANINE JAKOB (Zürich) beschäftige sich in ihrem Vortrag mit der städtischen Frauenmode der Oberschicht zwischen 1650 und 1790 in Basel, Zürich und Luzern. Sie interessierte das Spannungsfeld zwischen modischen Trends – etwa Einflüsse des französischen Hofs – und Kleidermandaten, welche den Rahmen des Erlaubten und Verbotenen mit Blick auf Tradition und Religion eng begrenzten. Janine Jakob zeigte, dass Leidenschaften, Mode und Gender dann zusammenhängen, wenn die Kleidermandate als Mittel zur Eingrenzung der spezifisch Frauen vorgeworfenen Leidenschaft der ‚Putzsucht‘ und ‚Hoffart‘ gelesen werden. Anhand eines Vergleichs der Kleidermandate mit anderen Quellengattungen wie Portraits, erhaltenen Stoffen, Schmuck und Kleidern verdeutlichte sie, dass die Frauen durchaus Möglichkeiten fanden, nicht mandatskonforme Kleidung zu tragen, und sei es lediglich innerhalb des eigenen Hauses. Sichtbar wurde auch, dass konservative und modische Kleidungsformen nebeneinander Bestand hatten.

Einen Block von vier Vorträgen zu ‚Leidenschaften in der Ehe‘ begann CLAUDIA OPITZ-BELAKHAL (Basel) mit ihrem Beitrag zu Antoine de Courtins Traktat und Eheratgeber „Traité de la jalousie“ von 1682. In diesem Text wandte sich de Courtin gegen die Ansicht, dass Eifersucht notwendigerweise zur Liebe gehöre und propagierte eine Begrenzung der Eifersucht mittels der Vernunft. Sowohl Männern als auch Frauen riet er davon ab, Eifersucht zu äußern, wobei er an Frauen dennoch den normativen Anspruch richtete, die Hauptlast zur Sicherung des ehelichen Friedens zu tragen. Um jegliche Eifersucht für Frauen als unzulässig zu erklären, musste de Courtin auch Argumente für die Gleichheit der Geschlechter entkräften, wie sie etwa in François Poullain de La Barres im gleichen Jahr erschienenen „De l’Égalité des deux sexes“ zu finden sind. Beide orientierten sich in ihren Ausführungen eng an Descartes Lehren über Vernunft und Leidenschaften, kamen dabei aber zu völlig entgegengesetzten Schlussfolgerungen und Geschlechteranthropologien. Entgegen der Intention des Autors rücke das Traktat de Courtins dadurch, so Opitz, in den Bereich der „Querelle des femmes“, dem Streit über die Befähigungen der Geschlechter in der Frühen Neuzeit.

Eine nahezu zeitgleich erschienene Publikation, die ebenfalls eine zu de Courtins Schrift genau entgegengesetzte These vertrat, präsentierte ANDREA GRIESEBNER in ihrem gemeinsam mit GEORG TSCHANNETT (beide Wien) konzipierten Vortrag. Nicolas Venette erklärte in seinem „Tableau de l’amour conjugal“ von 1686, dass die Eifersucht notwendigerweise zur Liebe gehöre und beschrieb Frauen als das eifersüchtigere Geschlecht. Die bis 1783 vor den katholischen Konsistorien verhandelten Prozesse zur Scheidung von Tisch und Bett im Erzherzogtum Österreich unter der Enns zeigen ein anderes Bild: In rund 60 Prozessen bildete die Eifersucht das zentrale Argument, mit welchem die klagende Partei eine Scheidung zu erreichen suchte. Während Frauen ihren Ehemännern häufiger eine ‚grundlose‘ Eifersucht zum Vorwurf machten, nämlich in 25 von 32 Prozessen, verwendeten Männer das Motiv der Eifersucht eher, um die von ihnen ausgeübte physische Gewalt zu legitimieren oder den Vorwurf des Ehebruchs zu entkräften (drei von 27 Prozessen.)

Die Perspektive gesellschaftlichen Wandels in diesem Zusammenhang bestimmte den Vortragsteil von GEORG TSCHANNETT, der anhand einer Fallstudie die Bedeutung und Bewertung ‚unbegründeter‘ Eifersucht in der Wiener Gesellschaft der Wende zum 19. Jahrhundert beleuchtete.

Mit Eheprozessen in der Grafschaft Lippe im 17. Jahrhundert beschäftigte sich IRIS FLESSENKÄMPER (Münster). Vor dem Hintergrund möglich gewordener Scheidungen in protestantischen Gebieten fragte sie nach narrativen Strategien der Klägerinnen und stellte fest, dass diese ihren Ehemännern zum einen die Überschreitung lebensweltlicher Normen zum Vorwurf machten – Stichwort: der Ehemann als Tyrann – und zum anderen auf christliche Lasterkataloge zurückgriffen, um die Verfehlungen ihrer Ehemänner zu klassifizieren: besonders Maßlosigkeit und Unbeherrschtheit wurden betont. Religion lasse sich in diesem Kontext als Ressource betrachten, der sich Frauen bedienen konnten, um neue Handlungsspielräume vor Gericht zu eröffnen.

Den letzten Vortrag aus dem Bereich ‚Leidenschaften in der Ehe‘ lieferte MICHAELA SCHMÖLZ-HÄBERLEIN (Bamberg). Sie demonstrierte, wie ergiebig serielle Quellen zur Erstellung einer Biographik der ‚kleinen Leute‘ sein können: Unter anderem anhand von Ratsprotokollen, Rechnungen, Testamenten und Vermögensinventaren verfolgte sie individuelle Lebensläufe aus der Kleinstadt Emmendingen im 18. Jahrhundert. Anhand von vier Beispielen von häuslichen Konflikten und ihren Folgen, bei denen dem Ehemann Verschwendung, Trunksucht oder Brutalität vorgeworfen wurde, zeigte Schmölz-Häberlein, dass verbale Beleidigungen und häusliche Gewalt häufig im Zusammenhang mit materiellen Problemen und Machtkonflikten innerhalb einer Familie standen.

JOHANNA BLUME (Saarbrücken) berichtete in ihrem Beitrag von der ungewöhnlichen Dreiecksbeziehung zwischen dem Kastratensänger Giuseppe Jozzi und dem Ehepaar Marianne und Franz Pirker, von der ein umfangreicher Briefwechsel aus den Jahren 1748 und 1749 zeugt. Zentrales Thema der Briefe des Kastraten – die ein seltenes Ego-Dokument darstellen – ist die Liebe zu Marianne Pirker wie auch die enge Verbundenheit mit dem Ehepaar Pirker. Blume schilderte, wie Jozzi sich in den Briefen über Beschreibungen seiner Leidenschaften nach dem zeitgenössischen Idealtyp des wahrhaft empfindenden, aber beherrschten Mannes stilisierte und sich so zeitgenössischer Konzeptionen von Leidenschaft und Männlichkeit bediente, um seine männliche Identität zu konstruieren. Zeitgenössische Diskurse, die Kastraten entweder als körperlich nicht zu Leidenschaften fähig oder gegenläufig als sexuell unkontrolliert verhandelten, wurden in der Selbstpositionierung Jozzis sichtbar unterlaufen.

Von Leidenschaften und Sexualität im Orient aus der Perspektive versklavter westlicher Männer sprach ANNA MAGDALENA DE CAPRIO (Berlin/Basel). Sie untersuchte ‚Gefangenenberichte‘ aus dem 17. Jahrhundert, verfasst von in die Heimat zurückgekehrten ehemaligen Sklaven, in denen sie in Bezug auf Sexualität drei Themenfelder ausmachte: Zum ersten die ungezügelte, ausschweifende Sexualität, zum zweiten außereheliche Sexualität, und zum dritten Homosexualität. De Caprio charakterisierte die Perspektive der Schreibenden als doppelte Marginalisierung: einerseits erfuhren sich die Männer zur Zeit ihrer Gefangenschaft in der Konfrontation mit übergeordneten Männern als marginalisiert, andererseits blieb auch nach ihrer Rückkehr das Stigma der Sklaverei an ihnen haften. Durch Zuschreibungen von Geilheit und Sünde diffamierten die ehemaligen Gefangen ihnen übergeordnete Männer und deuteten so ihre Marginalisierungserfahrung um. Durch heroische Selbstdarstellungen bemühten sich die Männer, die erfahrenen Kränkungen ihrer Männlichkeit aufzufangen.

LAURA KOUNINE (Berlin) schilderte im abschließenden Vortrag anhand eines im Detail analysierten Beispiels, welche Rolle Emotionen in Hexenprozessen in einer Gemeinde im frühneuzeitlichen Württemberg spielen konnten. Sie betonte, dass sich bei diesen Hexenprozessen ein unerwartetes Bild zeigt: Nicht jede Anklage resultierte in einem Verfahren, und nur etwa die Hälfte der Verfahren endete mit einem Todesurteil. Es handelte sich nicht um Massenprozesse, und es ließen sich nur wenige Muster ausmachen. Anhand ihres Beispiels demonstrierte Kounine, wie das Verhalten und die Emotionen der Angeklagten vor Gericht zu ihrer Beurteilung herangezogen wurden: Von der Angeklagten wurden Tränen erwartet, aber keine Hysterie, Konstanz, aber keine Hartherzigkeit. Nicht die großen Leidenschaften fänden sich in den Prozessakten, sondern ‚sanfte‘ Emotionen und alltägliche Begebenheiten.

Die Betrachtung der Leidenschaften, wie auch in der Abschlussdiskussion deutlich wurde, kann bei sehr diversen Themen einen Mehrwert liefern: Affekte tauchen an unüblichen Stellen und in unerwarteten Zusammenhängen auf und eröffnen einen anderen Blick auf die jeweiligen Themen. Leidenschaften sind nicht nur das, was den Menschen umtreibt, sie können funktionell, als argumentative Figur, als Repräsentationsmöglichkeit und Mittel zum Self-Fashioning verstanden und analysiert werden. „Über Leidenschaften nachdenken heißt, über die menschliche Natur schlechthin nachdenken“, so hatte es Claudia Opitz-Belakhal bei der Begrüßung der TeilnehmerInnen formuliert, und als entsprechend vielfältig hatten sich auch die auf der Tagung präsentierten Themen gezeigt.

Konferenzübersicht:

Weibliche Leidenschaften

Daniela Tinková (Prag), Wo ist der Sitz der Leidenschaft? Interpretation von Emotionen
im medizinischen Denken des 18. Jahrhunderts

Kirstin Bentley (Basel), Hofdame, Amazone, Spionin: Katharina Perregaux-von Wattenwyl
im Spannungsfeld von Geltungssucht und Geschlecht.

Janine Jakob (Zürich), „Edler Putz“ macht Damen. Mode zwischen Mandat und Alltagspraxis
in Zürich, Basel und Luzern 1650–1790

Eheliche Leidenschaften

Claudia Opitz-Belakhal (Basel), Gleiches Recht auf Eifersucht? Ehe, Eifersucht und querelle des femmes in Antoine de Courtins „Traité de la Jalousie ou Moyens d`entretenir la paix dans le mariage“ (1674)

Andrea Griesebner/Georg Tschannett (Wien), „Die Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.“ Eifersucht als Argument in Ehescheidungsprozessen des Erzherzogtums Österreich unter der Enns

Iris Fleßenkämper (Münster), Sauffen, fluchen, freßen, schlagen: Narrative der Maßlosigkeit in frühneuzeitlichen Ehekonflikten

Michaela Schmölz-Häberlein (Bamberg), „Es seye nicht auszustehen, wie seine Frau ihn immerfort mit falschen Soubsons plage“. Ehekonflikte in Emmendingen im 18. Jahrhundert

(Ver-)Quere Leidenschaften

Johanna Blume (Saarbrücken), Eifersucht, Hitzköpfigkeit und Trauer. Der Kastratensänger Giuseppe Jozzi in Briefen an das Ehepaar Pirker (1748/49)

Anna Magdalena De Caprio (Basel/Berlin), Let's talk about sex, baby! Fleischliche Begierden aus der Perspektive von Gefangenen im Osmanischen Reich um 1600

Laura Kounine (Berlin), Unbridled Passions? The Gendering of Emotions in German Witch-Trial Narratives

Anmerkungen:
1 „Des perceptions, ou des sentiments, ou des émotions de l’ame“. René Descartes, Die Leidenschaften der Seele, Französisch-Deutsch, hg. u. übers. v. K. Hammacher, Felix Meiner, Hamburg 1984, I, 27, S. 46-7.
2 Vgl. Ian Maclean, The Renaissance notion of woman, Cambridge 1995, S. 41-43.
3 Aristoteles, Historia Animalium, übers. v. D’Arcy Wentworth Thompson, The Works of Aristotle translated into English, Band 4, hg. v. J. A. Smith u. D. Ross, Oxford: 1910, Reprint 1962, 608a.
4 Beispielsweise im Historischen Wörterbuch der Philosophie und der Routledge Encyclopedia of Philosophy: Jakob Lanz, „Affekt“, in: Historisches Wörterbuch der Philosophie, Band 1: A-C, hg. v. J. Ritter, Darmstadt 1971, S. 90-100. Robert C. Solomon, „Philosophy of Emotions“, in: Routledge Encyclopedia of Philosophy, hg. v. E., London 1998. Am 18.12.14 unter http://www.rep.routledge.com/article/N016SECT1 abgerufen.
5 Juan Luis Vives, De institutione feminae christianae, übers. v. C. Fantazzi und C. Matheeussen, Leiden/New York/Köln 1996, S. 15.
6 Verändert nach: Moderata Fonte, Das Verdienst der Frauen, hrsg. u. übers. von D. Hacke, München 2001, S. 112-13. Moderata Fonte, Il merito delle donne: ove chiaramente si scuopre quanto siano elle degne e più perfette de gli uomini, hg. v. A. Chemello, Mirano 1988, S. 47.


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