„Wenn das Erbe in die Wolke kommt.“ Digitalisierung und kulturelles Erbe

„Wenn das Erbe in die Wolke kommt.“ Digitalisierung und kulturelles Erbe

Organisatoren
LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte; DFG-Projekt „PortAll – Digitales Portal Alltagskulturen im Rheinland“
Ort
Bonn
Land
Deutschland
Vom - Bis
13.11.2014 - 14.11.2014
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Von
Hannah Janowitz, LVR-Freilichtmuseum Lindlar

Die zweitägige Tagung des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte und des DFG-Projekts „PortAll – Digitales Portal Alltagskulturen im Rheinland“ beleuchtete und diskutierte die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung kulturellen Erbes. Neben Vorträgen bot ein „Markt der Möglichkeiten“ Einblicke in die konkrete Umsetzung von verschiedenen Digitalisierungsprojekten.

THOMAS HENGARTNER (Zürich) eröffnete die Tagung mit einem Blick in die kulturwissenschaftliche Technikforschung. Anhand der Speicherung von Klängen und Tönen zeigte er die unabdingbare Verbundenheit der Speicherung von kulturellem Erbe mit Technik. Nur durch die Entwicklung von Speichermedien können solche „Gedächtnisspuren“ Teil des Erbes werden, Vergängliches wird speicherbar. Das Internet berge dabei aber die Gefahr, dass Spuren unauffindbar bleiben oder werden. Digitalisierungsprojekte haben daher in seinen Augen die Aufgabe, das Problem der Auffindbarkeit in Bahnen zu lenken und hierfür eine systematische Herangehensweise zu entwickeln. Dabei warnte er vor einem „Wegdigitalisieren“, genauso wie vor einem „Überdigitalisieren“. In der Diskussion betonte er die Bedeutung der Aufgabe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, ein komplexes Setting zur Digitalisierung vorzugeben, damit eine sinnvolle Auswahl erfolgen könne. Weiterhin stellte Hengartner die These auf, dass Erbe nicht mehr sinnlich sei. Eine Unterscheidung zwischen Original und Kopie sei nicht mehr möglich. Der Aspekt der sinnlichen Anmutung von Objekten sowie die Frage nach der Auswahl von Erbe wurden im Verlauf der Tagung immer wieder aufgegriffen und kontrovers diskutiert.

Im ersten Panel zum Wissensmanagement in Archiven und Museen stellten drei Kultureinrichtungen ihre konkreten Projekte vor. DAGMAR HÄNEL und LINA FRANKEN (Bonn) präsentierten die Herangehensweise ihres Verbundprojektes, das Archivmaterial und Sammlungsobjekte nach einer spezifischen inhaltlichen Fragestellung forschend erschließt. Anhand eines klar umrissenen Themenfeldes untersuchen die beteiligten Einrichtungen ihre heterogenen Bestände zur Alltagskultur. Die Vernetzung unterschiedlicher Quellen schaffe dabei einen Mehrwert, der das Aufzeigen von Kontexten ermögliche. Auch „querliegende“ Themen könnten dadurch abgedeckt und recherchierbar werden. Dies wurde jedoch gleichzeitig als große Herausforderung benannt, da solche Themen bei der Erschließung von Anfang an mitgedacht werden müssten. Auch die Auswahl und Begrenzung von Beständen sei eine Aufgabe, die immer wieder neu diskutiert werden müsse. Weiterhin betonten sie die Notwendigkeit eines kontrollierten Vokabulars, das jedoch im Bereich der Kulturwissenschaften noch nicht ausreichend entwickelt sei. Der alte Kanon genüge nicht. Innerhalb der Trägerinstitution würde zwar bereits an einem Vokabular gearbeitet, jedoch berge jede Systematisierung wieder die Gefahr der Festlegung und Festschreibung.

MARTIN TRACHSEL (Zürich) berichtete über die datenbankbasierte Neuinventarisierung der medizinhistorischen Sammlung der Universität Zürich. Das Projekt sei aus einer Krisensituation entstanden, da die Sammlung schlecht gelagert, kaum erschlossen und die Dauerausstellung veraltet gewesen sei. Vorrangige Ziele seien daher zunächst die Optimierung der Depotsituation, der Aufbau von konservatorischen Kontrollen und die zeitgemäße Inventarisierung der Bestände. Dazu würden derzeit die unterschiedlichen Erfassungssysteme (Karteikarten aus der Zeit um 1915, Zettel aus der Zeit um 1960 sowie Karteikarten aus der Zeit nach 1978) gescannt und in eine cloud-basierte Museumsdatenbank importiert. Als Fazit stellt Trachsel dar, dass es ideal gewesen wäre, schon früher im Projektverlauf Fragen zur zukünftigen Onlinestellung wie die nach einer Suchfunktion oder Export-Standards zu klären. Das sei aber aufgrund der Notwendigkeit eines schnellen Handelns nicht möglich gewesen.

FRANK DÜHRKOHP (Göttingen) stellte das Portal „Kulturerbe Niedersachsen“ vor. Dieses stelle eine Plattform für die Sammlung verschiedenartiger Digitalisate aus den unterschiedlichen Kultureinrichtungen des Landes zur Verfügung. Dazu gehören Archive, Bibliotheken und Museen. Die Datenerfassung erfolge dezentral, jede Einrichtung erfasst mit ihrem jeweiligen System. Dührkohp betonte besonders die Notwendigkeit des Einsatzes eines Normvokabulars. Dieses böte die Möglichkeit weiterer Vernetzungen, zum Beispiel mit Wikipedia oder Google Maps. Wichtig sei dabei, neu definierte Begriffe an die verschiedenen Vokabulare zurückzuspielen, damit die Einheitlichkeit gewahrt bleibe. Recherchen im als „Bürgerportal“ konzipierten Projekt seien über die Kultureinrichtungen, Kategorien, eine Zeitleiste oder redaktionell aufbereitete Kontexte möglich. Insbesondere über letztere könne ein Mehrwert generiert werden und die Objekte auch Laien näher gebracht werden. Als Ausblick stellte er die Einbindung von virtuellen Ausstellungen als eine Art Raumpanorama vor. In der anschließenden Diskussion wurde die Nutzung des Portals durch die Kultureinrichtungen angesprochen. Bisher seien erst wenige Museen beteiligt. Auch sei die Datenqualität zum Teil gering. Dührkohp wies deshalb auf die Notwendigkeit einer stärkeren Werbung für die Seite hin und betonte das Erfordernis einer Verfestigung.

Im Abendvortrag gab RUTH-E. MOHRMANN (Münster) einen Überblick über den aktuellen Stand zum Thema Digitalisierung und Archive. Sie stellte fest, dass es zahlreiche Tagungen zum Thema gegeben habe. Als Ergebnis daraus fasste sie die unterschiedlichen Ansprüche von Historikern und Archiven, sowie die zentralen Diskussionen um Erschließungstiefe und Crowdsourcing zusammen. Was ihr bisher in den Diskussionen fehle, seien die Menschen. Sie fordert einen kulturwissenschaftlich-volkskundlichen Blick auf den Einfluss von Digitalisierung. Weiterhin betonte sie in ihrem Vortrag den Unterschied zwischen „Wissensspeichern“ und „Arsenalen von Information“. Archive können nur letzteres sein, eine kritische Aneignung sei notwendig, um aus den Informationen Wissen zu generieren. Dabei zweifelt sie an, dass alle Informationen digitalisiert werden müssen. Sie fordert, wie schon Hengartner, eine Priorisierung. Dabei ist ihr die Schwierigkeit der Auswahl sehr bewusst, zumal heutige Auswahlkriterien andere sind, als sie es in zwanzig Jahren sein werden.

Den zweiten Tag eröffnete GERTRAUD KOCH (Hamburg) mit einem Plenarvortrag über digitale Kultur und die damit verbundenden Tradierungs- und Produktionsprozesse. Der Vortrag knüpfte inhaltlich an die Ausführungen von Ruth-E. Mohrmann über die Notwendigkeit kritischer Aneignung zur Schaffung von Wissen an. Koch stellte das „Zentrum für digitale Annotation (ZedA)” vor. Dieses gehe der Frage nach, wie aus Digitalisaten Wissensspeicher werden können. Es erforsche die Anreicherung von Wissen an den einzelnen Objekten durch beschreibende und interpretierende Ergänzungen zum Objekt. Zu diesem Annotationsprozess gehöre zum Beispiel eine kategoriengeleitete Verschlagwortung, eine Alignierung mit unabhängigen empirischen Daten sowie mit vergleichbaren Objekten, Metadaten und ggf. die Hinzufügung von Kommentaren. Koch wies auf den großen Aufwand dieses Prozesses hin und betonte, dass eine kritische Auswahl von zu digitalisierenden Objekten notwendig sei. Als wichtige Aufgaben hob sie die Notwendigkeit der Sichtbarmachung interpretatorischer Perspektiven, die Vernetzbarkeit und Visualisierbarkeit von Annotationen und die Frage nach der Qualitätssicherung hervor. Koch erörterte im Folgenden anhand eines Twitter-Beispiels aus Hamburg, dass der Prozess der Annotation bei genuin digitalen Daten nicht wie bei tradierten Daten funktioniere. Sie plädiert deswegen dafür, neue Wege und Ideen zu entwickeln, das Internet als Wissensspeicher nutzbar zu machen.

Im anschließenden Panel zu den „Aggregatzuständen der Kultur“ fokussierte ANNA MENNY (Hamburg) in ihrem Vortrag die Problematik der Virtualisierung und die damit verbundene Gefahr der Entkontextualisierung von Objekten. Anhand des Beispiels einer online verfügbaren Quellenedition jüdischer Dokumente schlug sie einen Weg vor, die Entkontextualisierung zu umgehen. Durch die Alignation mit Interpretations- und Hintergrundtexten und die Herstellung von lokalen Zusammenhängen solle versucht werden, Lokalität in der Virtualität beizubehalten. Gleichzeitig entstünden in der Virtualität neue Zusammenhänge, die insbesondere in der transnationalen jüdischen Geschichte von großer Bedeutung sein können. Als besondere Herausforderung hob auch Menny die Bedeutung der Transparenz bei der Auswahl von Dokumenten hervor. Sie forderte, die Kriterien, nach denen ausgewählt wurde, offenzulegen. Dies sei von besonderer Wichtigkeit, da immer mehr Forschung ausschließlich über das digitale Gedächtnis und weniger über analoge Gedächtnisinstitute von statten gehe.

MARCUS WEIDNER (Münster) stellte in seinem Vortrag eine Online-Datenbank zur Recherche von westfälischen Urkunden vor. Darin werden alle Regesten der westfälischen Urkunden-Kartei veröffentlicht, die bisher auf ca. 65.000 Karteikarten geführt worden war. Diese fasse alle westfälischen Urkundenbestände der nichtstaatlichen Archive zusammen. In die Onlinedatenbank seien die Karteikarten als Bilddatei eingefügt. Vielfältige Funktionen wie eine Suche über eine Karte oder eine phonetische Suche sollen das Auffinden von Urkunden erleichtern. Der Gang ins Archiv sei zwar nach wie vor nötig, um die Urkunden gänzlich lesen zu können, jedoch sei nun ein guter Überblick erreicht, wo welche Urkunden lagern. Weidner stellte fest, dass die Datenbank intensiv genutzt würde. Ebenso sei das Einbinden der „Webgemeinde“ ein sehr erfolgreicher Schritt, da sich viele engagieren und beispielsweise Regesten abtippten. Das nächste Ziel sei, die einzelnen Inhalte in Datenfelder zu überführen, um noch gezielter recherchieren zu können.

Im folgenden Vortrag griff WERNER SCHWEIBENZ (Konstanz) den Begriff der Virtualisierung erneut auf und ging auf das Spannungsverhältnis zwischen dem Museumsobjekt und seiner virtuellen Repräsentation ein. Das physische Museumsobjekt widersetze sich aufgrund seiner Materialität einer Virtualisierung, habe aber eine zweite Dimension, die Informationsdimension, nur diese könne digitalisiert werden. Sie biete die Möglichkeit, digitale Objekte in einen Kontext zu setzen und mit Informationen, Personen, Orten usw. zu vernetzen. Um diese Dimension zu berücksichtigen, sei eine Erweiterung der Einteilung von Objekten in Artefakte, Naturafakte und Mentefakte notwendig. Schweibenz schlug dafür den Begriff „Digitalifakt“ vor. Er stellte die These auf, dass die Reproduktion sich vom Original emanzipiere und eine eigene Wirkkraft gewinne. Denn die Kopie mache das Objekt oft erst bekannt. Ob auch die Aura nach Benjamin migrierbar sei, müsse weiter diskutiert werden. Es gäbe Theorien (Lambert, Mattick), die davon ausgehen, dass die Aura auch auf die Kopie übergehen würde.

Im letzten Panel der Tagung zur Nutzbarkeit von digitalem Erbe für die Wissenschaft erläuterte AXEL VITZTHUM (Kiel) anhand einiger konkreter Beispiele die technischen Standards für Auffindbarkeit und Kontextualisierung von Digitalisaten. Er betonte in seinem Vortrag die Notwendigkeit von APIs (Application Programming Interface), um Mehrfachverwendungen von existierenden Informationseinheiten nutzen zu können. Er definierte APIs als eine Sammlung von Tools und Protokollen, die es verschiedenen Anwendungen unter Nutzung von Metadaten möglich mache, miteinander zu kommunizieren. Durch die Vernetzung mit unterschiedlichen Portalen und Quellen könne so neues Wissen generiert werden, indem zum Beispiel auf unterschiedlichen Portalen Informationen zur selben Person oder zum selben Objekt miteinander vernetzt werden könnten. Abschließend stellte er fest, dass die Metadatenstandards in den Erfassungssystemen ungenügend implementiert seien, daher sei die Metadatenqualität bisher gering, die Interoperabilität dadurch bedingt ebenso.

Im Vortrag von CHRISTOPH SCHMITT und HOLGER MEYER (Rostock) wurde zu Beginn der Mehrwert digitaler Archive herausgestellt. Neue Sichtweisen könnten eingebracht werden. Aus ihrer Arbeit mit der Erstellung des digitalen Wossidlo-Archivs, der Digitalisierung einer umfangreichen Zettelkasten-Sammlung zur Alltagskultur in Mecklenburg, führten sie als Beispiel ein Grafenmodell zur Visualisierung von Netzwerken an. Dabei betonten beide, wie schon Dührkohp und Vitzthum, die Notwendigkeit von Mashups, um Daten aus anderen Portalen mit den eigenen Quellen zu verknüpfen. Bei der Einbindung von Daten aus dem Atlas der deutschen Volkskunde (ADV) in ihr Portal stellten sie, wie schon am Vortag angemerkt, fest, dass die Erarbeitung eines fachspezifischen Thesaurus zur systematischen Verschlagwortung notwendig sei. In der anschließenden Diskussion stellte sich heraus, dass die Einbindung von Daten aus dem ADV aufgrund der zum Teil zweifelhaften Datenqualität nicht unumstritten ist. Schmitt plädierte aber dafür, die Quellen zu verwenden. Dabei sei eine Kontextualisierung und Einordnung jedoch essentiell.

ALEXANDRA BLOCH PFISTER (Münster) präsentierte anhand eines Projektes der Europeana zum Ersten Weltkrieg die Möglichkeiten von Crowdsourcing für digitale Portale. An speziellen Aktionstagen würden persönliche Dokumente und Fotos zum Themenfeld gesammelt, digitalisiert und von Freiwilligen erfasst. Mithilfe von Interviews würde auch der Kontext der Dokumente und Objekte gesichert. Als Nutzen stellte Bloch Pfister die Arbeit an einer gesamteuropäischen Erinnerungskultur in den Vordergrund. Gleichzeitig ermögliche die Fülle neuer Materialien – in ganz Europa sollen ca. 160.000 Dokumente, Fotos und Objekte erfasst worden sein – eine quantitative Forschung. Schwierig sei allerdings die Recherche, da die Benutzeroberfläche in 14 Sprachen gehalten sei – ebenso die Metadaten.

Abschließend fasste DAGMAR HÄNEL die Quintessenz der Tagung zusammen. Dabei betonte sie, dass es ein Fazit nicht geben könne. Vielmehr sah sie die Vernetzung von Fachwissenschaftlern und Kollegen aus der informatischen Praxis als einen besonderen Erfolg der Tagung. Gleichzeitig wies sie darauf hin, dass die Diskussion zur Digitalsierung kulturellen Erbes noch am Anfang stehe. Weitere Reflexion und Diskussion sei nötig und wünschenswert.

Insgesamt zeigte die Tagung verschiedene Ansätze zur Tradierung von kulturellem Erbe „in die Wolke“. Zwei Aspekte wurden im Verlauf der Tagung immer wieder betont und diskutiert: zum einen der Aspekt der Notwendigkeit einer kritischen Auswahl von Dokumenten, Objekten, Fotos oder Quellen in Digitalisierungsprojekten, zum anderen die Bedeutung einer strukturierten und vertieften Erfassung, um Entkontextualisierungen im Prozess der Digitalisierung entgegenwirken zu können.

Konferenzübersicht:

ECKHARD BOLENZ / OVE SUTTER (Bonn): Begrüßung

Plenarvortrag

THOMAS HENGARTNER (Zürich): Kulturen im Netz – Netzkulturen. Perspektiven der kulturwissenschaftlichen Technikforschung

Panel: „Das Erbe ins Netz“ – Wissensmanagement in Archiven und Museen

DAGMAR HÄNEL / LINA FRANKEN (Bonn): _Wenn das Erbe in die Wolke kommt. Chancen und Herausforderungen am Beispiel des Digitalen Portals Alltagskulturen im Rheinland

MARTIN TRACHSEL (Zürich): Maskiert statt verzettelt? Die datenbankbasierende Neuinventarisierung der Objektsammlung des Medizinhistorischen Instituts und Museums der Universität Zürich

FRANK DÜHRKOHP (Göttingen): „Die Daten der Anderen…“ - Spartenübergreifende Erfassung und Präsentation im Landesportal Kulturerbe Niedersachsen

Abendvortrag

RUTH-E. MOHRMANN (Münster): Digitalisierung und kein Ende? - Archive als Wissensspeicher und Orte des Wissenstransfers

Plenarvortrag

GERTRAUD KOCH (Hamburg): Kultur digital – Tradieren und Produzieren unter neuen Vorzeichen

Panel: „Materiell – immateriell – digital“ – Aggregatzustände der Kultur?

ANNA MENNY (Hamburg): Lokalität und Virtualität. Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung am Beispiel des jüdischen Erbes in Hamburg

MARCUS WEIDNER (Münster): Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank (DWUD) – Regesten für alle online

WERNER SCHWEIBENZ (Konstanz): Museum analog, Museum digital. Die Virtualisierung des Museums und seiner Objekte

Panel: „Ein Fundus für die Wissenschaft“ – Forschen mit digitalen Quellen

AXEL VITZTHUM (Kiel): Qualität auf dem Weg in die Wolke. Einsatz von Metadatenstandards bei der Erfassung von Dokumenten und Objekten im Kultur- und Wissenschaftsbereich

CHRISTOPH SCHMITT / HOLGER MEYER (Rostock): Semantische, räumliche und zeitliche Vernetzung regionalbezogener digitaler Archive mit einer digitalen Version des „Atlas der deutschen Volkskunde“

ALEXANDRA BLOCH PFISTER (Münster): Das Projekt „Europeana 1914–1918“ zwischen politischer Bildung und „Quellen-Überproduktion“

Zusammenfassung und Ausblick

Dagmar Hänel: Zusammenfassung und Ausblick


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